Natec Tee-Iirk

 

junger Zabrak Jedi-Kämpfer

 

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Baniss Keek

 

Duros Raumschiffeigner und Pilot

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Vanessa Sophia von Silargan

 

Noble-Sprössling mit Piloten-Ausbildung

 

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Chirpa Eluandra

kuschelige Ewok-Dame

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Nachforschungen auf Coruscant

21.12.2012

Baniss überarbeitet die Computerberechnung für den Sprung nach Kashiyyk und kürzt die Reisezeit von vier auf zwei Tage ab. Der Jedi musste leider den Flug durch den Hyperraum beobachten und hat jetzt Kopfschmerzen. Er wird dem Medbot übergeben.

Dann machen Baniss und Vanessa sich daran, die Computerdaten zu überarbeiten, um die Navigationsdaten der Insekten ins System zu integrieren. Schließlich verschlüsseln sie den Computer und freuen sich.

Gerade überlegen sie, die Waffensitze an den Ewok anzupassen, da meldet sich Kashiyyk und man bereitet sich auf die Landung vor. Das Schiff wird schon von einer Sicherheitscrew des vorherrschenden Konzerns empfangen. Ein Sullustianer fragen nach dem Begehr. Es sind 100 Kredits abzudrücken. Dann verweist er Vanessa an den örtlichen Administrator um eine anthropologische Expedition wegen der Erkenntnis über den Ewok anzumelden.

„OK. Machen wir! Und wo bekommen wir einen Ortskundigen her?“

Der Sullustianer zeigt der Gruppe einige Sklaven. Ein weißhaariger alter Wookie soll ein guter Ortskundiger sein, er ist aber aggressiv. Ein anderer Wookie ist jünger und friedlicher, aber auch teuer. Er könnte aber auch helfen. Vanessa verstrickt den Bürokraten in weitere Gespräche, während Baniss den Alten um Kooperation fragt. Sie werden sich einig und der alte Wookie, namens Schworkor, wird gekauft.

Dann geht es zum Administrator Hillert, der zunächst einmal erklärt, dass der Planet in Sektoren eingeteilt ist, soweit er vom Konzern verwaltet wird. Diese Sektoren sind durch Energiewände von einander abgetrennt. Das angestrebte Zielgebiet 45927a ist leider militärisches Sperrgebiet. Aber die Gruppe bekommt eine Freigabe für einen Nebensektor, das sollte für die Erforschung über den Ewok reichen.

„Sperrgebiete können sie unter Lebensgefahr nicht betreten!“ warnt Administrator Hillert.

„Wir werden uns daran halten!“ versichert Vanessa.

Dann geht es zum Ausgang der Station. Die Landeplattform wird scharf und gut bewacht. Vanessa bekommt einen Codegeber und gute Wünsche. Da die Gruppe weder einen Flieger hat, und es hier keinen Aufzug gibt, müssen die Gefährten sich eine andere Möglichkeit suchen, um die ca. 1,5 km Höhe zum Boden zu bewältigen. Üblicherweise lässt man sich von den Wookies absetzen. Die erreicht man über Stege, die zwischen den Baumriesen in das Dämmerlicht hinaus führen.

Die Gruppe geht ein gutes Stück in den Wald hinaus, bis sie sich sicher sind, dass die Wachen nichts mehr mitbekommen. Dann beginnt Baniss dem Wookie die Fesseln abzunehmen und fragt ihn, wie es nun weiter geht. Schworkor kann den Aufzug zum Boden nicht nutzen, da es sein ehemaliger Stamm ist, der dies Gebiet bewohnt. Außerdem sind die Leute sehr unzugänglich gegenüber Außenländern ist. Er wird hier direkt auf den Boden runter gehen und man trifft sich am Stein, dritter Baum links. Da Baniss weiß, das Wookies alles auf ihre Ehre geben, vertraut er ihm, dass es sich an die Absprache hält.

Die vier Freunde gehen die Stege weiter bis zu den Lichtern eines Dorfes, der Wookie springt in die dunkle Tiefe. Als sie an dem Aufzug ankommen, stehen zwei hart aussehende Wachen davor. Sie machen der Gruppe klar, dass sie Außenländer nicht runter lassen. Man muss Mitglied im Stamm werden.

