Asrael

Kuraiko

O´Nunu

Saphira

Heinrich Wallenstein

Larissa Kraft

Entflohener Reborn-Mediziner und Flying Doctor

Japanische PR-Spezialistin mit psionischen Fähigkeiten

Primal Scout

Kampf-Mutantin aus Okton

Alpha Soldat der gerne Offizier wäre

Alpha Technikerin


18.12.2014

Larissa Kraft sitzt in ihrer Werkstatt und kämpft sich durch die uralten Datenträger die sie mit den verschiedenen Lesegeräten zu bearbeiten versucht, als ihr Chef rein kommt und ihr einen weiteren Karton auf den Tisch stellt.

„Muss umgehend geprüft werden!“ grummelt er, dann stolziert er wieder raus.

Mit unglaublichem Enthusiasmus macht sie sich an die Datensticks verschiedener Bauart. Nach zehn Nieten findet sie auf einem besonders alten Exemplar einige Bruchstücke von Daten. Es handelt sich wohl um eine Forschungseinheit die nach den Koordinaten im Norden Europas liegen müsste. Man hat sich wohl mit Tierzucht beschäftigt, um stärkere Arbeitstiere zu erhalten. Das ganze ist mit dem Codename Omega betitelt.

Der Rest der Datenträger ist mit Unterhaltungsfilmen und Musik belegt. Als der Chef nach einigen Stunden wiederkommt, händigt sie ihm die Forschungsdatei aus.

Nur eine Viertelstunde später wird sie von zwei Soldaten in den dreizehnten Stock abgeholt. Dort soll sie in einem Besprechungsraum warten. Nach und nach treten sechs Alphas ein, auch Heinrich Wallenstein. Dann kommt ein Wissenschaftler herein und übernimmt die Unterlagen, die auf dem Tisch liegen. Es tritt ein adliger Offizier ein, Alboin von Hammerstein. Er erklärt, dass es darum geht, die Existenz einer Forschungseinrichtung nachzuweisen. Dort vorhandene Daten sollen gesichert werden, bevor sie vernichtet wird. Heinrich wird zum Unteroffizier befördert und leitet die Gruppe von sechs Frischlingen, der Technikerin und Leuten nach seinem Dafürhalten.

„Ich greife gerne auf mein bewährtes Team zurück.“ erklärt er.

Damit wird die Abreise auf in 48 Stunden festgelegt. Heinrich schwört seine Jungs noch etwas ein, dann geht er Kuraiko und O`Nunu aufsuchen.

Die beiden Frauen haben die letzte Zeit mit einem Tanzspiel verbracht und toben noch vor dem Bildschirm rum, als es läutet. Truppführer Heinrich wird stürmisch begrüßt. Als er dann von dem Auftrag erzählt, wird sofort für die Reise geplant. Es geht weit nach Norden, bis kurz vor die Grenze von Gothika. Dort muss ein etwa 100 km langes Gebiet durchsucht werden. Als Geld darf O´Nunu den üblichen Satz melden, aber über die Dauer kann er nichts sagen.

01.01.2015

Heinrich besorgt:

  • Flutlicht-Lampen mit UV-Filter

  • 3 x 5-Mann-Zelt incl. Wärmeaggregat

  • 11 x Thermoschlafsäcke

  • 2 x 3-Mann- und ein 5-Mann-Raupenfahrzeug

  • 100 x Nahrung Tagesrationen

  • Wasserpillen in größeren Mengen

  • Ortungsgeräte

  • 10 x Transportrucksäcke

  • 10 x Schneeschuhe

  • 10 x Schneebrillen mit Nachtsichtgerät

  • 30 x Powerzellen

  • 10 x Sturmmasken

  • Eisbohrer

  • Schneefräse

  • 3 x Maschinenpistole extra

  • Sprengstoff

  • Muni bis zum Abwinken – je 5000 x 13 mm, 8 mm und Spezialmuni


Am nächsten Morgen um 6 Uhr treffen alle im Besprechungsraum ein. Soldat Kastel fragt nach zusätzlichen Bohrköpfen und Winterkleidung. Kuraiko zieht eine Augenbraue hoch und schaut auf die Liste Dann bestätigt sie, dass es bereits vorgesehen ist. Heinrich setzt Kastel auf die Shitlist.

