Natec Tee-Iirk

 

junger Zabrak Jedi-Kämpfer

 

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Baniss Keek

 

Duros Raumschiffeigner und Pilot

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Vanessa Sophia von Silargan

 

Noble-Sprössling mit Piloten-Ausbildung

 

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Chirpa Eluandra

kuschelige Ewok-Dame

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Nachforschungen auf Coruscant

26.10.2012

Tatsächlich kommt die Flare Jumper bei Coruscant wieder heraus und die Leitstelle lässt sie zum Haupthangar des Jedi-Tempels dirigieren. Die Gruppe geht durch die gotische Eingangshalle zur Rezeption, wo eine ältliche Jungfer Natec anspricht. Er berichtet vom Tod des Meisters Alwin und der Entdeckung eines unbekannten Planeten, der Macht-strahlend ist. Die Gruppe wird zum Rat hinauf gelassen.

Im Vorraum muss man warten, bis die aktuelle Sitzung beendet ist. Von hier oben hat man einen herrlichen Blick über die Skyline der endlosen Stadt. Versunken betrachten sie den Sonnenuntergang. Schließlich kommt ein besorgt dreinblickender Jedi aus dem Ratsraum heraus.

Die Gruppe kann nun eintreten. Sieben Jedimeister sitzen in dem für 24 Leute designten Raum. Ein Langhals, ein Protojoda, dann ist ein Sitz leer, Es folgt eine Frau in Weiß, ein kahlköpfiger Mensch, ein noch recht junger Mann mit stechendem Blick, ein Twileg in grün gekleidet und ein Mann mit Tonsur und Sauerkraut im Gesicht.

Natec berichtet von der Schlacht und dem Tod seines Meisters, der Entdeckung des Planeten und über die dort gefundene Datenbank und das Reptilien-Volk. Jetzt tritt Vanessa vor und zeigt ihren Tablet-PC mit den Bildern und gesicherten Daten. Die weiße Frau betrachtet es und nickt. Die Jedi schauen sich kurz gegenseitig an. Vermutlich beraten sie sich wortlos. Dann wendet sie sich wieder Natec zu. Sie beauftragt ihn im Namen des Rates, der Sache weiter nachzugehen. Er bekommt eine Kreditkarte mit unbegrenzten Spesen und soll die Gruppe mitnehmen, da sie Erfahrung haben.

Natec geht erst mal in sein Quartier. Die anderen gehen in den Hangar und spannen einen Techniker ein. Es wird ein möglichst großer Speicherblock installiert, damit man nächstes Mal die Datenbank komplett sichern kann, und die Tarnanlage aufgemotzt. Dann besorgt Vanessa von der Kreditkarte 50.000 Kredits in bar und 50.000 in verschiedenen Wertmetallen als Barzahlungsmittel. Und auf Anraten der Ewok einen Vorrat bunter Glasperlen.

Dann geht es in einen Survival-Store. Hier wird ein Medbot, ein Astromech, etwas Detonit + Zünder (1 kg = 10 Blocks), 4 x Schutzblasen (Schutz 10) und ein Atemgerät für die Ewok gekauft. – alles bezahlt mit der Karte, Quittung in die Mappe.

Dann überlegen sie, dass ja eine der Echsen-Bibliotheken hier sein soll. Darüber müssten sich doch noch Daten finden lassen. Immerhin ist dieser Planet ja schon seit langem von kulturbegabten Spezies bewohnt, die ältere Bebauung sicher irgendwo erwähnt haben, bevor sie sie eingerissen oder überbaut haben.

Man geht in die Jedi-Bibliothek. Dort finden sie Daten über fünf antike Fundstätten, von denen die größte im Industriegebiet ist. Unter den vor der Bebauung geborgenen Artefakten ist eine Statuette, die einen der echsischen Außerirdischen darstellt.

Also wird ein Tagesausflug in die Industrieanlagen gemacht. Baniss fliegt mit der Flare Jumper in die Eingangshalle der Abwasseranlage. Die anwesenden Wartungsarbeiter staunen nicht schlecht über den Besuch. Der Jedi legt seine Legitimation vor und die Gruppe bekommt Helme mit Lampen. Der immer noch fassungslose Schichtleiter bringt sie zu einem Personenfahrstuhl, der alle nach unten fährt.

