26.04.2013
Die Freunde kehren in ihr Ferienhaus heim. Regina versucht
wach zu bleiben. Leider muss sie auf Toilette. Als sie wieder heraus will,
tritt sie auf Deck. Sie dreht sich um und schaut in die Kapitänskajüte. Sauer
jammernd geht sie auf Deck zu den anderen Freunden.
Die See ist ölig und der Nebel schmierig. Kapitän Henna
hat einen eitrigen Ausschlag. Er erzählt auf
Nachfrage, dass die Hexe sie bestraft hat. Es geht allen sehr
schlecht. Als sie in die Stadt kommen, ist vom bunten Treiben nichts übrig.
Es liegen Leichen in den Straßen und Pestkranke wanken umher. Die Bewohner
stecken murmelnd die Köpft zusammen. „Ob die an unserem Schicksal schuld
sind?“ Der Kapitän meint, wenn sie nicht erfolgreich sind, hat er vielleicht
nicht die Kraft die Freunde zurück zu bringen!
Als sie die Leitern und Wege hinauf sind und den Fahrstuhl
erklettert haben, stehen sie vor dem unversehrten Kloster. Nur die drohenden
Wolken am Himmel verstärken den Eindruck, dass die Macht in diesem Haus sauer
ist. Es stinkt nach Pest und Verwesung. Im Keller sind immer noch
verstümmelten Männer. Neue und alte. Der Tote wurde auf einen anderen Rücken
genäht. Es scheint etwa eine Woche Zeit vergangen zu sein.
Man hört etwas auf matschiges Fleisch schlagen und
Schmerzensschreie. Sie schleichen sich an und gehen die Kellertreppe hinunter
und sehen eine sehr hässliche alte Vettel, die gerade einen jungen Mann mit
Messern und Sägen traktiert. Magnus schlägt auf sie ein, während sie sich
umdreht und ihr hässliches Gesicht zeigt. Magnus trifft sie und Eiter schlägt
ihm entgegen. Saxton nimmt sie in den Schwitzkasten und Magnus haut weiter
drauf. Sie speit fette Fliegen, die Saxton in den Hals kriechen.
Magnus trifft sie noch einmal, wird dann aber vom eitrigen
Schleim der Vettel ausgeschaltet. Die Hexe schlägt Endicott den Gang runter.
Regina kann ausweichen und sucht sich eines der Folterwerkzeuge. Sie springt
auf die Alte zu und sticht auf sie ein. Endicott rappelt sich auf und greift
auch wieder an. Magnus reibt den brennenden Schleim aus den Augen. Die Hexe
schleudert einen Fluch gegen Regina, der sie aus allen Körperöffnungen bluten
lasst. Sie wird schwächer. Saxton schreit auf, als ein weiterer der Zauber
der Hexe ihn trifft. Alles tut ihm weh. Sie stechen auf die Vettel ein und
Magnus greift eine Axt und hackt den Kopf fast ab. Er braucht noch einen
Schlag und einen Messerstich von Endicott, um den Kopf abzutrennen. Dann zertrampelt
Magnus den Kopf und die anderen zerhacken den Körper.
Die Fleischreste zucken noch. Magnus und Saxton bleiben
dort und überlegen, wie sie die Reste verbrennen können, die beiden anderen
gehen rauf um nach der Hure zu sehen. Sie treffen oben auf dem Flur wieder
den Schäfer, der sie anguckt, aber nicht reagiert.
Aus dem Bett der Hure ist wieder Lustschreien zu hören.
Die Tür geht auf und eine müde, teilnahmslose Hure kommt heraus und geht an
ihnen vorbei. Auf Reginas Angepflaume reagiert sie nicht.
In dem Bett wälzt sich ein Leib mit unzähligen Gliedern
und Gliedmaßen heraus und rollt sich in der Ecke zusammen. Regina und
Endicott folgen der Hure. Sie schlurrt. Die Treppe runter, den Kellergang lang
und betätigt einen Hebel am Foltertisch. Eine Wand schwingt auf. Eine Treppe
führt runter in deine Klosterschlafzelle mit Kruzifix an der Wand. Sie legt
sich hin und schläft erschöpft ein.
Regina ist so sauer, dass sie Magnus, der zögert, die Axt
aus der Hand nimmt und der Hure den Kopf abhackt. Sie zertrampelt den Kopf.
Dann folgen sie Magnus nach oben in die Kapelle. Hier ist
ein vieltentakliges Wesen am wimmeln. Sie erschrecken, bis sie sehen, dass es
ein Holzgerüst an Seilen ist. Magnus schneidet es ab und schichtet die
Holzteile auf um sie anzuzünden. Regina und Endicott gehen rauf, die
Lustpuppe zu erledigen. Der Hirte begegnet ihnen wieder. Sie halten ihn auf
und Endicott schneidet die Lederschnüre auf, die den Mund zuhalten. Als er
offen ist, vergießen sich Unmengen Insekten heraus und verschwinden in den Mauerecken.
Nach einigen Minuten ist er leer und die Hülle sackt zusammen. Die Augen
glotzen nur noch ins Leere. Sie drehen ihn weg und gehen ins Schlafzimmer.
Endicott braucht eine Weile das Monster zu zerlegen, was immer wieder
versucht Regina anzugrabbeln und zu liebkosen.
Dann wird alles noch einmal sorgfältig angezündet. Als sie
wieder in die Stadt zurück kommen, bringt der erschöpfte, geschwächte Kapitän
sie heim. „Ich befürchte es wird nicht reichen!“ hören sie ihn noch wispern.