„Ja, ich brauche ehedem einen neuen Stamm!“ meint Eluandra. Der Wookie bringt sie zu dem Schamanen. Das Dorf hängt in der Luft zwischen den Bäumen und die Wohnungen sind in und an den Stämmen rundherum. In einer bestimmten Hütte sitzt ein uralter blinder Wookie und erzählt die Geschichte eines Häuptlings, der dazumal eine Klinge in einer Bestie stecken lassen musste. Nur der Griff wurde gerettet. Wer in den Stamm aufgenommen werden will, muss die Klinge besorgen. Dazu wird er auf den Boden gelassen. Gut.

Vanessa freut sich: „Wir kommen also auf den Boden, können die Generatoren ausschalten, die Daten aus dem antiken Gebäude sichern und auf dem Rückweg die Bestie zerlegen und mit der Klinge die Auffahrt wieder nach oben auslösen.“

„Toller Plan!“ grinst Baniss zurück.

„Hat jemand einen besseren?“

Alle verneinen. Also stimmen sie zu und der Alte weißt den Wachposten an, sie ins Gastquartier zu bringen. Eluandra geht noch Obst und Gemüse kaufen und sich Essen machen. Dann schlafen alle.

Morgens kommt der Alte mit acht Helfern und malt Eluandra bunt an. Dann geht er wieder. Was einer der Helfer jetzt erklärt, von nun an kann jeder Dörfler sie herausfordern, der was gegen die Aufnahme hat. Immer das Kleingedruckte!

Das lässt auch nicht lange auf sich warten. Es ist der Wachposten, der seine ganze Verachtung über den Zwergwookie ausdrückt. Eluandra wird ein wenig schlecht. Baniss redet mit dem Alten, dass die Kleine eine Meditationszeit braucht, um sich auf den größeren Gegner einzustellen. Der Herausforderer ist einverstanden und verzieht sich erst einmal. Dann erklärt der Pilot, dass ihm eine Bauschaltung für die Schutzblase eingefallen ist, so dass das Ding eine elektrische Ladung austeilt, wenn es getroffen wird. Die Energie hält aber nur eine Minute. So kann Eluandra einen Vorteil gegen den Kämpfer rausschlagen. Das Bauen der Schaltung dauert aber 4 bis 6 Stunden.

„Na dann mal Beeilung!“ feuert Vanessa ihn an und Baniss bastelt los.

Nach einigen Stunden ist er fertig und Eluandra stapft in den vorbereiteten Kampfkreis. Sie hat das modifizierte Gerät umgebunden. Als der Wookie in Angriffsstellung geht, schaltet Eluandra im Laufen das Gerät ein und haut dem Riesenaffen auf die Oberschenkel. Zuckend weicht der zurück.

Er will sie nun greifen, sie rutscht ihm aber aus dem Schwitzkasten. Sauer nimmt er Anlauf, verfehlt sie aber, weil sie ausweicht und wird von dem von Vanessa angeleiteten Jedi mit einem Machtstoß halb über die Grenzlinie gestoßen. Als der Kerl sich umdreht, hat der Jedi die geladene Ewok mit einem Furcht einflößenden Bann belegt und der Wächter rennt schreiend davon.

Die Zuschauer verstreuen sich mit skeptischen Kommentaren. Der Alte ist entsetzt über den Ausgang des Kampfes. Alle waren sich sicher, dass die Bewerberin keine Chance hätte. Es ist also mit Nachschlag an Herausforderungen zu rechnen.

Vanessa gibt Baniss gleich ihren Schutzgurt zum Umbau, damit sie vorbereitet sind, wenn der nächste Herausforderer anklopft. Also bastelt er gleich los. Bis zum Abend traut sich aber niemand heran …

15.3.2013

Baniss hat das zweite Zapp-Gerät fertig und alle legen sich schlafen. Draußen hört man noch einige Wookies über den Vorfall reden. Sie bezweifeln das Erlebte, aber alles bleibt ruhig.

Morgens ist wieder schönes Wetter. Niemand traut sich an den Ewok. Alle entspannen sich langsam.