Dann werden die Ausrüstungsgegenstände abgeholt und die Fahrzeuge gepackt. Dann ordnet Truppführer Heinrich an, dass eines der Fahrzeuge vorweg fährt und alle Viertelstunde Bericht macht, außer es ereignet sich was besonderes. Fräulein kraft wird als Stellvertreterin bestimmt und Kastel schaut sauer. Nun ist er auch bei anderen auf der Shitlist.

Am nächsten Morgen um 8 Uhr geht es los. Kastel und Zorn bemannen Snow 2, Querfurt, Fugger & Neuneck auf Snow 1, Heinrich und die Leute sind im 6-Mann-Fahrzeug mit dem Bohrer und der Fräse. O´Nunus Schlitten wird oben drauf geschnallt. Snow Leader.

Nach eineinhalb Stunden wird die Stadt verlassen, nach siebeneinhalb Stunden kommt der Bericht von Kastel, dass die Koordinaten erreicht werden.

Als alle Fahrzeuge aufgeschlossen haben, wird Fräulein Kraft ausgeschickt, die Scanner zu montieren und O´Nunu soll die Umgebung begutachten.

Es gibt drei Tage alte Spuren eines Wollnashorns, männlich und auf Frauensuche, sollte bereits weit weg sein Dann fahren alle in das Zentrum des Suchgebietes. Zwei Stunden später erreichen sie den Punkt und es wird das Nachtlager errichtet. Heinrich lässt zwei Zelte aufbauen. Frl. Kraft mault wegen Schamhaftigkeit. Kuraiko teilt mit einer Decke ein Zeltbereich ab, in den sich die zwei Frauen verziehen.

O´Nunu igelt sich mit ihrem Schlitten an einer Hausecke der Dorfruine ein. Hier wohnen nicht mal Tiere. Ab 22 Uhr geht sie noch einmal sichern, findet aber nichts und bleibt eingemummelt auf Wache, obwohl die Soldaten auch Posten aufstellen.

Im Morgengrauen werden alle von Gewehrfeuer aufgeschreckt. Richtung Nordost konnte Heinrich noch Mündungsfeuer sehen. Die Salven gingen aber nicht in Richtung der Gruppe. Die Zivilisten werden wieder ins Bett geschickt.

29.01.2015

Die Alphas wecken etwas später das Lager und beginnen die Fahrzeuge anzulassen damit sie warm laufen.

Kaum ist die Sonne richtig aufgegangen, kündigt sich ein Schneesturm an. Schnell werden die restlichen Sachen gepackt und gerade als der Sturm alles einhüllt ist man fertig. Der Sturm setzt die Truppe 26 Stunden fest. Larissa bereitet inzwischen die Scanner vor. Dabei löst sie einen Kurzschluss aus. Der Motor erstirbt. Also muss Larissa raus und ihn wieder anwerfen.

Nach einer Viertelstunde hat sie es und kommt eingeschneit wieder rein.

Als der Sturm endlich abflaut, überprüft sie die Scanner an den anderen Fahrzeugen, braucht aber eine ganze Stunde dafür, weil sie noch mehr kaputt macht, bevor es schließlich geht. Dann ordert sie die Fahrzeuge in Formation in einer Spirale immer weitere Kreise zu ziehen, bis es nach 8 Stunden piept.

Auf dem Bildschirm ist ein metallischer Gegenstand mit 1,5 m Länge und leichter Biegung zu sehen. Ein Rohr? Larissa lässt die Umgebung m den Gegenstand abscannen, während O´Nunu den Gegenstand ausgräbt. Es ist ein abgerissener Cyborg-Arm, der noch nicht lange hier liegt. Unweit davon ist ein Hügel. Darunter findet O´Nunu das erschossene Wollnashorn. Es wurde von Projektilen zerlöchert. O´Nunu schneidet essbares Fleisch heraus und sichert dabei zwei verschiedene Munitionstypen.

Eine Untersuchung durch Larissa ergibt, es ist Cycore-Muni, die wohl ein Kommando der Cyborgs hier verschossen haben muss.

Das Ganze muss der Schneesturm zugedeckt haben. Aber was machen die hier?

