18.04.10

Logan Lexington                                   Anwalt                                     Melanie

Eleonore Peacock                                   Privatdetektivin                         Britta

John Brisbane                           Geschichtsprofessor                     Oswald

Gerry Harrison                          Naturwissenschaftler/Biologe      Petra

Abraham Stein                          Theologe/Rabbi                         Stefan

Es ist inzwischen April. Logan hat einen Brief von Ken Hito bekommen und an Eleonore weitergereicht, weil er gerade Gerichtstermine hat. Mr. Hito macht sich Sorgen um seine Tochter Kay, die er wegen Drogen/Jugendproblemen zu seinem Bruder in ein abgeschiedenes Valley in der Nähe von San Franzisco geschickt hatte. Aber nun hat er seit 5 Wochen nichts von ihr gehört und der Bruder antwortete ihm, sie wäre  vor drei Wochen wieder nach Hause gefahren. Der Bruder musste dann wohl zugeben, dass sie halt einfach verschwunden ist und er nur angenommen hat, sie wäre in die Zivilisation zurück, weil das aufregungsarme Tal sie gelangweilt hat.

Drei Tage später hat Logan seine Termine erledigt und ist mit Gerry ebenfalls nach San Franzisco gereist, um die beiden Freunde zu unterstützen. Sie finden die Wohnung  von Mr. Hito von der Polizei abgeriegelt. Sie überlegen gerade, die Polizei zu kontaktieren, da ruft John an und erzählt von Kays Zustand. Das Mädchen hat gebohrte Löcher im Kopf, ist verwirrt, gelähmt und muss dringend in ein gutes Krankenhaus.

Sofort suchen die Beiden eine passende Klinik aus den Gelben Seiten und melden die Patientin an. Dann geben sie die Adresse der Sunshine Klinik an die anderen durch und warten dort auf Eleonores Geländewagen.

Während die Ärzte sich um Kay Hito kümmern, stellen Eleonore und John ihren neuen Begleiter Abraham Stein vor. Dann erzählen sie, dass sie bereits bei ihrer Ankunft am Haus von Mr. Hito diesen tot in seinem Kühlschrank fanden, während seine Haut wie zur Lederherstellung in seinem Wohnzimmer  aufgespannt war. Sie haben dann die Polizei verständigt und sich auf die Suche nach der Tochter gemacht.

In dem Tal, wo der Bruder von Mr. Hito wohnen sollte, haben sie eine kleine Siedlung mit ausschließlich asiatischen Einwanderern vorgefunden, die dort ein buddhistisches Kloster unterhalten. Die Bewohner sprechen fast ausschließlich japanisch und der Abt Kage hat für die Gruppe dolmetschen müssen. Sie hatten aber die ganze Zeit den Verdacht, dass der Kerl nicht richtig oder nicht alles übersetzt. Auf jeden Fall hatte er etwas zu verbergen. Der Bruder von Mr. Hito hatte erzählt, dass Kay sich nicht wohl gefühlt hatte. Der Mönch Soko hat sie ständig angeschnauzt, nur Abt Kage konnte ihn von Tätlichkeiten zurückhalten. Ihr einziger Freund war der Mönch Takashi, der als geistig zurückgeblieben gilt.

Außerdem hat sie sich öfter in einem Observatorium der Firma TemCo aufgehalten, wo sie mit dem Wissenschaftler Arthur Vix wohl eine Art Freundschaft entwickelt hat. Dorthin wollte sie lt. dem Onkel auch gehen, als sie verschwunden ist. Ihren Schal hat man später allerdings im Besitz des Mönches Takashi gefunden.

Weitere Nachforschungen am Observatorium haben dann schließlich eine geheime Höhle unter der Anlage aufgedeckt, in der der Abt das junge Mädchen in eine grausige Maschinerie eingespannt hatte und die eindringenden Freunde warnte, sie nicht daraus zu befreien, sondern ihn das Experiment zu Ende führen zu lassen. Er hat sie mit Akkupunkturnadeln in Rücken und Gesicht gelähmt und ihr mehrere Löcher in die Stirn gebohrt, wo eine Sonde irgendetwas mit ihrem Gehirn anstellte.

