07.11.2015
Kongarr ruht sich aus, bis ihm langweilig wird, und er mit
Hamish und Lysienne saufen geht. Aber auch dass wird langweilig
und er verdingt sich in einer Arena. So hat er nach vier Wochen
100 Gold verdient.
Hubertus hat sich in der Bibliothek beworben und verdient 5
Silber, bis Marla ihn aufsucht. Marla hatte sich in
Küchenexperimente verstrickt, bis sie nach einer Woche die
ungenießbaren Sachen aufgab und mit Sachen sortieren begann.
Nun aber ist sie hier um mit Hubertus einen Zauberladen
aufzumachen. Hubertus zögert erst, dann sucht sie aber einen
Tresenmitarbeiter und einen Stellvertreter. Hubertus staunt. Als
er nur als Partner bereit ist, will sie 30/70 teilen – 70
für sie, obwohl er die Arbeit machen soll. Sie will mit 2000
Gold anfangen. Hubertus schlägt ihr vor, nicht Komponenten,
sondern magische Gegenstände zu verkaufen. Da gibt es
deutlich mehr Kunden. Sie stecken die Köpfe zusammen und
kommen überein 50/50 zu machen. Jeder gibt 2000 Gold und sie
gehen auf die Suche nach einem Ladengeschäft. Lysienne gibt
auch die Sauftouren auf und unterstützt dann die beiden. Sie
finden ein Geschäft. Es hat neben dem Verkaufsraum eine
Werkstatt, einen Keller und zwei Wohnungen. Sie legen zusammen,
wobei Chevalier Marla ihren Teil gibt.
Berendivol ist von der Erholungsphase der anderen in der ersten
Woche nicht angetan. Nach einer Woche gibt er die Kneipenbesuche
auf und schreibt sich in den örtlichen Corean-Tempel ein.
Clarisande sitzt in Söderling bei der Korrespondenz. Sie
hört vom Eingang einen Aufruhr. Man ruft sie. Als sie
nachschauen geht liegen auf den Stufen David und Jana-Elea schwer
verletzt und weit gereist. Über die Straßen wabern
Nebelschwaden, aus denen wankende Gestalten hervorkommen. Mit den
heiligen Symbolen werden die Untoten vertreiben und der Nebel löst
sich auf.
Jana-Elea und der bewusstlose David werden versorgt. Jana gibt
Clarisande eine handgroße Glaskugel, in der die Büsten
von Hubertus, Berendivol, Hamish, Lysienne und Marla zu sehen
sind. Sie hat sie einer rothaarigen Frau abgenommen, die Jana und
David in der dunklen Ebene auf dem Weg nach Kaligaar begegnet ist.
Später berichtet sie ausgiebig, wie sich der Nebel auftat und
eine verschleierte Frau heraus floh. Hinter ihr die Rothaarige,
die gefolgt von Untoten sie verfolgte. Als sie die beiden sieht,
hat sie sie mit den Gesichtern der Kugel verglichen und wollte
dann weiter. Sie haben sich zur Wehr gesetzt und konnten gerade
noch hier her flüchten. Jana fleht Clarisande an, die Freunde
zu warnen. Sie weiß, dass die Gruppe in einem fernen Land
Vesh ist. Da muss sie nach einer Karte schauen und sucht in der
Bibliothek.
In Vesh war Chevalier mit Gruppen von Wächtern ausgezogen
um Gerüchten über Überfälle von Echsen und
Untoten nachzugehen. Nach Tagen ist Hamish mit Berendivol
ebenfalls auf dem Weg außerhalb der Stadt Lave nach dem
Rechten zu sehen. Sie treffen auf der Ebene vor der Stadt auf
Chevalier und das fliehende Heer der Wächter, die von einer
riesigen Titanendiener-Armee verfolgt werden. In den Wolken sind
Wetterhexen zu sehen und einen große Attacke scheint
bevorzustehen.
In der Stadt läuten die Alarmglocken und die Freunde
machen sich auf den Weg aus der Stadt, um Chevalier und die
anderen zu suchen. Hubertus teleportiert die Gruppe vor die Stadt
– mitten in eine nebelige Ebene. Sie treffen die anderen an
dem Hügel vor der Stadt, wo die Reiter gerade vor dem
Titanendiener-Heer fliehen und auf ein auf der anderen Seite
materialisierendes Untotenheer zurennen.
Berendivol zieht sein Heiliges Symbol und wirkt einen Kreis der
Heilung zwischen den anwankenden Untoten, gerade als die
Wächter-Reiter aufschließen. Hubertus wird umgeritten,
heilt aber gleich wieder von dem Heilzauber.
Die
Untoten verschwinden und die Reiter weichen aus und halten neben
den Helden.
„Was
macht Ihr hier“ fragt der Offizier der Wächter.
