Natec Tee-Iirk

 

junger Zabrak Jedi-Kämpfer

 

Baniss Keek

 

Duros Raumschiffeigner und Pilot

Vanessa Sophia von Silargan

 

Noble-Sprössling mit Piloten-Ausbildung

 

Chirpa Eluandra

kuschelige Ewok-Dame

In das Herz des Ewigen Reiches

27.09.2013

Mit Vollspeed sausen die Freunde an den Angreifern vorbei ins All raus. Baniss sucht die Koordinaten eines Schmugglerstützpunktes um dort wieder aufzurüsten, bevor es ins Herz des Bösen geht. Vanessa besorgt bei einem entfernten Verwandten Jobs für die Farmhelfer. Die werden dann abgeholt.

Der Krieg läuft nicht gut. Die Sith erobern immer mehr Gebiete. Baniss besorgt einen Bausatz für zwei Disruptoren, die montiert werden. Dann werden die gefundenen Daten in den Computer eingegeben und ein Punkt im Nichts ausgerechnet. Man kann sich in drei bis vier Tagen dort einfinden. Dann werden noch Schilde gekauft. Sie erwerben zwei experimentelle Geräte, die zwar Energiefresser sind, aber super Laserschilde sind (5 Ladungen á 30 Punkte für 2 Runden). Dann basteln Baniss und Vanessa daran rum und sie halten 5 Runden.

Endlich erreichen sie die Koordinaten. Mitten im Nichts. Baniss scannt die Umgebung und findet eine automatische Landestation. Die einsam und allein im Weltraum treibt. Vorsichtig legen sie an und stellen fest, dass es dunkel und kalt ist. Als sie durch die Schleuse kommen geht das Licht an. Die Beschriftung des Farbleitsystems ist Basic. Hier gibt es ein Habitat, eine Cantina und eine Kommandozentrale. Schworkor wird auf dem Schiff zurück gelassen. Dann gehen sie in die Kommandozentrale. Die Station ist erst drei Wochen alt. Die Datenbanken leer und seit zwei Wochen keiner mehr hier. Gerade überlegen sie, wozu die Sith diese Station hier abgeladen haben, da meldet der Scanner ein Schiff. Der Hyperraum öffnet sich und ein sehr großes Sith-Schiff tritt heraus. Es ist die „Leviathan“, das Flaggschiff. Es dauert auch nicht lange, dann spürt man eine Vibration. Als die vier Helden fluchtartig zum Schiff zurück wollen, kommt Schworkor ihnen mit dem Medbot entgegen: „Schiff kaputt!“

 „Wie? Kaputt?“

 „Kanzel weg!“

Saul Karath.pngMan hört wieder ein donnern. Schnell geht es wieder zurück in die Kommandozentrale. Es kracht noch, als das gewaltige Schiff andockt. Der Holoprojektor in der Kommandozentrale flammt auf und das Gesicht eines Sith Offiziers erschient. Er sucht nach der Gruppe. Vanessa schiebt sich ins Bild und meint, sie wollen nur tanken und Zeitungen kaufen. Der Typ ist Saul Karath, Admiral der „Leviathan“. Er freut sich die Störenfriede gefunden zu haben. „Aber wir sind doch nur auf ein Geheimnis gestoßen und waren neugierig!“ Er glaubt ihr nicht.

Schnell werden Raumanzüge aus einem Spint geholt und angezogen. Erst überlegen sie, Eluandra in eine Drucklammer zu stecken, dann wird sie aber doch in einen Anzug gepackt.

Dann geht der Lift auf und fünf Sith Trooper kommen mit Waffen im Anschlag rein. Natec hat sein Schwert gezogen und wirft es den Typen um die Ohren, trifft aber nicht. Baniss hat die Zeit genutzt, das Fenster zu zerbomben. Der plötzliche Sog zieht die Gruppen raus. Natec hat die Trooper noch mit einem letzten Machtstoß in die Aufzugskabine gestoßen. Kaum treibt die Gruppe im All, fährt die Sicherheitsschleuse zu und verschließt das Fenster. Später Kann man die Trooper an den verbliebenen Scheiben sehen, wo sie den wegtreibenden Charakteren nachschauen.