Es wird Nachtruhe gehalten.

Morgens geht es weiter auf dem großen Spiralkurs. Als eine ganze Runde gefahren ist, schlägt der Scanner wieder an. Nachforschungen und buddeln fördert den Rest des Cyborg-Armes zu Tage. Dem Körper wurde das Hirn entfernt. Der Körper wurde von dem Wollnashorn zerlöchert. Aus der Lage ist eine Richtung zu erkennen, in die die Cyborgs gelaufen sind.

Es kommen die Gedanken auf, dass die Cyborgs auch die Forschungseinrichtung suchen und von dem Nashorn überrascht wurden.

Also werden die Wagen 1 und 2 weiter auf Spiralkurs geschickt und die Gruppe folgt den Cyborgspuren.

Nach einer Stunde findet man ein Loch in den Boden gegraben. In der Nähe ist eine große Struktur zu scannen und das Loch bildet einen Eingangstunnel. Dieser scheint ca. 12 Stunden alt zu sein. Ob die Cyborgs noch da sind? Larissa gibt die Koordinaten an die anderen beiden Fahrzeuge weiter und ordert sie so schnell wie möglich herbei.

12.02.2015

Es dauert zwei Stunden, bis man die Motoren der beiden Schneefahrzeuge hört. Als sie ankommen lässt Heinrich das Lager aufbauen und befestigt ein Seil an einer Raupe, um ohne Probleme die Eisfläche nach unten in den Tunnel zu bewältigen. O´Nunu geht die Umgebung inspizierten.

Heinrich rutscht den Tunnel runter und erreicht nach ca. 50 m eine aufgebrochenes Rolltor. Hier ist jemand eingebrochen.

Er ruft Querfurt und Fugger mit Taschenlampen. Dann soll Frl. Kraft auch kommen. Asrael folgt ihr.

Als alle unten sind, geht Heinrich mit den beiden Schützen mit Nachtsichtgeräten rein um zu sichern.

An der Tür schwatzen Asrael und Larissa über Kuraiko. Die Soldaten schleichen sichernd durch eine große Materialhalle. Ein Generator ist auszumachen, verschiedene Fahrzeuge und Kisten. Plötzlich wird das Schwatzen am Tor von lautem Scheppern in der Halle unterbrochen. Alle machen einen Satz, bis Querfurt einen Schraubenschlüssel meldet, den er versehentlich gekickt hat.

Sauer geht Heinrich zum Tor und fährt die Ratschtanten an, ob es nicht spannend genug ist. Dann holt er Larissa um den Generator anzufahren.

Sie muss etwas basteln und Benzin nachfüllen, dann geht das Gerät an. Einige Neonröhren flackern los. Zwei Stück platzen gleich. Der Rest erleuchtet die ganze Kalle. Sieben Kettenfahrzeuge stehen teil montiert herum. Die Kosten sind nummeriert. Der hintere Teil der Halle ist zwei Meter tiefer. Eine Hebebühne ist zum Absenken von Lasten vorhanden Der untere Teil ist eine leere Ebene mit einem Hubwagen. Drei große Rutschröhren führen weiter nach unten. Sie sind mannshoch und haben eine Treppe für Fußgänger. Von den Cyborgs ist nichts zu sehen.

In den Kisten befindet sich meist nichts. Eine Nockenwelle und altes Medizinmaterial ist zu finden. Die Benzinvorräte reichen ca. 1 Stunde. Mit dem Rest aus den Fahrzeugen – 1,5 Stunden. Also gehen die andern schon mal zu den Röhren schauen. O´Nunu organisiert die Flutlampen und genug Powerzellen.

Heinrich schaut in das linke Rohr. Dann schickt er Fugger vor in die Tiefe zu steigen. Nach 45 Schritt erreicht sie eine Plattform, die jetzt in Fels geschlagen ist. Von hier aus kann man sehen, dass der rechte Tunnel eingebrochen ist.