„Eine Bresche für Euch in die Untoten schlagen!“
erklärt Hubertus.
Dann sitzen sie bei den Reitern auf und wollen zur Stadt
zurück. Marla und Hubertus bleiben noch. Sie schleudern noch
einige Zauber in das verfolgende Heer. Der Nebel streckt sich nach
den toten Titanendienern aus und erhebt sie wieder.
Jetzt laufen auch die Beiden. Hubertus verwandelt sich in einen
Windhund, um schneller zu sein. Marla wirkt einen
Tageslichtzauber. Es blitzt kurz und Marla verschwindet im Nichts.
Aus dem Untotenheer kommt eine Rothaarige mit Lederhose und
rötlicher Rüstung. Sie hat hübsche Locken, eine
Augenklappe und lächelt ihn an.
„Na komm, Hündchen, komm zu Mutti!“ lockt sie.
Hubertus überlegt.
Die anderen reiten nun im Nebel durch die verrottenden Untoten.
Diese grabbeln nach ihnen. Berendivol wirkt weitere Kreise der
Heilung, bis die Zombies sie von den Pferden gezogen haben. Alle
versuchen sich zu wehren.
Marla findet sich auf einer quadratischen Plattform im
Nirgendwo wieder. Der Boden ist gefliest und auf einer Seite steht
ein Portal, was mit Dunkelheit gefüllt ist. Sie erkennt
andere Portale auf anderen Plattformen. Alle haben
unterschiedliche Farben. Die Farben erinnern sie an die
Ebenenscheibe. Sie überlegt weiter, dass sie wohl in so einer
Ebenen-Verbindung steckt. Sie geht durch das dunkel Portal mit den
hellen Schlieren drin – die Negativ Ebene.
Hubertus verwandelt sich zurück und fragt die Rothaarige,
wo sie seine Freundin gelassen hat. Sie lächelt herablassend
und meint: „Wo sie hingehört!“ Dann greift
Hubertus an. Er bekommt einen Hieb mit dem Rapier und schleudert
Magische Geschosse auf die dämliche Tussi.
Clarisande hat schließlich einen Karte gefunden, auf der
Vesh und die Narbenlande verzeichnet sind. Da braucht sie Hilfe um
schnell hinzukommen. Sie reitet sofort los, um zu den Elfen im
Wald zu kommen. Der Elfenkönig schuldet ihr noch was.
Als
sie endlich dort ankommt, und dem König davon erzählt,
schaut der fasziniert auf die Kugel.
„Es ist ein Kompass!“ meint er schließlich
und zeigt, dass die Leute anders dastehen je nach dem, wie die
Kugel gehalten wird. Er lässt Clarisande von einer älteren
Elfe in einen Hain führen. Dort öffnet sie eine Tür
in den Zwischenraum. Eine Hängebrücke führt zu
einer weiteren Tür, die blau leuchtet und Nebel
herauswabert. Sie bedankt sich und läuft rüber.
Unterwegs sieht sie andere Wege und Portale, die sich über
unter und neben sich befinden. Leute laufen über Kopf Treppen
entlang.
Als
sie die Tür auf der anderen Seite öffnet, steht sie
neben Berendivol, der gegen die Zombies predigt. Sie brüllt
ihn an, wo Marla ist und die rothaarige Tussi. Er weiß es
nicht. Sie zeigt ihm die Kugel, wo gerade Hubertus verblasst.
„Wo
ist er, er stirbt!“
Sie rennt mit Berendivol in die Richtung, wo er hinzeigt. Als
sie die Rothaarige sehen, will sie Tageslicht wirken, und
verschwindet. Sie steht auf einmal auf der Plattform vor dem
Portal. In der Kugel sind nun alle blass außer Marla. In
Richtung Portal wird sie deutlicher. Clarisande ruft durch das
Portal und kann Marla rausziehen. Dann schauen sie sich um. In der
Ferne sieht sie die Hängebrücke. Als Marla etwas
teilnahmslos mit den Schultern zuckt, greift Clarisande sie unterm
Arm und nimmt Anlauf um hinzuspringen.
Die anderen laufen weiter, bis sie den bewusstlosen Hubertus
finden. Sie heilen ihn. Das Heer der Untoten hat inzwischen einen
Gutteil der Mormo-Kultisten in seine Reihen aufgenommen. Als das
Gedränge immer dichter wird, greift Chevalier alle Kollegen
und einer nach dem anderen verschwindet im Nichts. In diesem
Moment huschen Clarisande und Marla durch ein weiteres Portal und
erreichen die sich auflösenden Freunde. Sie packen die Hände
und werden mit in das Nichts gezogen. Chevalier ist der Letzte,
der sich noch auf die Schattenebene bewegen muss, als ihn ein
Riemen fesselt und von den anderen abreißt.
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