Als sie weit genug weg sin, verbinden sich alle mit Leinen und Baniss manövriert sie unter der Station hindurch zu „Leviatan“. Sie landen auf der Außenhülle, wo die Magnet-Schuhe haften. So wandern sie nach einer Einstiegsluke suchend los. Vanessa fällt der Maschinenbereich am Heck ein, wo sicher recht ungesichert diverse Wartungsluken sind. Sie wandern langsam hin.

Es ist unheimlich zwischen den gewaltigen Antriebsauslässen herumzuwandern, bis man an eine Wartungsplattform kommt. Gerade macht Vanessa sich Gedanken, wie man die Schleuse an der Gangway öffnen kann, da geht sie auf und ein Techniker kommt in seinem Raumanzug herausgetreten und wendet sich einem der gewaltigen Aggregate zu. Schnell hüpfen die Freunde zur Schleuse, bevor sie sich automatisch wieder schließt und können so ohne Manipulation ins Innere des Schiffes kommen.

Gleich hinter der Schleuse ist der Rüstraum des Wartungspersonals. Hier sind die Raumanzüge und Overalls der Techniker in langen Reihen von Spinden gelagert. Schnell suchen sich alle passende Overalls und ziehen sich um. Nur Eluandra wird so zurechtkommen müssen. Dann verlassen sie schnell den Umkleide-Bereich, bevor noch die richtigen Besitzer zurückkommen und mischen sich in den langen Fluren unter das gewöhnliche Personal.

Es ist nicht viel los an Bord. Die Besatzung scheint nicht sehr groß zu sein. Vanessa findet schnell ein Computerterminal, was unbeobachtet liegt. Sie ruft den Bordplan auf und schaut mal, wo man sich am besten erst einmal verstecken kann. Tatsächlich werden zurzeit ganze Teile des gewaltigen Schiffes nicht genutzt. Das unterste Deck 24 wird gänzlich nicht bevölkert. Dort kann man sich hin verziehen und erst mal neu planen.

Möglichst unauffällig schleichen sie ins Unterdeck und richten sich im Lagerbereich ein. Hier haben die Sith alle möglichen Ausrüstungsgegenstände und Ersatzteile gelagert. Vanessa fährt das nächste Computerterminal hoch und sucht mal nach nützlichen Daten. Lt. Logbuch kommt die Leviathan von Dantooine und ist direkt hier her gereist. Sie findet keine Plandaten für die weiteren Reiseziele. Auch die Personal-Daten müssen mit Code-Schlüsseln freigeschaltet werden. Diese haben nur die Offiziere.

„Ich geh so´n Ding besorgen!“ meint Eluandra. „Wo finde ich das?“

Vanessa ruft den Bordplan auf und zeigt Eluandra den Weg in den Habitat-Bereich. Dort muss sie sich umschauen, ob sie einen der Leute mit viel Dekoration an der Kleidung findet. Dort haben die Offiziere die Codeschlüssel wie Rangabzeichen in kleinen Taschen stecken.

Die kleine Ewok wuselt los und huscht unerkannt bis in den Wohnbereich, wo sie sich aus einem sicheren Versteck heraus umschaut. Bald entdeckt sie einen Offizier mit drei solchen Codeschlüsseln. Sie folgt ihm bis in einen Wachraum, wo er erst seine Leute an den Bildschirmen anschnauzt, sich dann auf seinen Kommandosessel fläzt und auf einem kleinen Handbildschirm Bilder von Außerirdischen betrachtet, die irgendwie wenig Kleidung tragen. Hutten-Hustler steht auf den Bildunterschriften. Der Kerl vertieft sich immer mehr in die Bilder und streift irgendwann seine Uniformjacke ab. Sie nutzt die Gelegenheit und zieht einen der Codeschlüssel aus seiner Tasche und verzieht sich wieder.

Vanessa kommt mit dem Codeschlüssel von Anton Azamin an die Personaldaten und an detailliertere Bordpläne heran. Aber wenn man an die kompletten Bordjournale heran will, wird man die Codeschlüssel des Admirals des Schiffes brauchen. Den findet man in seinem Quartier. Sie legt mit dem Schlüssel Personaldaten für Baniss und Natec an und erstellt einen Auftrag, dass sie im Admiralsquartier den Holoprojektor reparieren sollen.

Für Eluandra wird ein Werkzeugwagen als Transportmöglichkeit hergerichtet. Dann baut Baniss einen Scanner für die Form des Schlüssels und einen Datenspeicher für das Eingabeprogramm mit dem virtuellen Code. Beide Komponenten müssen zueinander passen, damit die Dinger gelesen werden können.