Am Morgen des dritten Tages steht der Schamane vor der Tür. Er kündigt die „Herablassung“ an. Eluandra wird ein 130 cm langes Schwert mit grauer klinge übergeben. Die Bestie lebt in einer Höhle, aus der man sie herauslocken sollte um sie zu erschlagen. Er übergibt eine Lederkarte, die aber sehr einfach gehalten ist. Dann geht er wieder.

Als die Gruppe mit Gepäck aus der Hütte tritt haben die Wookies ein Ehrenspalier gebildet und geleiten die Freunde mit Waffenklopfen zum Fahrstuhl. Der Fahrstuhl ist eine aufgehängte Plattform, die mit etwas Vorsicht herabgelassen werden muss.

Unten ist es dunkel. Der Boden ist mit Laub bedeckt. Nach Einschalten des Lichts kann man loswandern. Tatsächlich wartet Schworkor am Stein. Er hangelt sich von seinem Ast runter und freut sich. Vanessa erklärt, dass man nun erst in das Sperrgebiet will und dann nach der Bestie gucken. Baniss fragt, ob er mehr über die Bestie weiß. „Sie ist groß und gefährlich und wohnt im dunkelsten Teil der Schattenlande.“ Natec forscht nach den Machtströmungen. Er entdeckt zwei dunkle Punkte.

Auf einen wandern sie nun zu, als Schworkor sie Richtung Sperrgebiet führt. Nach zwei Stunden erreicht man den ersten Sperrzaun. Ein Tor kann mit der Code-Karte geöffnet werden. Durch das Tor kommt man in einen Gang, der in einen Schutzraum mündet. Hier können 10 Leute übernachten. Es gibt ein Medpack und Nahrung für 20 Portionen. Sofort packen Baniss und Natec ein.

„Ist das nicht für Notfälle!“ Vanessa ist entsetzt.

„Dies ist ein Notfall!“ meint Baniss.

„Willst du erst hier hin rennen, wenn ein Notfall eintritt?“ fügt Natec hinzu.

Sie zuckt mit den Schultern und hilft beim Einpacken.

„Wieso haben wir das Girlie überhaupt dabei?“ fragt Baniss.

„Sie ist der blonde Sidekick für den Jedi!“ antwortet Eluandra.

„Ich fange doch nichts mit dem Jedi an. Guck doch mal wie der im Gesicht aussieht!“ beschwert sich Vanessa.

„Darum geht es ja auch nicht. Der fängt was mit Dir an!“ grinst Baniss.

„Das soll er ja nicht wagen. Ich beiße ihm was ab!“

„Ich glaube, da fragt er nicht. Du weißt doch – er sagt Dir einfach, was Du tust!“ Eluandra lacht.

„Das soll er sich lieber für die Wachen am Sperrgebiet aufheben. Sonst besorgen die es ihm!“ mault Vanessa.

„Ja, - Wir sind nicht die Idioten, die ihr sucht! – Ihr seid nicht die Idioten, die wir suchen!“ albert Baniss herum.

„Nu ist aber gut. Wir sollten in dem Wildgebiet lieber nicht laute Witze machen. Die freuen sich sonst über das fröhliche Mittagessen!“ ätzt Vanessa und drängt die Leute Richtung Ausgangstür, wo gerade eine Warntafel aufleuchtet, die vor gefährlichen Tieren in diesem Gebiet warnt.

Zur anderen Seite muss wieder eine Karte eingesteckt werden, um die Tür zu öffnen. Schworkor schleicht nun vor, gefolgt von Eluandra, Auf einmal hält er an. Drei große Warane brechen aus dem Unterholz und fallen die drei Nachzügler an. Natec wird fast erdrückt, Baniss kann sein Monster mit zwei Schüssen in Maul und Nase ausschalten. Vanessa wird fast gefressen. Der Wookie sprintet zurück und greift es an, dass es von der zierlichen Frau ablässt. Eluandra wirft sich mit auf das große der drei Monster, das mit Natec rollt. Es beißt sie. Auch Baniss schießt jetzt auf dies. Trifft und es heult und wendet sich um. Eine weitere Salve tötet auch das zweite Kleine. Das Große will fliehen und wird auf der Flucht von Baniss erschossen.