Von der Plattform gehen zwei Rohre weiter in die Tiefe. Es geht 20 Meter tiefer, dann versperrt eine Tür den Weg. Ein Zahlenschloss versperrt den Weg. Heinrich ruft Larissa, die etwas herumfummelt, aber nur lose Enden hinterlässt. Maulig geht Heinrich wieder rauf. Er ruft O´Nunu und Kuraiko. Sie kommen mit den Flutlichtlampen in den Zwischenraum. Als Heinrich von dem Zahlenschloss erzählt, will Kuraiko mal herunterschauen. Sie fragt, ob sie mal auf die andere Seite schauen soll. Er nickt. Als sie sich konzentriert öffnet sich unter Asrael ein Loch,in dem er verschwindet. Dann ist es wieder zu, ehe alle genau hinsehen können. - Ein Asrael Hänger!

26.02.2015

Kuraiko schaut sich betroffen um. Auch Heinrich steht nur starr in der Gegend. Sie stupst ihn, aber nichts passiert. Beschämt geht sie wieder rauf und gesteht, Asrael ist weg und Heinrich kaputt.“ Alle schauen, Sie erklärt, was geschehen ist. O´Nunu empfiehlt den Truppführer Heinrich im Mittelflur aufzustellen. Er ist steif wie ein Brett als die zwei Rekruten ihn rauftragen. Kuraiko überlegt, was ihr schiefgelaufen sein kann.

O´Nunu und Saphira beleuchten den zweiten Gang. In der Mitte ist ein metallischer Gegenstand zu sehen. Neugierig geht Kuraiko runter und schaut. Es ist ein verformter Cyborg mit zerquetschtem Kopf. In diesem Moment ploppt Asrael aus dem Nichts und zittert. Kuraiko erschreckt sich und schreit. Oben erschreckt sich Saphira auch und will schießen, aber eine Ladehemmung rettet Kuraiko.

„Was machst Du?“ brüllt O´Nunu und nimmt dem Kampffisch die Waffe weg. Kurakiko ruft rauf, dass Asrael wieder da ist, aber vor Angst zittert. Die beiden Rekruten tragen ihn rauf und O´Nunu schallert ihm einige Schläge ins Gesicht. Er beruhigt sich und fällt ins Koma. Er wird zum steifen Heinrich gesetzt.

Dann schauen alle in den Gang runter. Der Cyborgkörper ist kaputt, aber den Chip kann man ausbauen. Larissa packt ihn in ihre Brotdose.

Die Tür am Ende ist offen. Hindurch ist ein langer Flur mit zwei Aufzügen.

Auf der einen Seite ist ein Computerraum und ein Generator, der keine Treibstoff hat. O´Nunu meint, ob man die Blitzsteine nicht direkt an die Rattermaschine halten kann und den Stinkeapparat auslassen kann.

Mit zwei Batterien springt ein Modul an. Es enthält nur Personaldaten, Schichtbücher und uninteressante Versuche. Dann versucht Larissa ihren Chip hineinzustecken. Der fordert ein sechsstelliges Passwort. Sie probiert 123456 und Computer und Scheiße. Dann sperrt der Chip.

„Nun musst Du ihn ins Werk schicken!“ schlägt O´Nunu vor.

„Nach Süd-Amerika?“

„Mit der Post! Aber da braucht man einen Bon.“

„Du meinst die Blechleute rauchen?“

„Ah, besser eine Quittung. Die Soldaten können sicher eine ausstellen.“

„Na, die werden sich freuen, einen entsperrten Chip ins Alpha-Konsortium zurückzusenden.“

Alle lachen.

Dann wendet man sich den Fahrstühlen zu. Ein Schacht ist eingebrochen und mit Schnee verstopft. Der zweite ist zwar benutzbar, aber funktioniert nicht. Man kann die Tür aufdrücken und an Stufen in den Schacht runter klettern. Larissa klettert mal.

Als sie 20 Meter tiefer an der nächsten Tür diese entriegelt und einen Spalt öffnet, steht ein Cyborg mit dem Rücken zu ihr vor der Tür. Leise klettert sie wieder rauf. Oben berät man, ob jemand mit Waffe den Kerl umschiesst oder Kuraiko ihren Elektriktrick versucht.

Also klettern Larissa und Kuraiko nacheinander runter, binden sich fest und machen sich bereit: Kuraiko will dem Kerl kurzschließen und Larissa mit O´Nunus Kuhfuß die Tür öffnen...