Mit der gesamten Ausrüstung und Eluandra im Rollwagen machen sich die beiden Männer in ihren Techniker-Overalls auf den Weg zum Admiralsquartier. Sie werden unterwegs zweimal kontrolliert, mit den gefälschten Aufträgen aber durchgewunken. Das Bordpersonal ist Außerirdischen gegenüber sehr unfreundlich. Immer wieder nutzen die Menschen jede Gelegenheit die Außerirdischen zu schubsen und zu treten.

Das Quartier des Admirals ist leer. Schnell machen sich die Beiden daran, den Scanner am Holoprojektor zu installieren und ihn zu tarnen. Eluandra sucht sich unter dem Bett ein gutes Versteck, in dem sie es einige Zeit aushalten kann, da ihre Abholung erst am nächsten Tag geplant ist. Dann wird der Scanner noch an den Computer angeschlossen, damit die gezogenen Daten gleich zum Terminal auf Deck 24 übertragen wird. Dann können sie gerade noch ihre Sachen packen, als der Admiral in sein Quartier zurück kommt.

Der schaut erst erstaunt, dann ärgerlich auf die beiden Aliens und fragt sauer, wer ausgerechnet so einen Abschaum in sein Quartier geschickt hat.

„Der Auftrag ist von Offizier Anton Azamin, Sir!“ antwortet Baniss unterwürfig.

„Und nun will ich Euch nicht wieder sehen!“ schnauzt Admiral Karath und wendet sich wieder seinen Angelegenheiten zu, während Baniss und Natec sich schnell verziehen.

Eluandra bleibt alleine mit Karath zurück.

20.12.2013

Admiral Karath fläzt sich eine gute Stunde auf dem Bett über Eluandra und liest was, als der Kommunikator piept. Eine Holo-Übertragung wird angekündigt. Der Admiral steht auf und benutzt zwei seiner Codeschlüssel und ein Bild von einem bärtigen Typ in polierter Rüstung mit stechenden Augen erscheint. Der Admiral geht sofort auf die Knie und der Bärtige fragt, ob die Republikaner aufgegriffen wurden.

„Ja, sie sind auf die Falle hereingefallen. Wir haben die Station vernichtet. Es ist nichts von ihnen übrig.“

Der Bärtige ist zufrieden und wird seinen Meister berichten. Man sieht sich in einigen Stunden. Das Bild verlischt. Erleichtert legt der Admiral sich wieder hin.

Darth Bandon.pngEluandra wartet, bis der Admiral wieder in sein Buch vertieft ist. Dann kann sie in den Schrank schleichen und schaut sich in den Klamotten um. Sie schnappt sich einige Ersatzstücke. Dann schnüffelt sie noch etwas rum, bis Karath sich den Pyjama holt und in eine unruhige Nachtruhe fällt.

Eluandra entdeckt die Uniform, aus der er den Schlüssel gezogen hatte. Sie hängt an einem Haken an der Wand neben dem Bett. Sie sucht sich einen Stock, einen Stiefelknecht, und hängt die Kleidung ab. Die Codeschlüssel sind nicht da. Sie schaut sich weiter um. Da ist noch ein verschlossener Schrank. Sie untersucht ihn und bekommt ihn auf. In einem offenen Fach liegen private Dinge, irgendwelche Mitbringsel. Das andere Fach hat ein Codeschloss mit Tasten. Sie versucht die Fingerspuren zu erschnüffeln. Er benutzt wohl die 1, 7, 5 und 8 oder 9. Sie probiert. Beim dritten Mal tippt sie 9, 7, 5, 1 und es geht auf. Die Tür entriegelt. Sie sieht den Gürtel und die Waffe und weiter oben auch die Rangabzeichen und die Codeschlüssel. Sie klettert rauf, holt einen und beginnt mit dem kopieren.

Gerade hat sie den zweiten in das Gerät gesteckt, da ruckt das Schiff. Die Fensterabdeckung öffnet sich. Die Leviathan hat den Hyperraum verlassen. Eluandra schließt die Tür des Schrankes. Und zieht den Schlüssel gerade noch rechtzeitig aus dem Scanner raus, als das Komm wieder piept und der Decksoffizier die Ankunft meldet. Eluandra hat sich unter dem Bett versteckt. Der Admiral nimmt verschlafen die Info entgegen und zieht sich dann in sein Bad zurück. Eluandra legt schnell die Schlüssel zurück und versteckt sich wieder. Rechtzeitig bis der Admiral sich anzieht und geht.