Nachdem aber die Freunde bereits den Wissenschaftler Vix im Teleskopraum mit allerlei Beobachtungsausdrucken tot aufgefunden hatten, jemand hat ihn mit Akkupunkturnadeln zu Tode gebracht, und den Onkel ebenfalls abgeschlachtet in seinem Haus gefunden haben, waren sie nicht bereit, weitere Foltertode an irgendjemandem hinzunehmen. Dann tauchte noch ein junger Mann in schwarzem Anzug auf, der meinte, sie sollten sich verziehen, er würde sich um die Sache kümmern. Beide Männer verwandelten sich dann in sehr fremdartige Monster, ähnlich dem aufrecht gehenden Krokodil vom See bei Eastfield, und begannen miteinander zu kämpfen.

Die Zeit nutzten die drei Helden und befreiten die völlig apathische Kay aus dem Gerät und trugen sie so schnell es geht aus der Höhle in das Tal zurück, wo sie sofort in Eleonores Wagen stiegen und mit den Beobachtungsausdrucken davon brausten.

Die Ärzte können momentan nicht viel für Kay tun. Sie haben die Nadeln aus ihrem Körper entfernt und die Wunden am Kopf versorgt, aber, ob sie wieder zu sich kommt und welchen Zustand sie dann hat, können sie nicht sagen. Logan füllt das Einweisungsformular mit dem Namen und der Adresse des Vaters aus und lässt als Anwalt des Vaters seine Visitenkarte da.

Dann fahren sie zu Johns Haus und reden weiter über die merkwürdigen Vorkommnisse in dem Tal. Logan und Eleonore fahren zur Polizei und fragen nach den Ermittlungen über den Tod des Vaters. Sie erzählen von Kays Zustand, dem Tod des Onkels und der Verwicklung des buddhistischen Klosters in die Sache. Inspektor Calahan will zu den Ermittlungen nichts sagen, meldet sich aber, wenn er was herausbekommt. Außerdem bitten die beiden Freunde ihn, Kays Aufenthaltsort möglichst geheim zu halten, damit die offensichtlich umgehenden Mörder das hilflose Mädchen nicht finden und weiter foltern oder töten können.

Sie ziehen sich in Johns Wohnung zurück und überlegen, was sie nun machen können.

John sucht seine Freunde an der Universität auf, die Astronomie studieren und lässt sich die Unterlagen aus dem Observatorium ansehen. Sie sind echt. Ein Komet Namens SH-01 befindet sich wohl schon eine Weile auf dem Weg zur Erde und wird ihr wohl sehr nah kommen, wenn er sie nicht sogar trifft. Das wird noch etwa 1 bis 1,5 Jahre dauern. Offensichtlich beobachtet das TemCo Observatorium den Kometen schon eine ganze Weile ohne dem Rest der Welt etwas davon erzählt zu haben.

Gerry schickt Kopien der Unterlagen zu einem Bekannten in Boston. Der hat errechnet, dass ein Treffer etwa 75 % der Erdoberfläche zerstören würde. Das kann man aber erst in etwa 8 Monaten genau sagen, weil bis dahin noch Abweichungen stattfinden können, die die Bahn beeinflussen. Auch er schätzt den Einschlag auf ein Datum in 1,5 Jahren.

Nach diesen Nachrichten überlegen die Freunde, ob man einen ehemaligen Raketenbunker kaufen sollte und als sicheren Wohnort ausbaut. Oder ein russisches Atom-U-Boot, was man zwischenzeitlich als Touristenattraktion vermarkten kann. Die Frage ist, ob sie das Geld auftreiben können.

Dann beschließen sie, die anonymisierten Observatoriumsunterlagen auf einen anonymisierten Server zu setzen und den Link in mehrere Foren zum Thema Astronomie zu vernetzen. Außerdem machen sie die Sache über Twitter publik. Es wird eine anonyme Mailadresse hinterlegt, damit die Leute Nachrichten senden können. Sie reden noch über die Möglichkeit, dass der Komet ein Raumschiff mit weiteren Außerirdischen ist. Auf jeden Fall dürfen sie sich nicht weiter verdächtig machen, sonst steht das FBI auf der Matte.

So warten sie bis zum nächsten Tag und schauen, was die Welt zu der Kometensichtung sagt. Es sind viele Spinner dabei. Eine Mail fordert die Gruppe auf, sich morgen Nacht um 2 Uhr im 2.ten UG des Parkhauses des Hilton Hotels einzufinden, an der Säule 217-220.

Sie gehen bereits am Abend ins Hotel und schleichen sich nach und nach in das Parkhaus. Es ist das mittlere der drei Parkdecks. Die Stelle des Treffpunktes ist nicht weit vom Fahrstuhl entfernt und die Kamera ist ausgeschaltet. Offensichtlich ist der Informant gut vorbereitet und hat einige Möglichkeiten.