12.03.2015

Im Mittelgang erwachen die beiden Erstarrten. Ihnen kribbeln die Glieder und bewegen sich mit Schmerzen. Dann löst Heinrich sein Gewehr aus, was einen höllischen Lärm macht. Dann berichtet Asrael, dass er direkt vor einem drei Meter hohen Monster aufgetaucht ist, was ihn weggeschleidert hat. Dann ist er wieder im Gang zusammengebrochen. Heinrich lässt sich von einem der Rekruten berichten. Da bracht es unten im Schacht. Heinrich legt panzerbrechende Muni ein, dann laufen sie los.

Unten im Schacht hatte Kuraiko die Tür aufdrücken wollen, als unter Saphira eine Strebe wegbricht und klirrend in den Schacht fällt. Sie kann sich halten, aber der Cyborg vor der Tür dreht sich um und feuert in den Schacht. Das Seil reißt, Kuraiko wird hochgerissen und fliegt oben aus dem Schacht. Saphira kann sich halten und sieht einen kleinen runden Gegenstand an sich vorbei fliegen.

Oben stürmen, nach den Schussgeräuschen, die Alphas in den Flur und schauen alarmiert. Dann explodiert die Granate und Dreck fliegt aus dem Gang. - Saphira ist noch da unten.

Die Alphas schauen mit ihren Waffen in den Schacht. Gerade reckt der Cyborg den Kopf in den Schacht. Die Schüsse krachen und der Kerl fällt weitere 60 Meter runter und knallt auf die Kabine.

Dann klettern sie runter und finden Saphira in einem Stück an einem Stahlstreben hängen. Sie wird in den nun leeren Flut gezogen und Asrael kommt dazu und flickt sie zusammen.

Inzwischen werden die anderen runter gerufen und klettern hinterher. In dem Gang sind wieder Büroräume. Auch hier hat es einen Generator, der Benzin braucht. Frl. Kraft findet Benzin und füllt es nach. Der Generator springt an und Licht flammt auf. Nun beginnen Frl. Kraft, Kuraiko und Heinrich und Asrael die Computer zu benutzen.

Larissa baut Computerteile auseinander. Die anderen schalten ein. Finden Passwort unter einer Tastatur und können 19 Dateien finden. Nr. 13 ist extra gesichert. Alle anderen enthalten Fehlversuche. Finden Passwort unter anderer Tastatur und öffnen 13. Enthält erfolgreiches Experiment eines geborenen Mutanten, der 2,5 Meter groß und zwei Meter breit ist und nicht erschossen oder erstochen werden kann. Auch Elektroschock geht nicht. Ups. O´Nunu geht einen Speicherstick holen. Die anderen untersuchen die Räume, lauter Büros.

Nach der Speicherung hört man weiter unten Schüsse und die Cyborgs zerschellen. Schließlich sind die Schrotthaufen von 5 Cyborgs zu finden, als Kuraiko und einer der Rekruten den Geräuschen folgend in den Schacht schauen und ein Gesicht sehen, was nicht mal einen Mutter lieben könnte. Kuraiko schreit auf.

Als alle sich versammelt haben ordert Heinrich ins dritte UG zu gehen, um dort nach dem Rechten zu schauen. Er hat das Missionsziel noch nicht erreicht.

O´Nunu schläft kurz vor, ob man es nicht mit Reden versuchen will, immerhin hatte es zu Asrael in ganzen Sätzen gesprochen.

„Aber es hat mit einer zwei Meter großen gezackten Axt auf mich hauen wollen, als ich wieder bei Euch aufgetaucht bin!“ jammert der.

Heinrich und die drei Rekruten legen die panzerbrechende und Explosiv-Muni ein und klettern weiter runter. Gegenüber der Fahrstuhltür ist ein noch zuckender Cyborg mit gespaltenem Oberkörper.Was für einen Axt. Von dem Monster ist nichts zu sehen. Die Räume haben Fenster – wohl die Versuchslabore. Der zweite Schacht, der oben eingebrochen und vereist war, ist hier offen und benutzbar. Da kann der Kerl weiter runter geklettert sein.