Sie versorgen die Wunden von Vanessa, Eluandra und Natec. Dann geht es weiter. Der Wookie warnt noch mal vor dem Sperrgebiet.

„Wir müssen da hin!“ erklärt Vanessa noch einmal.

So geht es über einige Umwege bis zur nächsten Energiewand. Bei dieser sind die Pfeiler dichter gesetzt und sie hat einen Laufweg oben auf der Mauerkrone mit Suchscheinwerfern. Vor der Tür stehen Wachdroiden.

Man berät sich. Schließlich zieht Vanessa ihre Code-Karte und geht auf das Tor zu. Die Droiden richten ihre Waffen auf sie aus, es passiert weiter nichts. Vanessa kann die Karte in das Bedienfeld einführen, es lässt aber nicht durch. Es passiert nichts weiter. Gerade will Vanessa sich aufregen, da erscheint auf dem Bedienfeld ein Gesicht. Vanessa erklärt, dass sie die angemeldete Expedition sind und Verletzte haben.

„Es wird ein Medbot geschickt!“ quäkt die Stimme aus der Konsole.

Nach 20 Minuten geht die Tür auf und das Kraftfeld aus. Da nun auch die anderen drei vortreten, nutzt Baniss die Gelegenheit und schleicht an den Wachen vorbei durch das Kraftfeld, bevor es sich hinter dem Droiden schließt. Der Droide behandelt Eluandra und Vanessa. Für Natec kann er nichts tun. Er geht wieder und Baniss folgt ihm in die Maueranlage.

Der Gang ist hier länger. Eine Kamera ist an der Wand, der Baniss ausweichen kann. Er folgt dem Bot eine Treppe runter. Hier wuseln einige Leute rum, die wohl gerade Schichtwechsel haben. Baniss schleicht vorbei und folgt dem Gerät in einen Lagerraum.

Hier loggt er sich in den Medbot ein und kann Raumpläne und Personallisten einsehen. Leider kann er nicht drauf schreiben. Er schließt sich nun in einen Wartungsbot an. Der hat Schaltpläne in seinen Dateien. Die lädt er sich erst einmal runter. Dann demontiert er Transpondereinheiten aus den Schultern der Bots, mit denen er Tür und Kraftfeld abschalten kann. Er schleicht zurück und kann nun die Tür für die anderen öffnen. Schnell laufen alle hindurch, bevor die Wachdroiden schießen können. Die Salven schlagen in das sich schließende Kraftfeld. Nun ist aber Alarm.

Baniss führt sie in den Lagerraum, wo ein Fahrstuhl die Gruppe nach oben auf Erdniveau bringt. Hinter ihnen hören sie schon die alarmierten Wachleute. Schnell verlassen sie die freie Schneise hinter dem Energiezaun und schlagen sich durch die ersten Baumreihen in den Wald. Von der Mauer hört man noch das Ausschwärmen von Suchtrupps. Also schnell durch das Unterholz. Mit Tieren braucht man hier nicht zu rechnen.

Der Jedi führt die Gruppe durch den Wald zum Dunklen Punkt. Man kommt an eine 150 m messende Lichtung. Darauf einige Wohnbaracken um eine eindeutig antike Eingangsanlage. Es ist nur sporadisch eine Wachdrone zu sehen. Die Wachleute scheinen die Eindringlinge hier nicht zu suchen. Dunkle Stellen ausnutzend schleichen sie zu der Eingangsanlage. Natec legt seine Hand auf eine Platte und drückt sie rein. Die Tür fährt nach oben und unten weg und gibt den Weg in die Tiefe frei.