Ca. 100 Meter tiefer geht es in die Kanalrohre. Das erst gut ausgebaute Netz führt zu einem alten Schott, was aus „organisatorischen Gründen“ gesperrt ist, wie ein Warnschild anzeigt. Vanessa verbindet die Kabel in einem Verteilerkasten über dem Öffner und das verrostete Tor öffnet sich. Sie betreten nun den alten Teil der Kanalisation, was deutlich sichtbar ist. Das Tor wird wieder deaktiviert und vorsichtig über die rostigen Gangways gewandert.

Irgendwann sieht die Ewok etwas huschen. Man ist nun noch vorsichtiger. Es wohnt hier etwas. Etwas später kommt man in einen Sammelraum, wo behelfsmäßige Behausungen aufgebaut sind. Es quiekt etwas und ein Schweine-Wesen taucht mit einer Knochenaxt vor ihnen auf. „Gamorianer!“ brummt Baniss abfällig. Das Wesen grunzt irgendwas. Die Freunde versuchen alle ihnen bekannten Sprachen, um dem Kerl klar zu machen, dass man seiner Siedlung nichts tun will, sondern nur auf die andere Seite muss. Er versteht aber scheinbar keine der Sprachen und hebt irgendwann bedrohlich die Axt. Als er mit der Axt zurückschlagen will, zieht Vanessa die Blasterpistole und pulverisiert sie. Erschrocken rennt das Wesen weg. 

„Diese Gamorianer haben grünliche Haut. Das ist nicht normal!“ meint Baniss. Jetzt hört man es von der anderen Seite grunzen. Schnell rennt die Gruppe auf der Gangway um den Sammelschacht herum und folgt weiter dem Weg auf dem Tablet-PC zum Fundort der Statue. Leider ist das Ausgangs-Schott zu und die Elektronik herausgerissen. Gamorianer hassen Technik. Vanessa zieht ihren Werkzeuggürtel und beginnt zu reparieren.

Drei Schweine tauchen auf und ein besonders fettes Schwein scheucht die anderen zum Angriff. Natec und Baniss kümmern sich um die Schweine, Eluandra bewacht Vanessa, die so schnell wie möglich bastelt. Natec kassiert einige böse Treffer, bis der auch getroffene Baniss das große Schwein erledigt. Das letzte Wesen flieht.

Dann öffnet Vanessa den Schott und alle kommen durch. Hier ist allerdings grünlicher radioaktiver Abfall geflossen. Die Dosis ist aber einige Stunden zu ertragen.

Vanessa legt bei Natec das Medkit an und flickt ihn etwas zusammen. Dann laufen sie weiter durch die Gänge bis zu dem angegebenen Punkt.

Hier ist ein weiteres Sammelbecken, wo es etwa 200 Meter tief geht. Der Flüssigfaden wird angebracht. Leider haben sie die Kletterhilfen vergessen und Vanessa kann nicht den Mut aufbringen, so in den Schacht zu klettern.

„Ich pass hier auf, dass keiner das Seil abschneidet!“ erklärt sie. Baniss klettert los. Eluandra folgt. Natec wirkt etwas ungelenk und rutscht schließlich ab. Mit Not kann Baniss gerade noch das Seil in den Fallweg des Jedi schleudern und der das Seil greifen.

Erschrocken und ramponiert landen sie schließlich am Boden des Schachtes. Hier gibt es aber keinen Ausgang, dafür spürt Natec die Macht. Er tastet die Wand ab, schließlich zieht er sein Lichtschwert und schneidet ein Loch in die Wand. Er muss etwa einen Meter schneiden, bis er in einem alten Wartungsschacht landet. Die Wand glüht vor Hitze durch das Lichtschwert.

Das dauert zu lange, bis das abgekühlt ist!“ meint Baniss. Sie nehmen Anlauf und hechten durch die Öffnung. Alle landen glücklich auf der anderen Seite. Natec spürt die Macht nun noch deutlicher.

Sie folgen dem Gang etwa 100 Meter bis zu einer Tür. Ein Schild in einer fremden Sprache ist hier angebracht. „Kann das einer lesen?“ fragt Natec.

„Was denn, schickt mir ein Foto!“ ruft Vanessa über Comlink. Sie senden Vanessa ein Bild davon.

„Es ist in Hochgalaktisch der Hinweis auf die Ausgrabungsstätte 2, Gang 5. Ich denke, da müsst ihr durch!“ Natec wendet seine Macht an und zerdrückt die Holztür. Dahinter sehen sie…

23.11.2012

… eine Art Minenschacht, grob in den Fels gebohrt und mit Stahlstützen gesichert. Der Schacht geht 50 Meter recht steil abwärts. Die Drei können vorsichtig hinunter gehen. Dann erreichen sie einen Fahrstuhl. Es ist eine offene Kabinenplattform. An der Seite ist ein Motor, der allerdings ohne Energie ist. Baniss schaut sich das ganze Ding genau an.