Vanessa und Baniss haben die Daten des Lesegerätes empfangen und Baniss versucht die fehlenden Daten des zweiten Schlüssels zu rekonstruieren. Als er sich sicher ist, dass es gelungen ist, legt Vanessa neue Aufträge für die beiden Techniker an: Baniss und Natec sollen mit den rekonstruierten Daten die Codeschlüssel des Admirals in der Sicherheitszentrale nachmachen lassen. Sie haben die Nummern: ADMS Karath 1765-A und –B. Sie schiebt noch den Auftrag für Nr. –C und –D nach, nur so auf Verdacht. Vanessa wird als Catering-Kraft das Frühstück zum Admiral bringen um Eluandra abzuholen.

Vanessa fährt mit dem Servierwagen zum Quartier des Admirals und kommt hinein. Eluandra freut sich und sie packen schnell das Lesegerät ein, da kommt der Admiral zurück und freut sich auf das nicht vorhandene Frühstück. Vanessa redet sich raus, dass das Frühstück fehlerhaft wäre und sie neues holen muss. Der Admiral meint, sie bräuchte keine Ausrede, wenn sie zu ihm will. „Ach!“ stöhnt Vanessa und wirft sich ihm an den Hals. Sie schiebt ihn ins Bad, wo es ca. 25 Minuten zur Sache geht.

Inzwischen ruft Eluandra Baniss an und bittet um Hilfe. Der rennt schnell und kann unter Beobachtung der Wache und den Geräuschen aus dem Bad das Lesegerät wieder montieren. Dann geht Baniss schnell zu Natec um dort die Daten für die Reproduktion zu nutzen. Eluandra beeilt sich um die letzten beiden Schlüssel zu kopieren. Dann legt sie die Schlüssel zurück in ihr Fach und verkriecht sich unter den Servierwagen.

Als der Admiral erschöpft ist, duschen die Beiden zu Ende und Vanessa verzieht sich mit dem Servierwagen Richtung Lager 24. Die anderen beiden können mit den gefälschten Aufträgen die Schlüsselkopien anfertigen lassen. Sie treffen sich wieder an ihrem Terminal und schalten nun die Datenbanken frei.

Die Leviathan war bei den diversen Angriffen auf die Jedi-Standorte dabei und hat über Sullust die entbehrliche Mannschaft mit niedriger Sicherheitsfreigabe abgesetzt. Dann ist sie zum jetzigen Zielort im Lehon-System gestartet. Sie ist in regelmäßigen Abständen hier gewesen. Jedes Mal vorher das gleichen Prozedere. Sie finden auch den Plan der Falle. Malak hat jemanden ausgeschickt, die Daten der Navigationscomputer zu manipulieren, um zu der vorbereiteten Station zu führen. Diese wurde nur gebaut, um mit den neugierigen Republikanern ins Weltall gepustet zu werden. Eluandra erzählt von der Holo-Übertragung an den Admiral. Sie beschreibt Darth Bandon, einen eher unbekannten Schüler Malaks, der den Admiral eindeutig zu seinem Meister zitiert hat. Malak residiert also hier.

Über die Außensensoren der Leviathan kann man das System sehen, in das das Schiff jetzt einfliegt. Es gibt einen Planeten mit einem kleinen Mond. Der Kurs führt aber an dem Planeten vorbei auf die Sonne zu. Es gibt keine weiteren Schiffe beim Planeten oder andere technische Spuren dort, obwohl der Planet eine Atmosphäre und Vegetation hat. Die Leviathan fliegt nun knapp an der Sonne vorbei. Hinter dem Stern kommt nun eine Raumschiffflotte in Sicht. Sie gruppiert sich um ein gewaltiges Bauwerk, was im Orbit um den Stern schwebt. Es ist das Doomsday-Device des Ewigen Reiches, was die Freunde schon von dem Wandgemälde kennen. Das Gerät ist auf den Stern ausgerichtet und nimmt von dort Material auf. Damit produziert Malak seine Armee, die er schier endlos gegen die Republik wirft.