Ein Gang führt stufenartig hinunter bis zu einem Raum mit gelbem Absperrband. „Gefahrenbereich“ steht auf einem Schild. Dahinter liegen drei schon leicht angetrockneten Leichen, nach der Kleidung zwei Forscher und ein Wachposten. Ein metallisches Klicken nähert sich. Ein Wachdroide taucht auf, der aber nach der Bauart und der Staubschicht schon antik ist. Sie schieben Natec vor. Der Droide scannt die Gruppe und spricht in einer fremden Sprache – wohl die Echsensprache. Vanessa holt ihren Übersetzungscomputer raus. Das Gerät wechselt die Sprache. Die vierte Sprache ist eine Art Binär, was der Computer übersetzt. Das Gerät fragt nach Name und Funktion. Sie schauen sich kurz an, dann spricht Natec.

„Wir sind Erbauer und wollen zur Datenbank!“

Der Droide erwidert: „Ich identifiziere Sklavenrasse. Nicht akzeptiert!“ Er wiederholt seine Frage. Vanessa und Baniss grübeln, was sie in der anderen Niederlassung in der Datenbank gelesen haben.

„Ich bin der Sklave Sandred und soll die Sternenkarte warten!“ Der Droide akzeptiert, warnt aber vor der Einsturzstelle, es kann nicht gewartet werden. Er kann auch keine Hilfe ordern, weil keine mehr da ist. Und er muss die Tür bewachen.

Also gehen sie alleine weiter. Natec braucht eine Stunde um mit dem Lichtschwert durch das Geröll zu arbeiten. Er sollte eine Licht-Hacke bauen und der beste Bergbaujedi werden.

2 x 500 EP

12.4.2013

Nun steht die Gruppe vor einer Tür. Natec betätigt wieder den Knopf und die 24 Säulen der Tür fahren wieder hoch und runter, um den Weg freizugeben. Dahinter ein halbrunder Raum mit weiteren Türen in der Rückwand. In der Mitte des Raumes steht ein fünf Meter hohes kegelförmiges Gebilde, aus dessen Seite eine Plattform ragt. An der Plattform ist eine Art Auge montiert.

Als man sich nähert, erwacht das Gerät, Lampen leuchten auf und auf der Plattform entsteht ein Hologramm von einem der Reptilien-Leute des unendlichen Reiches.

„Stasisprogramm beendet, bereit zur Interaktion!“ quäkt das Hologramm. „Zeit seit letzter Aktivierung: 5 Jahre, 3 Monate, 15 Tage, 4 Stunden, 20 Minuten, 12 Sekunden!“ Sofort entbrennt eine Diskussion, wann der Sith-Lord seinen Angriff startete – vor 3 Jahren. Er könnte also vor 5 Jahren das Megasystem der alten Rasse entdeckt und hochgefahren haben.

Natec kann nun mit dem Holoprogramm Daten austauschen. Es beginnt eine etwas technische Diskussion zwischen Natec und Baniss mit dem Gerät, die ergibt, dass es hier keine Bibliothek gibt, sondern nur einen Raum 4321, Laboratorien und Unterkünfte. Die Arbeiten in den Laboratorien können nicht aufgedeckt werden, da die Daten beschädigt sind. Auch wird klar, dass alle Daten über das große Projekt und die Koordinaten der Hauptwelt vor 5 Jahren gelöscht wurden. – Soso! Eine Welt gleich neben der Hauptwelt, Nr. 4972, ist vernichtet, weshalb ihre Daten nicht verfügbar sind. Um andere Navigationsdaten zu bekommen müsste man autorisiert sein. Selbstbewusst stellt Baniss sich dem Test.

Das Gerät stellt ihm drei Entscheidungsfragen, die auf selbstsüchtiges und machtbewusstes handeln abzielen. Locker besteht Baniss den Test und es öffnen sich die Türen an der Rückwand.

Man kommt nun in den Forschungstrakt. Eine Schlafhallen für Sklaven und Herren, alle organische Masse ist zu Staub zerfallen. Überall sind Statuen und Wandbilder, die die Erbauer und ihre Sklaven in heroischen und dominierenden Posen zeigt. Auf einer Doppeltür ist neben den Leuten das „Große Werk“ dargestellt. Es schwebt hinter den Erbauern am Horizont. Zwei Kegelstümpfe an einer Kugel.