Sie erwachen erschöpft und schmerzend mit den Blessuren,
die beim Kampf entstanden sind. Natürlich möchte Vater Manning die Jungs
wieder einspannen, ist aber von dem desolaten Zustand der Jungs entsetzt.
Magnus legt sich einfach in die Sägespäne und wartet, bis er ins Bett gehen
darf.
Als sie nachmittags erwachen, bekommen sie Hühnersuppe und
sollen sich mal ausruhen und dürfen gehen. Sie wandern in die Stadt. Erst
schauen sie nach Traumdeutungsbüchern und Hexenkulten von Neuengland. Eine
Person, die helfen kann, kennen die Verkäufer aber nicht.
Dann schauen sie in die Polizei, um nach Vermissten zu
suchen. Sielenken den Konstabler mit seinen neuen Funkgerät ab. Aber nichts.
Magnus hat das Gefühl, der Pfarrer weiß doch was. Er schleppt die Gruppe zur
Kirche und spricht den Pfarrer an. Er wird von einer geplagten Seele
heimgesucht, die im Traum um Hilfe fehlt. Er erzählt im Beichtstuhl den Traum
und fordert ihn auf, etwas zu unternehmen. Der schlägt vor, eine weltliche
Hilfe zu besorgen. Er geht mal telefonieren. Magnus lauscht noch. Er
telefoniert wirklich mit einem Psychiater. Magnus verzeiht sich.
Saxton und Endicott fragen den Pfarrer nach
Archivunterlagen, um dem armen Freund zu beweisen, dass nichts dran ist. Der
Pater ist ehrlich besorgt und bringt die Freunde in den Keller, wo er
allerlei Kirchenbücher aufhebt. Sie finden den Namen einer Nonne, die
bürgerlich Evangeline Bahana heißt. Sie ist jetzt 80 Jahre alt, trat aber mit
20 Jahren nach einem großen Verlust in den Orden ein. Ihr Mann, Victorio
Bahana, kehrte von See nicht zurück. Saxton fragt den Pater, ob er sie kennt.
„Natürlich. Sie ist eine ganz gewöhnliche Nonne. So
lange betreue ich die Gemeinde noch nicht. Sie kommt regelmäßig zur Beichte
und erfüllt ihre Gebete, wie es sich gehört.“
„Hat sie Probleme?“
„Ihre Beichte geht nur Gott was an, aber es ist nichts Ungewöhnliches
dabei!“
Die Freunde bedanken sich und gehen auch. Draußen wartet Magnus.
Endicott steuert die Hafenbehörde an. Hier müssen die Verlustmeldungen zu
finden sein. Mit Reginas Augenaufschlag und Magnus Verhandlungsgeschick rückt
der Hafenmeister den Kellerschlüssel raus und sie können suchen gehen. Es
dauert etwa drei Stunden, bis sie die 60 Jahre alte Akte von Kapitän Victorio
Bahana und seinen drei Kollegen finden. Es tauchte immer wieder ein mysteriöser
Nebel auf, der ganze Schiffe verschwinden ließ. Auch wurde ein Dreimaster
Küstenschoner gesichtet, den keiner zuordnen konnte. So eine Sichtung kreuzt
sich mit dem Verschwinden des jungen Kutterführers Bahana, der mit seiner
Crew nie mehr gesehen wurde.
Jetzt wird allen klar, was Kapitän Ba-Henna und seine
Seemannswelt bedroht, die unbefriedigte junge Braut, die nie Abschied nehmen
konnte und nicht loslässt, obwohl sie inzwischen so müde ist. Man kehrt heim,
bekommt noch eine Suppe von Mutter Manning, die ihren Mann einen
Sklaventreiber schimpft, als er wenigstens leichte Arbeit am nächsten Tag
fordert. Dann geht es schlafen. Bald ist auch der von Schwäche gezeichnete
Kapitän wieder da und meint, es ist seine letzte Fahrt.
Kaum angekommen, wird er untergehakt und mit auf den Berg
geschleift. In der Halle lotst Regina die Jungs mit dem Kapitän gleich nach
oben in das Zimmer der Hure. Die ist auch wieder mit dem Lustgolem in Gange.
Als die auf gebrachte Regina in den Raum poltert, hört sie auf und schaut
entsetzt!
„Das ist Dein Mann, nun vertragt euch!“ ranzt sie die
Hure an.
„Wir haben ihn von der See zurückgebracht, damit ihr
Euch verabschieden könnt. Nun schau, was Diene Flüche ihm angetan haben.“
Fügt Magnus hinzu.
Die Hure glotzt. Dann würgt sie die alte Vettel hervor.
Beide Körper verschmelzen zu der Gestalt einer alten Nonne, die nun auch
verstört guckt.
„Ich erinnere mich!“ flüstert der Kapitän.
„Was habe ich nur getan!“ wispert sie und beide nehmen
sich innig in die Arme. Sie sinken tot zusammen.
Magnus treibt die Freunde aus dem Haus und schnell
zurück zum Hafen, bevor die Traumwelt sich auflöst.
„Und wer bringt uns heim?“ fragt Endicott.
„Der Papagei gab immer die Befehle. Der ist sicher noch
da!“ erklärt Magnus. Und richtig. Das bunte Federvieh hockt auf einem Fass
und brüllt Kommandos, als Magnus um Rückreise bittet. Sie stechen in See und
treiben durch die wabernden Nebel.
Die Freunde erwachen in Hängematten – Was???
Die Freunde erwachen in ihren Betten. Wie gut, dass Mrs.
Manning angewiesen hat, dass sie niemand stören darf, bevor sie ausgeschlafen
haben. Alle drehen sich noch mal um und schlafen sich aus.
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