Der Cyborg wird von Kuraiko angesprochen. Er antwortet. Als Larissa ihn repariert hat, stellt er sich als Josef vor und meint, er hätte Order das Objekt zu töten. Aber weder den Auftraggeber, noch den Grund will er preisgeben – Geheimdaten! Das muss man schon verstehen, dass einige Dinge nicht offen geglegt werden können. Auf O´Nunus Erklärung, er wäre keine Piep-Piep-Maschine, wie die Computer, sondern eine Quitsch-Quietsch-Maschine, meint er nur herablassend, er sei Josef. O´Nunu muss über das Gehirn in Blechdose lächeln, Kuraiko feuert seinen Hochmut an, vielleicht verplappert er sich ja.

Auf jeden Fall weiß er, dass das Monster in seinem Raum Nahrung hat, die es jetzt wohl isst. Woher er die Info hat, obwohl er noch nicht unten war, ist auch geheim. Er will aber seine Waffe zurück. Die hatte Heinrich O´Nunu als Stütze geschenkt. Der Truppführer möchte, dass sie sie erst einmal behält. Noch breiteres Grinsen. Der sollte besser keinen Kontakt zu seinem Kommandanten bekommen!

26.03.2015

Asrael und O´Nunu überlegen, wie sie das Gift mit einem Pfeil in das Monster bekommen. Am besten man schießt eine Spritze ab.

Inzwischen ist Frl. Kraft in den Schacht runter geklettert. Sie reißt eine Sprosse raus und stürzt fast ab. Das Klappern der Sprosse am Boden des Schachtes lässt sie aufschrecken und blitzschnell wieder raufklettern. Asrael packt erst mal den Arztkoffer aus.

Also macht sich Kuraiko auf den Weg nach unten mit den Soldaten. Sie drückt sich durch die Fahrstuhltür und schaut in den Flur. Alles ist mit Blut verschmiert. Der Gang hat an beiden Seiten unzählige Zellen und eine offen stehende Tresortür. Von dort hört man ein Röcheln. Sie setzen die Infrarotbrillen auf und schleichen sich an die dicke Tür.

In dem Raum steht ein drei Meter hohes und zwei Meter breites Wesen, was gerade einen unkenntlichen Kadaver zerreißt und etwas davon mampft. Dann bemerkt das Wesen die Beobachter und zuckt auf. Kuraiko rennt zurück und gibt den Soldaten Zeichen zum Rückzug. Man hört Metall auf dem Boden schleifen. Kuraiko und vier Soldaten klettern rauf. Nur Kilian reißt die Waffe hoch und schießt. Bon oben hört man, dass durch den Gang die Schüsse hallen und das Monster mit seiner Axt schlagen.

Larissa hatte inzwischen fünf Spritzenpfeile gebastelt und die mit Gruft aufgezogen. Als der Lärm zu hören ist, greift sie die Pfeile und lauscht, wo der Kampf unten ist, und kletter auf der anderen Seite runter. Sie orientiert sich und schießt alle fünf Pfeile auf das Monster ab. Als sie zur Tür zurück sprintet, folgt das Monster ihr und schlägt zu. Getroffen rettet sie sich hoch und lässt sich zu Boden fallen.

Die Ablenkung hat Kilian zur Flucht genutzt. Jetzt hört man das Monster wieder etwas fressen. Asrael und Kuraiko beraten, mit welchen Chemischen Mitteln man die Regenration aussetzen kann. Sie überlegen sich etwas, brauchen aber genetisches Material von dem Monster, O´Nunu überlegt, ob man was von ihm abschneiden kann.

Das Monster kommt rauf. Im Licht sieht man, das es ein verzogenes Gesicht hat und am ganzen Körper Wundflüssigkeit auslässt. Der Versuch mit einem Sägeblatt etwas abzuschneiden, scheitert. Die Alphas und der Cyborg schießen was das Zeug hält.

O´Nunu und Asrael nutzen die Gelegenheit, sich nach Unten zu verziehen und im Müll nach den Pfeilen mit Haut und Fleisch dran zu suchen. Sie finden was. Mit Taschenlampen sieht man auch den Vorrat, ein Mammut? Ca. zwei Tonnen. Es muss einen zweiten Ausgang geben.