Sie inspizieren möglichst unauffällig die Fahrzeuge und verstecken sich dann an verschieden Stellen. Eleonore hat sich einen Geländewagen mit Vollkasko gemietet und wartet draußen, ob sie eine Ausfahrt zuparken soll. Es gibt drei Ausfahrten, die zu der Zeit des Treffens bereits verschlossen sind und nur mit speziellen Magnetkarten geöffnet werden können. Die bekommt nicht jeder Gast. Die Freunde einigen sich auf bestimmte Nummern für die Ausfahrten, damit Eleonore möglichst schnell weiß, wo sie hin soll, wenn es brenzlich wird. Dann warten alle.

Um 2 Uhr 07 geht die Fahrstuhltür auf und ein Mann mit Anzughose, brauner Jacke, Hemd und blonden Haaren steigt aus der Kabine. Abraham schaut aus der Treppentür und beobachtet, wie er zur Säule bei Gerry geht und ihn anspricht: „Sie haben auf mich gewartet?“ Gerry nickt. Dann fragt der Mann, ob Gerry an Außerirdische glaubt.

„Ich bin für alles offen!“

TemCo forscht über die Grenzen des begreiflichen hinaus. Der Konzern wird von Außerirdischen geleitet, die eine weitere Außerirdischenrasse unterdrückt hat und mit der und Menschen Hybriden erschafft, die stärker und besser sind, als die beiden Rassen. Es geht um Genmanipulation. Er ist Timothy Ekloff und hat mit seinem Bruder Alan für TemCo gearbeitet. Mit seinem Bruder wurden Versuche gemacht, die ihn verrückt gemacht haben. Da wurde er von TemCo in einer ihrer Kliniken eingesperrt und versteckt. Timothy weiß nicht, wo Alan jetzt ist. Er selber weiß nur, dass die Hybriden benutzt werden, um die Welt zu unterwandern, natürlich auch die Regierung und die Behörden. Sie lassen nur die Hybriden leben, die sie programmieren können. Der Komet ist von den unterdrückten Außerirdischen geschickt. Er soll die Gefangenen befreien. Er wird die Erde vernichten. Weder er noch TemCo wissen, wie der Komet zu stoppen ist. Sein Bruder weiß aber viel mehr über die ganze Sache. „Er hat die Antworten auf alle Ihre Fragen!“

Als Gerry keine weiteren Fragen mehr hat, vereinbaren sie, dass die Gruppe ein Kreuz auf die rechte untere Ecke ihrer Website setzt. Aber nur dann, wenn sie den Bruder gefunden haben.

Dann steigt er in einen schwarzen Dodge und braust weg. Sofort starten zwei weitere Wagen, ein weißer Lincoln und ein grauer XXX. Sie verfolgen den Dodge.

Logan ruft sofort Eleonore an und warnt sie, hinter dem Dodge Ausfahrt 3 dicht zu machen. Das schafft sie, obwohl die Wagen dicht aufeinander folgen. Logan rennt hinter den Autos her.

Der Lincoln rast in die Front des Geländewagens und schiebt ihn auf die Straße zurück. Der zweite Wagen kann bremsen. Er dreht um und nimmt eine andere Ausfahrt. Logan kommt raus und sieht noch, wie Eleonore aussteigt und dem Fahrer des Lincoln erzählt, dass sie ihn nicht gesehen hat. Er war zu schnell. Sie musste doch die Tabletten nehmen.

Die beiden Männer steigen aus. Einer zeigt ihr flüchtig einen FBI-Ausweis und dann laufen sie davon, ohne sie weiter zu beachten.

„Vergessen Sie, was Sie gesehen haben!“ ruft er ihr noch zu, dann sind sie hinter dem schwarzen Dodge her verschwunden.

Sie sind weg, als der Anwalt die Privatdetektivin endlich erreicht. „Und der Leihwagen?“ „Wir rufen die Polizei!“ Das tun sie. Es dauert bis 4 Uhr, bis der Unfall aufgenommen ist. Der kaputte Lincoln hat ein Washingtoner Kennzeichen. Er ist gestohlen gemeldet. Die beiden gehen noch ins Krankenhaus, um Eleonore untersuchen zu lassen, dann rückt die Gruppe ab.