Schließlich stoppt das Schiff in einiger Entfernung zu der Raumstation und der sie umgehenden Flotte. Dann gehen Order durch das System, das Deck 24 zu überprüfen, weil von dort Systemzugriffe erfolgen. Das Deck soll komplett durchsucht werden. Etwas panisch versuchen die Freunde sich schnell zu verziehen. Der Medbot wird manipuliert, den Terminal zu aktivieren und Anfragen zu starten. Die Gruppe versteckt sich. Aber die Truppen deaktivieren den Medbot und suchen weiter. Drei Trooper kommen in die Richtung.

Die Freunde stellen einen Hinterhalt und können die Soldaten betäuben. Eluandra springt zwischen den Lagerkisten herum und lenkt die alarmierten Trooper ab. Schnell ziehen die anderen die Typen zu einem Wartungstunnel um zu entkommen. Dabei können die Rüstungen helfen, aber sie sind schwer auszuziehen und einer der Soldaten hat noch Alarm geben können.

Der Wartungsschacht führt in einen Raum, wo etwas Ruhe ist. Die Rüstungen werden demontiert. Leider passen sie den Freunden nicht. Eluandra schließt zu ihnen auf. Sie hat von dem jungen Offizier der Troopern mitbekommen, dass er die Geduld zu suchen verloren hat und das ganze Deck entlüften will. Die Wartungsschächte führen durch das ganze Schiff und können verschlossen werden. Elu zieht die Bewusstlosen hinter die nächste Schleuse, wo sie in Sicherheit sind. Dann verlassen die Freunde über eine aufsteigende Wartungsröhre das Deck.

Im nächsten Deck lösen sie Eindringling-Alarm aus. Sie klettern aus den Schächten und verteilen sich unter den suchenden Soldaten der Leviathan. Sie zeigen ihre gefälschten Papiere vor, die akzeptiert werden. Eluandra und Baniss schleichen in den Hangar um dort ein Shuttle zu besorgen. Vanessa, Natec und Schworkor machen sich auf den Weg zu dem Ausgang am Maschinentrakt, durch den sie in das Schiff eingedrungen sind. Sie werden registriert, dürfen dann aber auf den Wartungssteg hinaus. Sie gehen gleich zu einer abgewandten Seite und klettern auf die Hülle des Schiffes hinauf und versuchen aus der Sichtweite der anderen Wartungsleute zu kommen, bevor sie nach einer Weile einen Unfall über Funk simulieren, so dass die „Kollegen“ denken sollen, dass sie ins All getrieben sind.

Baniss wird zwar einige Male von Soldaten angeschnauzt und kontrolliert, kann sich aber bis in den Hangar durchmogeln. Eluandra folgt ihm wie ein Schatten. Schließlich lässt er eine Ionengranate zwischen den Jägern zurück und entert ein Shuttle, dass er mit Eluandra in einer wahnwitzigen Schleife aus dem Hangartor fliegt. Er hält sich im Sensorschatten der Leviathan, bis er die drei winzigen Gestalten auf dem Schiffsrumpf entdeckt, die sich mit tollen Hechtsprüngen in die Luke retten. Nur Schworkor muss reingezogen werden, weil er gegen die Wand springt. Dann gibt Baniss Gas und weicht den Jägern aus, die sich auf die Verfolgung machen. Er fliegt um die Sonne herum zum Planeten rüber. Die Jäger folgen nur kurz und bleiben dann zurück. Die Freunde freuen sich schon, obwohl es ihnen schon komisch vorkommt. Vielleicht werden sie mit größeren Geschützen kommen.

Als das Shuttle sich dem Planeten nähert und man noch diskutiert, ob nicht der Mond der bessere Landeplatz ist, geht ein Ruck durch das Schiff und die Elektronik fällt aus. Sofort greift die Schwerkraft nach dem Shuttle und zieht es auf den Planeten. Zuerst glauben die Freunde an einen Traktorstrahl. Dann scheint es aber ein natürliches Phänomen zu sein. Mit Block und Bleistift und Rechenschieber berechnen Vanessa und Baniss einen Winkel, um möglichst sanft auf die Oberfläche hinunter zu trudeln. Mit den mechanischen Steuerdüsen können sie den Shuttle durch die Atmosphäre lenken und im Wasser in der Nähe eines Strandes auftreffen lassen. Es schlittert an den Strand gegen einen Felsen.

Durchgeschüttelt aber heil steigen sie aus dem Wrack und retten einige Ausrüstung. Dann sehen sie sich um. Überall an den Stränden der umgebenden Inseln liegen Wracks herum, die wohl auf eine ähnliche Art hier hergekommen sind. Und nun?