Natec nutzt seine Macht, um die Tür zu öffnen. Da die anderen gleichzeitig ziehen, merkt es keiner. Dahinter ein vollgestellter Raum mit Regalen und Bänken und Tischen. Die Bücher in den Regalen zerfallen. Im Hintergrund ist ein Sternenkarten-Gerät, wie man es schon kennt. Natec startet es und Baniss kann die nächsten Daten der Route notieren. Vanessa filmt die Karte ab. Natec spürt die dunkle Macht von dem Gerät ausgehend.

Eluandra geht mit Natec mal auf die andere Seite der Anlage. Sie kommen durch eine Schleuse, die sie reinigt. Dann kommen sie in die Laboratorien. Hier wurde Genetik erforscht. In einigen Terrarien sind noch Riesenversionen von bekannten Pflanzen und Tieren zu erkennen. Die Station ist geordnet verlassen worden, aber nicht geräumt. Vanessa untersucht die Bildschirme. Sie kann einen in Betrieb nehmen, der Empfängt aber nichts.

In einem Wartungsraum stehen eine Reihe entladene Droiden. Daneben Werkzeuge, die Baniss und Vanessa einpacken, obwohl sie für 3-Finger-Leute gemacht sind.

5 Gewehre, 5 Pistolen (Metall ist sehr leicht), 3 Kubus-förmige Granaten, 5 Schwertstäbe doppelendig mit Pistolen an den Griffen. Es wird alles gut verpackt und Richtung Ausgang gegangen. Da es draußen bereits Morgen ist und im Lager Hochbetrieb, bleiben die Freunde in der Anlage und ruhen sich erst mal aus.

Natec schaut noch in den verschütteten Gang, der zu Raum 4321 führen muss. Nach etwas Graben stellt er fest, dass bereits Wurzelwerk durchgewachsen ist und der Gang wohl nicht mehr geöffnet werden kann. Er schläft nun auch ein wenig.

Als man in der nächsten Nacht vor die Tür schaut, ist draußen weniger los. Vanessa hat die Toten geplündert und die drei Ausweise nach der Personalliste umprogrammiert. Die Kleidung wird in der Schleuse entgiftet und eingepackt.

Im Schutz der Dunkelheit schleichen sie sich in den Wald zurück. Der Wookie fährt sie sicher durch den Wald zum Tor. Dort steht ein Wachshuttle. Sie gehen wieder zum Lastenaufzug und fahren runter. Im Droidenraum steht ein Sullustianer, der dumm guckt. Natec beeinflusst ihn, sie zu vergessen.

Als sie durch die Empfangshalle kommen, springt der Posten auf und fragt, wieso sie nicht durch das Haupttor kommen. Die Ausrede, die Gefangenen sind zu groß, zieht nicht und Baniss muss ihn niederschlagen, um sofortigen Alarm zu verhindern. Sie laufen zur Tür in den Gang. Dort stehen zwei Wachen und vier Droiden, die gerade dem Alarm folgen wollen. Auch die lassen sich nicht wirklich in die andere Richtung schicken und ziehen die Waffen. Baniss und Vanessa brauchen drei Ionen-Granaten um die Droiden zu erledigen. Natec wehrt die Schüsse und schaut so böse, dass die Wachen sich ergeben. Sie werden gezwungen die Gruppe vor das Tor und in den Wald zu begleiten und werden dann betäubt und zurückgelassen.

Schworkor führt die Gruppe durch die Wildnis und es müssen dreimal die Ausweise gezogen werden. Dann verkündet er, dass man nun im wilden Teil Kashiyyks ist. Es geht nun zu dem anderen Dunkeln Punkt. Es ist eine Senke mit 75 Meter Radius, in der ein ca. ½ Meter hoher Bodennebel wabert. Der Boden ist mit Knochen  bedeckt. Die Höhle ist deutlich zu sehen. „Man braucht ein Lockopfer!“ erklärt der Wookie.

„Wir jagen einen Waran!“ schlägt Vanessa vor. Los geht es. Sie finden zwei Warane beim Grasen. Eluandra nimmt einen der Würfel-Granaten, schleicht sich ran und legt sie unter die Schwänze, sie drückt den Knopf und läuft weg.