John hatte sich alle Kennzeichen aufgeschrieben. Er hat auch das Kennzeichen des zweiten Wagens. Mit einem Handy überprüft er die Mails. Acount gelöscht. Sämtliche Foreneinträge sind weg und die online gesetzte Seite auch. Die ganze Site wurde geschlossen.

-Was geht da vor?-

Die Gruppe überlegt, ob sie nach in Johns Haus kann. Er will auf jeden Fall umziehen. In der Uni hat er bereits ein Sabbatjahr eingereicht. Sie unterhalten sich in Johns Wagen. Es gibt zwei gegnerische Aliengruppen. Die Japaner, auf jeden Fall aber der Abt, sind versklavte Aliens. Vix hatte für TemCo gearbeitet. Ob er der Aufseher für die Kolonie war? Der Abt hatte zu Kay gesagt, sie soll sich erinnern. Auch die Gedichte der verstorbenen Mutter von Kay lassen darauf schließen, dass sie eine Hybridin war. Der Vater war wohl unwissend. Die Morde am Vater und an Vix sind sehr Aufmerksamkeit heischend. Als wolle jemand ein Zeichen setzen. Alle Außerirdischen, Abt und der MIB, wollen keine Einmischung der Gruppe. Sinnen nun alle beiden Seiten auf Rache? Warum hat das FBI den Informanten verfolgt, aber nicht gestört und die Gruppe ziehen lassen? Waren sie Bodyguards? Wollten sie durch die Gruppe ihn finden, aber warum nicht gleich der Zugriff?

Auf jeden Fall muss erst TemCo geholfen werden, den Kometen zu stoppen und dann die gefangenen Aliens befreit werden. Wenn sich die Außerirdischen untereinander fetzen, kann man den Rest vielleicht nachher ausrotten.

Als erstes schwärmen die Freunde aus und erforschen den TemCo Konzern. Was gehört dazu, wo kommt das Geld her, wo haben sie Kliniken um Alan Ekloff zu verstecken? Wie viel Regierung ist daran beteiligt – unterwandert?

Sie werden aus verschiedenen Internet-Cafés ihre Ermittlungen machen und alle möglichen Wirtschaftsgelehrten befragen. Was haben sie wohl nach zwei Wochen herausbekommen?

08.05.10

Die Ergebnisse:

TemCo ist ein Konzern mit Sitz in Washington. Sie bekommen ihr Geld von drei Unterfirmen.

·      Monarch Testing & Research Boston machen Personal-Tests und verkaufen die psychologischen Erkenntnisse.

·      TemCo Association NY erstellen Computerauswertungen.

·      Strong Industries Hongkong entwickeln Computeranlagen für das Militär.

Monarch hat psychologische Zentren in Washington, Boston und NY. Das sind die einzigen „Kliniken“, die in Frage kommen.

Timothy Ekloff ist Yale-Absolvent. Er arbeitete fünf Jahre lang, bis vor einem Jahr, bei TemCo gearbeitet. Alan soll bei einem Autounfall mit 28 Jahren auf dem Freeway 58 tödlich verunglückt sein. Das ist jetzt 1 ½ Jahre her. Der Unfall hat wirklich stattgefunden. Nach den Unterlagen der Polizei ist Alan an einer Brustquetschung gestorben. Er wurde eindeutig identifiziert. Es gab eine Todesanzeige von TemCo für den „guten Mitarbeiter“. Er wurde in Bower Country, Georgia, begraben. Aber es macht keinen da genauer nachzuhaken, ob wirklich jemand beerdigt wurde.

Abraham fragt immer mal wieder die Internet-Foren nach dem Asteroiden ab. Gerrys Wissenschaftsfreund ruft an und meint, er hat einige Leute gesprochen und die meinten, er hat sich geirrt. Es gibt keinen Grund sich weiter Sorgen zu machen. Aber seinem Hund geht es schlecht und er verreist jetzt. – Ach!

Auch Johns Bekannter von der Uni San Franzisco ist auf einmal in einer Familienangelegenheit verreist. – Mmh?

Die Gruppe berät sich schließlich, an der Ostküste die Monarch-Einrichtungen zu prüfen. Dazu besorgt Eleonore sich die Daten einer gerade Verstorbenen und bewirbt sich bei der Reinigungsfirma der Anlage in NY. Logan macht Bewerbungsunterlagen für John, Gerry und Abraham fertig, damit sie in Boston und Washington in die Anlagen kommen. Sie verabreden noch Codes für Handyanrufe und SMS, falls was passiert.

