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   Also führt der erste Weg zum Stadtschloss der du Doré. Sie reiten erst mal ins Zentrum und fragen einen
  offensichtlich höhergestellten Diener. Der kennt das Haus und beschreibt den
  Weg. Schon bald kommen die Reiter in ein deutlich reicheres Viertel. Hier
  sind keine Bettler mehr auf der Straße, sonder nur noch Adlige, die flanieren
  und Diener, die geschäftig unterwegs sind. Sogleich kommen Musketiere an und
  fragen, was die Fremden hier suchen. Babs ist die
  einzige, die gut spricht und zeigt das Siegel des Herzogs auf dem Brief vor. Man
  lässt sie ziehen. Sie erreichen das Anwesen und Babs
  läutet. Ein Diener öffnet und erklärt, das Eloise nach dem Tode der Mutter im
  Hause nicht mehr gebraucht wurde. Also wäre sie umgezogen. Er holt eine Karte
  mit der Adresse. 
  Auf dem Rückweg fragt Babs die
  Musketiere, wo man die Adresse finden kann. Es ist das königliche Irrenhaus,
  was mitten in der Altstadt zu finden ist. Ah ja! 
  Sie finden nach der Beschreibung das alte Kirchenhaus, in
  dem die Verrückten eingesperrt sind. Jaxxt muss 90
  Gulden zahlen, dann wird ein schmutziges 17 jähriges Mädchen in Lumpen herausgestellt.
  Und jetzt braucht die Gruppe eine Unterkunft mit Bad. 
  Anwen bringt sie zu einem recht
  plüschigen Hotel, was sofort ein Badezimmer und gute Zimmer für die Reisenden
  hat. In der Schankstube sind einige sehr saubere und gut riechende Männer,
  die auch gleich Diego und Jaxxt an ihren Tischen
  begrüßen und bei Wein ihren Geschichten lauschen. 
  Babs geht mit Eloise baden. Die erzählt,
  dass der Sohn des Herzogs nach dem Krieg seine Geliebte mit in das
  Stadtpalais nahm. Dort hat sie mit der gemeinsamen Tochter als
  Gesellschafterin gelebt. Letztes Jahr ist die Mutter an Schwindsucht
  gestorben. Und der Vater wollte das uneheliche Kind vor einer neuen Hochzeit
  los werden. Also wurde sie in die staatliche Anstalt gegeben. Die Frauen
  lassen sich von den Knaben pflegen. 
  Inzwischen hat Anwen die Sachen
  reingebracht und auf die beiden Zimmer geschleppt. Dabei fällt ihr auf, dass
  1. Das Haus ein Lustknabenschloss ist und der fröhlich trinkende Captain eine
  ordentliche Rechnung fabriziert, und 2. Das Mädel einen dreckigen Beitel mit
  einer schimmernden Murmel in Babs Sachen gesteckt
  hat. Sie lässt es darin und traut sich nicht Diego zu warnen. So kippt der
  irgendwann vom Stuhl und wird von den Bediensteten auf das Zimmer getragen.  
  Anwen beschließt auf der Straße
  Geld aufzutreiben um morgens die Zeche bezahlen zu können. Sie hat erst
  ordentlich Erfolg, bis ein dumpfer Schlag sie in das Land der Träume schickt. 
  Babs und Eloise sind nach dem
  Bad in die gewärmten Betten gekrochen und gleich eingeschlafen. Dabei hat Babs einen merkwürdigen Traum: Sie schwimmt in einem Meer
  aus Geldmünzen, alte große Dublonen. Diese bewegen sich wie ein Fluss durch
  eine Stadt mit hohen goldenen Häusern. Babs trägt
  goldene Kleidung mit Edelsteinen und Münzen behängt. Ihr fällt auf einer
  goldenen Straße ein leuchtender Gegenstand auf. Als sie näher kommt, sieht
  sie eine schimmernde Kugel, die dann aber wegrollt. Babs
  versucht der Kugel zu folgen und rennt die unendliche Goldstraße entlang, sie
  kann sie aber nicht einholen. 
  Da weder Diego noch Babs bisher
  einen Gedanken an die Natur ihrer Herberge und die möglichen Kosten
  verschwendet haben, ist die Frage, ob Jaxxt die
  Sache durchschaut und eventuell Anwen auf Beutezug
  gehen sehen hat. 
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