Als die Granate hochgeht, hebt sie sich ca. 1 Meter, saugt alles in 5 Meter Radius ein inklusive der Warane und speit sie als Teile wieder aus. Sie raffen die Teile zusammen und gehen zur Senke zurück.

Das Fleischstück wird mit einer Fragment-Granate bestückt, dann laufen alle. Eluandra legt es vor den Höhleneingang und läuft. Natec muss sich in der Nähe auf die Lauer legen.

Nach zwei Minuten dröhnt es, als ein ca. 6 Meter großes Monster aus der Höhle auftaucht. Es ist mit Stachelplatten bestückt und hat zwei Hände und zwei Füße, ein Haimaul mit zwei großen Hauern. Es schnüffelt kurz und greift dann Natec an, der die Granate hochgehen lässt. Das verursacht kaum Schaden. Es greift Natec und würgt ihn. Baniss hat Sprengstoff an eine weitere Splittergranate geklebt und läuft los um sie an den hintern zu befestigen. Vanessa schießt und lenkt das Wesen damit ab. Eluandra geht in die Höhle. Baniss heftet die Packung zwischen die Platten und taucht weg. Die Ladung geht hoch und reißt ein fettes Loch in den Hintern. Es erwischt auch Natec, der ohnmächtig wird. Vanessa hält nun auf die Wunde und kann zwei mäßige Treffer landen. Die Bestie lässt Natec fallen und verfolgt nun Baniss. Nach Vanessas Treffer dreht er zu ihr und springt bis kurz vor ihren Standort. Da schießt Baniss wieder und das Monster zögert. Gerade brüllt es Vanessa wütend an, da trifft sie ihn ins Maul, sein Gehirn platzt und es fällt um. Sofort rennt sie mit Medpacks los und wirft eines Baniss zu und kümmert sich um Natec.

Eluandra hat die Höhle untersucht. Sie findet Knochen und verrotteten Schrott aus der Verdauung des Wesens. Die Höhle ist mit Kristallen erleuchtet und in einer Ecke liegen Beutestücke von Jedis. Sie nimmt was mit und kehrt zu den anderen zurück, als die Bestie erledigt ist. Sie schneidet das eingewachsen Messer aus dem Rücken des Biests raus. Es ist aus dem gleichen grauen Metall wie das andere Schwert. Aber ihr Vibromesser ist verrottet, als sie fertig ist.

Schworkor ist beeindruckt und die Freunde feiern sich. In der Höhle findet Natec einen Holochron-Speicher und die Leuchtkristalle, die aber aus dunkler Energie bestehen. Er rührt sie nicht an, merkt sich nur die Koordinaten, um es im Tempel zu melden.

2500 EP

10.5.2013

Schworkor bringt die Gruppe zum Fahrstuhl. An der letzten Gebietsgrenze überlegen sie, ob man von hier den Computer der Corporation hacken kann. Leider nicht möglich. Also muss man in der Station die Aufzeichnungen löschen.

Sie erreichen den Aufzug und die drei Wachen gucken. Sie betasten das Schwertfragment und rufen die Plattform. Die bringt den Schamanen und Häuptling Tschundar und sechs Wachen mit.

Staunend begutachten sie die Klinge. Dann tritt der Häuptling vor und meint, er ist von der Tat sehr beeindruckt, aber seine Freunde von der Corporation möchten nicht, dass die Gruppe nach dem Aufstand, den sie verursacht hat, nicht wieder rauf kommt.

Baniss ist sauer: „Wir haben die Bestie getötet. Was denkt ihr Euch!“ Da springen die auf die Plattform und wollen entkommen. Natec zerschneidet eines der Tragseile. Das zweite zerschießt Baniss. Die Leute purzeln runter, außer dem Häuptling, der sich am Seil festhält und raufklettert. Ein Schuss zeigt, dass der Kerl ein Schutzschild hat.

Die anderen rappeln sich auf. Baniss und Vanessa schießen die beiden letzten Seile ab, wo Eluandra hinterher geklettert war. Nachdem ersten Treffer können sie noch auf das andere Seil wechseln, dann stürzen sie ab. Eluandra kann sich unter dem Häuptling wegrollen.