John fällt so positiv auf, dass er ein Sonderprogramm absolvieren muss. Sie geben ihm einen ganzen Ordner mit unterschiedlichen Fragen zu allen möglichen Wissensgebieten. Es wird immer schwieriger, die Fragen zu beantworten, je weiter er in dem Ordner vorwärts kommt.

Gerrys Mitbewohner leidet unter Drogenentzug und regt ihn auf.

Eleonore geht abends arbeiten. Sie sieht, dass sie Name und Passwort benötigt, um in die Computer zu kommen. Sie entdeckt Listen von Teilnehmern, wo die IQ-Daten von über 130 angezeichnet sind. In dieser Liste sind es zwei Leute: Jamie Kennedy und Jack Dawson.

Abraham wird einen Tag in den Räumen vergessen und kann sich alleine umsehen. Er findet einen Fluchtplan, auf dem ein 3.UG eingezeichnet ist (A, B, P). Er überlegt, dass im Fahrstuhl nur A und B zu betreten sind. Man muss das Treppenhaus nehmen, wenn man zu P will. A ist ein Schlaftrakt. B ist mit Untersuchungsräumen untergebracht. Das Treppenhaus kann aus dem Flur heraus nicht betreten werden. Die Klinke ist im Treppenhaus und im Flur hat die Tür nur einen Knopf. Man kann das durch die Glasscheibe sehen. Nur ein Schlüssel hilft da weiter. Er geistert noch etwas rum, bis er eine andere Frau findet, kauft noch Cola und geht zu seiner Gruppe zurück.

Gerrys Mitbewohner ist am nächsten Abend verschwunden.

John bekommt am nächsten Tag zwei Ordner zum Ausfüllen. Die Fragen werden schließlich so kompliziert,  dass er meint, selbst Albert Einstein hätte grübeln müssen.

Alle haben die Gelegenheit abends zu einem Telefon in der Umgebung zu gehen und von ihren Erkenntnissen zu berichten. Logan gibt die Erkenntnisse an die anderen weiter.

Am dritten Tag wird John zu einem Gespräch bei Geoffrey Oman, einem ca. 60 jährigen, grauhaarigen Herrn, gebeten. Er meint, sie haben bei John einen IQ von 156 gemessen. Er bietet ihm an, sich ein anderes Unternehmen anzusehen. John sagt erst mal Ja. Sie tauschen Handynummern aus. John wird entlassen. Sie haben alle Daten, die sie über ihn brauchen.

Weder die Anlagen in NY noch in Boston haben geheime Stockwerke. Die Gruppe beschließt alle Aktivitäten nach Washington zu verlagern.

Als Gerry gerade das Gebäude in Boston verlässt, bemerkt er jemanden hinter sich und bekommt Chloroform vor die Nase gehalten…

04.09.2010

John wird sich die Hochbegabten-Firma mal ansehen. Logan vermisst um 20 Uhr Gerrys Meldung. Das Handy ist aus. Er ruft die anderen an und man verabredet sich in seiner Bude. Alle treffen sich in Boston gegen Mitternacht. Logan hat die Krankenhäuser bereits gecheckt. Samstag am Vormittag steht fest, Gerry ist verschwunden. Vermutlich ist er im Geheimstockwerk in Washington. Am Wochenende ist das Gebäude dunkel. Es reagiert keiner auf Klingeln.

Es geht also Montag weiter. Logan gibt die Vermisstenanzeige in Boston auf. John ruft bei Geoffrey Omen an und will sich anwerben lassen. Abraham will in Washington sein Handyladegerät suchen oder sich unter die Leute mischen. Dann sollte man einen Mag-Schlossknacker besorgen, damit man ins Treppenhaus kommt. Eleonore stellt nach Beschreibung von Abraham fest, dass in DC die gleiche Technik wie in NY benutzt wird. Sie ruft Sal, einen kriminellen Kontakt, an, dass er einen Kartenklon anfertigt. – 4 Stück für den Notfall. Eleonore muss ihm 6 Stunden Zeit lassen, um die Programmierung zu fertigen. Alle Karten werden mit verschiedenen Mitarbeiternamen von TemCo versehen.

Montag früh telefoniert Logan mit Monarch und fragt nach seinem Teilnehmer, der vom Arbeitgeber vermisst wird. Hat sich Freitag um 17 Uhr ausgecheckt. Es gab keine Vorkommnisse. Dann geht er zur Polizei und gibt die Vermisstenanzeige auf. Als Freund und Anwalt, gut dotierter Job in Aussicht, Freitag im Assessment Center ausgecheckt, seither verschwunden. Vermutlich ein Verbrechen, da er wohlhabend ist.