„Wie laden wir die Energiezelle?“

„Was passiert, wenn ich mein Lichtschwert daran halte, lädt sich das dann auf?“

„Nein, ich denke es explodiert dann. Wir haben doch so viel Zeug. Was hat denn eine passende Energiezelle?“ überlegt Baniss. Er kramt in seinem Rucksack. Dann zieht er seine Schutzblase hervor und montiert die Energiezelle aus. Sie passt nicht ganz, kann aber mit zwei Kabeln verbunden werden und das Gefährt setzt sich ruckend in Bewegung. Erst bekommt die Plattform etwas Schlagseite, korrigiert sich dann aber wieder, und sie kommen ohne Probleme 10 Meter tiefer unten an.

Sie treten in eine große Halle. Mitten drin steht, wie vergessen, ein drei Meter großes Gebilde. Es besteht aus einer relativ kleinen Kugel, die auf kurzen Beinen steht. Nach oben kommen aus der Kugel drei im Dreieck angeordnete Streben heraus. Sie ragen bis in drei Meter Höhe rauf. Das ganze Gebilde ist aus dunklem Material, was sich wie stein anfühlt, aber wie Metall klingt. Die Kugel hat zwischen den Streben ein Loch und ist von innen hohl. Drinnen schwebt eine Kristallkugel mitten drin.

„Und das haben sie hier vergessen?“ wundert Eluandra sich.

„Vielleicht ist es zu schwer, um es wegzutragen!“ meint Natec.

„Sie haben den ganzen Raum leer geräumt. Es kann nicht am Gewicht liegen. Vielleicht hat es sich getarnt!“

„Worüber redet ihr?“ fragt Vanessa.

Sie beschreiben den Apparat.

„Es könnte von der Macht gelenkt werden und nur erscheinen, wenn die 7000.ste Person vorbei kommt. Glückwunsch!“ jubelt sie.

„Ich denke, es reagiert auf die Zauberkräfte unseres Jedi!“ korrigiert Eluandra.

Natec greift hinein. Als seine Hand zwischen den Streben hindurch will, ist ein lautes Klicken zu vernehmen. Erschrocken zieht er die Hand zurück und die Kristallkugel steigt langsam aus ihrem Behälter empor, während die Streben sich zu den Seiten senken. Als die Kugel etwa drei Meter Höhe erreicht hat, flimmert es zwischen den Streben und der Kugel und es entsteht eine holographische Darstellung des Universums. Baniss erkennt, dass die Darstellung sehr aktuell ist. Wenn das Gerät hier schon 50.000 Jahre steht, muss es sich selbst angleichen. So eine Rechenleistung kennt der erfahrene Raumfahrer nicht. Gebannt bestaunen die Drei die dargestellten Sterne. Man kann einzelne Planeten in Echtzeit um ihre Sonnen sausen sehen. Die Sterne sind in der Echsen-Schrift beschriftet. Einige haben dickere Beschriftungen.

Natec schaut sich genau diese an und fragt Baniss, welche Welten das sind.

„Du achtest auf das dick Gedruckte?“ grinst der den Jedi an. Dann identifiziert er Korriban, Onderon und Kashiyyk.

„Mmh, ähnlich wie in der Datenbank!“

„Und hier ist ein ganz fetter Brocken!“ Baniss zeigt auf einen besonders groß beschrifteten Stern, der weit im unbekannten Teil des Universums liegt.

„Die Heimatwelt der Echsen?“ überlegt Natec.

„Oder dort haben sie ein gefährliches Gerät gelagert, was man besser nicht finden sollte. Die Hyperraum-Daten sind unvollständig – und das ist Absicht!“ zischt Baniss. Es könnte das gewaltige Projekt sein, was die Datenbank erwähnt hatte, das alle Recourcen gebunden hatte.

„Ob die anderen Daten bei den drei dick gekennzeichneten Orten sind?“ grübelt der Jedi.

„Ist anzunehmen!“ erwidert der Pilot.

„Das hört sich ja nach einer Schnitzeljagd an!“ quäkt Vanessa durch den Comlink. „ Kashiyyk ist ja noch Republik-Bereich, aber die anderen beiden Welten werden schwierig. Onderon ist autonom, aber man muss durch imperiales Gebiet, und Korriban ist eine imperiale Welt.“

„Wieso ist Onderon frei, wenn es in imperialem Gebiet liegt?“ fragt Natec.