Die Wachen haben sich aufgerappelt und feuern dann auf Natec und Vanessa. Die kassiert ordentlich eine Ladung und kann sich gerade noch in Deckung werfen und eine Stunn-Granate schleudern. Die Wookies verteilen sich in verschiedene Deckungen. Eluandra hat sich im Gras versteckt und schleicht an den Chef ran. Sie kann aus der Deckung springen und eine Schlag landen, dann erwischt sie die zweite Stunn-Granate und sie schläft im Gras.

Baniss wirft eine Gruppe der in Deckung gesprungen mit einer Würfelgranate aus. Eine dritte Granate schaltet den singenden Schamanen und die drei Wookies beim Fahrstuhl aus. Nur der Chef steht noch. Dann hält Vanessa mit dem Automatikgewehr auf die andere gut verborgene Gruppe und streift sie. Baniss kann einen abschießen. Natec schlägt sich weiter wacker mit dem Chef.

Baniss legt eine Termitladung an seinen Standort und schleicht nahezu unsichtbar davon. Als der Chef sich hinter den nächsten Baum verziehen will, folgt Baniss ihm um mit ihm zu reden. Die verblieben zwei Wachen feuern in die Landschaft. Baniss hält ihm die Würfelgranate unter die Nase und zwingt ihn, die beiden anderen zum Aufgeben zu bewegen. Die Wookies werden gefesselt und Baniss und Vanessa reden auf den Schamanen ein, dass er doch sein Wort halten sollte. Das kann er nur, wenn der Häuptling abdankt. Sonst ist er an das Wort des Chefs gebunden. Sie reden noch etwas auf ihn ein, während Natec seine Jedikräfte nutzt, um den Chef zum Abdanken zu bewegen. Der Schamane akzeptiert das und ordert die Reparatur des Aufzuges an. Das dauert zwei Tage. Inzwischen besorgt Vanessa die Verletzungen so gut es geht. Natec hat noch ordentlich Wunden, und sie selber auch.

Schließlich werden alle hochgezogen. Der Ex-Chef ist von seiner Entscheidung noch überzeugt und man trennt sich mit Waffenstillstand.

Vor dem Corporation-Center beraten sie sich mit dem Wartenden Schworkor. Vanessa und Baniss programmieren neue Ausweise, verkleiden sich als Wache und Wissenschaftlerin und gehen durchs Tor. Sie gehen durch die Anlage und stehen vor dem Tor zum Hangar. Der Ausweis wird nicht akzeptiert. Sie gehen zurück in das Verwaltungsgebäude und suchen den Administrator auf. Dort geben sie vor, dass gepfändete Schiff bearbeiten zu sollen. Der Administrator nimmt Vanessas Ausweis und programmiert ihn.

Mit der Freigabe gehen sie wieder zurück zum Tor. Aber der Gute Computer lässt sie nicht durch. Sofort stoßen sie den Wachdroiden in den Abgrund und Baniss fummelt das Tor auf. Sie laufen zum Schiff und starten. Vanessa lässt Schworkor und Eluandra rein, die auch gerade angelaufen kommen. Dann starten sie, bevor einige Leute mit Handfeuerwaffen angelaufen kommen. Sie fliegen um die Bäume herum und lesen Natec auf. Während er am Seil hängt und raufgezogen wird, schießen die Verteidigungsanlagen auf ihn. Vanessa kann zwei abschießen, die anderen hätten den Jedi getroffen, wäre Baniss nicht mit dem Schiff ausgewichen. Dabei hat er den Mann so geschleudert, dass dieser einen Baum hinauflaufen kann und mit einem vom Schlenker unterstützen Satz direkt in die Ladeluke der Flare Jumper springen kann.

Sie hauen ab, während das Corporation-Center durch die umgeschossenen Geschütztürme in Schieflage kommt und abzustürzen droht. Das wird nicht gut auf der nächsten Teilhaberversammlung aussehen. Im Computerraum finden sie einen Computertechniker, der gerade die Daten gesichtet hat. Er wird gefangen gesetzt und an einem Schmugglerpoint ausgesetzt, wo Vanessa 750 Kredits für neue Nahrung ausgibt um die gestohlene Ware zu ersetzen.

2000 EP