John ruft Geoffrey Omen um 9:30 Uhr an und hat am Mittwoch um 10:30 Uhr in Washington ein Vorstellungsgespräch. Das teilt er allen mit.

Eleonore geht zu ihrem Chef und fragt nach einer Versetzung nach DC. Der will sich bis Mittwoch melden. Solange nimmt sie sich frei.

Dann fliegen sie nach Washingon. Um 14 Uhr erreichen sie das Assessment Center. Mit einer kleinen Gruppe gehen sie rein in das Haus und fahren in den ersten Stock. Dort verdrücken sie sich bis die Toilette und warten 10 Minuten. Dann gehen sie zum Gangende und Logan nimmt seine Karte und öffnet die Tür. Kurz leuchtet eine grüne Lampe und er kann die Tür aufschieben. Sie gehen geschäftsmäßig die Treppe runter bis zum P-Geschoss. Im B-Geschoss war die letzte Kamera. Hier unten brummt es laut. Das Treppenhaus endet vor einer Stahltür. Logan nimmt wieder die Karte und zieht eine dicke Tür auf. Der Gang hat 22 Türen. Bis zur Hälfte des Ganges ist unter der Decke ein Kühlaggregat, was laut brummt.

Kurz entschlossen öffnet Logan die Tür P1. Sie geht nach innen auf. Es ist dunkel. Der Raum ist ca. 20 m2 und mit 2 Pathologietischen eingerichtet. Alles ist sauer, die Regale sind Leer- unbenutzt. Foto vom Raum.

Sie öffnen P3. Auch hier Tische und Regale. Aber mit Instrumenten und einem Behälter mit Feenstaub im Reagenzglas. Logan erkennt die grüne Flüssigkeit sofort. Sie machen wieder Fotos.

Dann P5: Duschraum 40 Duschköpfe an der gesamten Decke. Je 5 Duschen werden mit einer Armatur bedient. Es geht eine Tür in den Nebenraum. Dahinter sind drei Räume zu einem großen Umkleideraum ausgebaut. Hier sind 60 Spinde an den Wänden und Bänke. Logan öffnet eine Spind mit seiner Karte. Es ist ein orangener Overall darin mit Strichcode-karte an der Tasche und Arbeitsschuhe mit Stahlkappe. Sie suchen zwei Anzüge, die passen und zeihen Anzug und Gummihandschuhe über. Schuhe werden in einen leeren Spind gelagert. Nicht alle sind belegt. Keine Privatkleidung.

P13: Raum mit fünf Kühltruhen. Darin je 100 Klarsichtbehälter mit je einem grünen ca. 40 cm x 10 cm Wurm. Auf zwei Tischen sind Spuren vom Auftauen. P15: drei leere Truhen, zwei halbvolle. P17: fünf volle Truhen und 24 leere Kästen – alles sehr sauber. P19 + P21: Lagerräume für die Kästen, ca. 1500 Stück.

P22: Untersuchungsraum mit Gynekologenstuhl. P20, 18, 16, 14 dito. P12: Teeküche für 10 Leute. Kühlschrank mit Joghurt, Eier, 2 x Butter, Dr. Pepper Cola. Alles länger haltbar, alles neu und unbenutzt.

P10/8: Computerraum für fünf Leute, Drucker, Scanner, Papier. Alles neu. Logan schaltet einen Computer ein. Es fährt Apple hoch. Verlangt Name und Passwort. Schaltet wieder aus.

P6/4: Raum geht tiefer rein. Nach einem Vorraum drei Zellen mit Panzerglas. Toilette, Spint, Bett. Zwei leer, 3te hat großen roten Blutfleck auf dem Boden, schimmert noch (etwa drei Stunden alt). Jemand hat darin gelegen.

P2: Große Maschine für Müllentsorgung. Funktioniert mit Unterdruck. Reinigungsmittel, Einer, Lappen. Schmutz am Einfülltürchen. In einem Eimer ist ein feuchter Feudel. Darin hat sich ein Ring verfangen. Ein Ehering „für Alan“. Logan nimmt einen Papierlappen und eine Mülltüte und wischt Blut vor der Zelle auf, steckt es weg. Dann ziehen sie sich aus und verlassen wieder über 1. Stock das Treppenhaus. Gehen mit den Seminarteilnehmern das Haus und melden sich bei den Freunden. Mailen die Fotos.