„Sie haben es einfach nie angegriffen!“ meint Baniss.

„Vielleicht haben sie dort irgendein Arschloch-Device, was die Sith davon abhält, sie anzugreifen, weil es keinen Sinn machen würde.“ fügt Vanessa hinzu.

Die Drei scannen die Karte möglichst genau ein und machen sich dann auf den Rückweg. Als sie sich abwenden fährt das Gerät wieder in seinen Ausgangszustand zurück. Baniss kann seine Energiezelle aus dem Aufzug wieder ausbauen, aber sie hat zwei der fünf Ladungen verloren. Der geschnittene Durchgang ist nun abgekühlt und man kann leicht hindurch klettern.

Dann klettern die Drei die 200 Meter wieder rauf. Natec rutscht ab und bleibt mit dem Bein hängen, knallt aber gegen die Wand. Als er es das zweite Mal versucht, kommt er erst gar nicht hoch. Eluandra ist inzwischen rauf geklettert und auch Baniss hat keine Probleme. Zusammen ziehen sie den Jedi rauf.

Dann weißt Vanessa sie auf das Schott hin, durch dass sie vorhin gekommen waren. Ein gleichmäßiges Dröhnen ist von dort zu hören. Jemand schlägt mit etwas Hartem darauf.

„Sie hämmern schon die ganze Zeit gegen die Tür!“

„Gamorianer sind so dumm! Wahrscheinlich hämmern sie so lange, bis sie vergessen haben, warum sie hämmern. Aber sie hämmern weiter, weil sie das schon immer so gemacht haben.“ Baniss schüttelt seinen Kopf.

„Das wird vielleicht eine religiöse Angelegenheit bei denen. Dann machen sie tödliche Auswahlspiele, wer als nächster der Hämmerer wird!“ lacht Vanessa.

„Oh ja, sie kämpfen Tribute aus, die dann bis zu ihrem Tod gegen das Schott hämmern dürfen!“ Alle lachen.

„Aber da kommen wir so nicht wieder zurück!“ gibt Vanessa zu bedenken. „Und ich klettere nicht dort runter, um zu schauen, wo Euer Wartungsgang eventuell hinführt.“

„Und was dann?“ fragt Eluandra.

Vanessa schaut nach oben. „Dort ist eine weitere Gangway! Und das sind nur 30 Meter!“ schlägt sie vor.

„Ja und wie sollen wir die glatten Wände rauf kommen?“

Vanessa knotet einen Haken an eines der Flüssigseile und beginnt es zu schleudern, bis sie es im passenden Moment fliegen lässt, so dass es weit nach oben schwingt. Sie braucht vier Versuche, bis der Haken halt findet und das Seil fest ist. Baniss klettert als erster. Er lässt ein zweites Seil zum Sichern runter. Eluandra hat auch keine Probleme hinauf zu kommen. Natec wird halb von den Beiden gezogen, halb klettert er selber. Sie loben ihn, damit sein Jedi-Stolz nicht ganz zerstört wird.

Vanessa bindet sich fest. Als sie zwei Meter über dem Boden ist, reißt das Seil und sie landet auf ihrem Hintern. Das ist eine fette Prellung. Sie bindet sich erneut fest und lässt sich rauf ziehen. Oben wird noch einmal das Medkit ausgepackt und Natecs und Vanessas Blessuren behandelt. Dann geht es Richtung neuer Kanalisation.

Unterwegs sehen sie von oben die Gamorianer-Siedlung. Dort ist wohl eine Jagdgruppe mit einem grün-schleimigen Wesen eingetroffen. Die Beute wird gerade zubereitet und zusammen mit den Leichen der erschlagenen Kollegen als Mahlzeit genossen.

„Deshalb sind sie grün!“ stellt Vanessa fest. „Und sie haben aufgehört zu hämmern!“

„Jetzt gibt es was zu essen, das ist interessanter.“ Meint Baniss verächtlich.

„Also keine religiösen Hämmerer!“

Sie erreichen ohne weitere Zwischenfälle den Aufzug und treten etwas abgerissen, aber lebend, wieder vor die Kanalarbeiter. Die staunen nicht schlecht und nehmen ihre Helme zurück.

„Gibt es hier eine Dekontaminations-Kammer?“ fragt Natec.

„Sicher, dort!“ Der Arbeiter zeigt auf einen weiß gekachelten Komplex, wo ein Techniker gerade werkelt. Als die vier Helden sich bemerkbar machen, unterbricht der Mann seine Arbeit und führt sie in die Sozialräume.

„Ist jemand verletzt?“ fragt er. Baniss und Eluandra grinsen und zeigen auf Natec. Der Techniker betrachtet die vom Medkit verschlossenen Wunden und nickt dann. „Beißen Sie die Zähne zusammen. Es wird gehen!“

 „Eine Dekompressionskammer?“ fragt Eluandra.

„Nein, mehr eine Depressionskammer.“ witzelt Vanessa. „Da wird man depressiv. Es ist finster und trostlos und sie spielen Goth-Musik, und wenn man herauskommt steht da eine Selbstmordkabine!“

„Oh!“ Eluandra ist sich nicht sicher, ob das jetzt ein Witz war.

„Je nachdem, wieviel Geld man hinein tut, geht es schneller und schmerzloser!“

„Ach so, bitte einmal langsam und schmerzhaft! Und dann hat der nächste Burgerbrater wieder Fleisch!“ grinst die Ewok nun zurück.

Die Kabine sieht recht rustikal aus. Vanessa fragt, ob Baniss sowas nicht auch auf seinem Schiff hat.

„Ja, das nennt sich Luftschleuse und geht sehr schnell, ist aber nicht so wirksam.“

„Was nicht so ein aufblasbares Gummiding zum Überstülpen.“

„Ich benutze doch keine Aufblaspuppe. Für sowas habe ich eine Realdoll. Aufblasding, so eine Beleidigung.“

„Du benutzt eine Realdoll zum Dekontaminieren? Wie geht das denn?“

Die Gruppe betritt den Raum und der Techniker verschließt die Tür. Es wird erst ein Gas eingefüllt, was im Hals kratzt, dann wird der Raum mit Strahlen geflutet und zum Schluss rauscht eine Waschflüssigkeit von der Decke. Prustend kommen alle wieder aus der Kammer heraus. Nachdem der Techniker sie mit einem Gerät abgescannt hat und als gereinigt frei gibt, können sie die Flare Jumper wieder betreten und zum Jedi-Hangar zurück fliegen.

Der Medbot darf nun seine ganze Kunst an Natec auslassen und flickt ihn wieder gut zusammen. Das erspart dem Jedi noch einmal bei der Gouvernante vorzusprechen damit sie zulässt, dass ein Jedi-Arzt nach ihm sieht. So können die Leute gleich in den Survival-Store einkehren und die vergessenen und verbrauchten Materialien nachkaufen.

„Sollen wir echte Seile mitnehmen? Die halten sehr viel besser, meint der Verkäufer.“

„Und wer soll die dann tragen. Nein, die Flüssigseile tun es. Wir kaufen Enterpistolen, dann haben wir die Probleme nicht mehr.“

„Sollen es richtige Enterpistolen sein, oder Aufsätze für die Blaster-Waffen. Das sind dann keine Extra-Geräte. Sie schießen aber nicht so weit.“

„Nein, wir nehmen die echten. Es ist besser, etwas zu haben, was richtig schießen kann und einen dann auch raufzieht.“ Baniss schaut zum Jedi rüber, der noch immer leicht humpelt.

„Möchten Sie Raketen-Rucksäcke?“

„Die wiegen 30 Kilo, wer soll sowas tragen, um es vielleicht zu brauchen. Und dann sind die Dinger sehr unsicher. Nein.“

„Wir brauchen Termit-Detonatoren, die sind schneller bereit als die Explosionspäckchen.“

„Sowas bekommen Sie hier nicht. Das ist für das Militär vorbehalten. Aber wir können Ihnen Handgranaten anbieten.“

„Das aber niemand die Dinger im Raumschiff benutzt!“

„Was, wir dürfen sie nicht ausprobieren? Aber sie sehen so schön lustig aus.“

„Nein! Vor allem nicht die Ion-Granaten. Das ist dann sehr unlustig.“

„Wieviel von den einzelnen Sorten wollen Sie denn?“

„Können wir eine Kombikiste haben? Wie bei den Softdrinks!“

Am Ende haben sie jeder eine Kletterhilfe, Ersatzportionen für die Flüssigseil-Spender, einige Notrationen, je 10 Sprenggranaten mit Fragmentladung, Stunn-Gas und Ionen-Ladung, einige Energiezellen in verschiedenen Größen, Enterhaken-Pistolen und Ferngläser besorgt. Vanessa hat sich für die zu besuchenden Planeten Übersetzungsprogramme auf ihren Tablet-PC geladen und passende Lautsprechen besorgt, damit sich das dann auch gut anhört.