Oben im dritten Stock tobt der Kampf. Kuraiko war beim Anblick des Monsters schreiend geflohen und rennt aus der Anlage in den Hangar, wo sie sich versteckt. Larissa versucht die anderen Leute auch zum Rückzug zu bewegen. Als O´Nunu und Asrael rauf kommen ziehen sich alle auf die oberste Ebene zurück. Nur O´Nunu und Asrael bleiben in den Labors des zweiten Stock mit einigen weiteren umgebauten Pfeilen und Asrael synthetisiert das Gegenmittel für die Regeneration.

Sie können schließlich zwei Spritzen damit aufziehen, mit denen O´Nunu wieder auf drei runter klettert. Das Monster hatte einen Alpha erschlagen können und den Cyborg in der Schacht geworfen. Jetzt frisst es ihn auf. Der Anblick treibt O´Nunu wieder rauf.

Es dauert, bis sie sich beruhigt hat. Larissa hat eine Diskussion angefangen, dass man abhauen sollte und oben lauern.

„Aber es gibt einen zweiten Ausgang!“ knurrt O´Nunu.

Sie geht wieder runter, gefolgt von den restlichen Alphas. Nur einer bleibt als Wache bei Larissa,die nicht will.

Als O´Nunu den ersten Pfeil schießt stößt ein Alpha sie an und der Pfeil saust davon. Den zweiten versenkt sie, aber das Monster rennt auf sie zu. Mit letzter Not und geschickten Sprüngen kann sie ausweichen. Der Pfeil steckt, hat aber nicht ausgelöst. Asrael geht in den Nahkampf mit dem Monster und drückt die Spritze Stück für Stück rein. O´Nunu ist an dem Kerl vorbei gehuscht und kann den verschossenen Pfeil erreichen. Das Essen des Alpha muss dem Monster dessen Hautpanzer übertragen haben. Was für eine Fähigkeit. O´Nunu schießt den zweiten Pfeil in den Hals. Er löst halb aus.

Schließlich hat das Monster 1,5 Dosen des Gegenmittels erhalten und frisst von Severus und Kilian Blei. Es kann Kilian mit seiner Axt zerteilen. Die Leichenteile lassen Asrael und O´Nunu im Schacht verschwinden. Dann ziehen sie sich unter Severus Feuerschutz zurück um weitere Gewehre und Unterstützung zu holen.

Als sie wieder in den ersten Flur kommen sehen sie die Axt des Monsters vor dem Fahrstuhlschacht liegen und eine blutige Hand die Kante greifen um sich herauszuziehen. Das ist keine Monsterhand. Alle lassen die Waffen sinken.

Tatsächlich hat Severus zwar einen Arm verloren, aber das Monster bewegungslos zurückgelassen. Die Axt ist seine Trophäe.

O´Nunu geht nachsehen. Sie findet das Monster zu unförmigen Brei zergangen auf dem dritten Flur. Ein Auge schaut sie noch an, dann zerplatzt es. Sie füllen ein Probenbecher und zerrührt den Brei. Dann klettert sie rauf und berichtet.

Alle sind sich einig, dass man zu Alphas keine Omegas braucht, die Fähigkeiten anderer kopieren können und durchdrehen. Also mischt Asrael etwas Bleiche unter die Probe, was alles Genmaterial zerstört. Dann überlegen sie, wie man die Anlage versiegeln kann.

23.04.2015

Asrael und O´Nunu überreichen den Probenbecher an den wieder erwachten Heinrich. Der schaut skeptisch den Matsch im Becher an und knurrt.

„Die Biowaffe hat es kontaminiert!“ meint Asrael.

Heinrich geht nun selber nachsehen und birgt die toten Kammeraden, einen als abgenagte Knochen. Dann wird alles in Container verpackt und Richtung Fahrzeuge gegangen. Kuraiko ist beim Anblick der Leichen davongelaufen. Larissa geht sie trösten. Bonifazius Querfuss und Severus Castell haben überlebt.

Larissa Bonifazius und Heinrich fahren die Fahrzeuge in die Zivilisation zurück. Alvin von Hammerstein lässt sich von Heinrich berichten. Severus Beutewaffen, Heinrichs Knochenkiste und Asraels Probenbecher fahren mit Alboin in den 20. Stock, wo sie die Proben im Labor abgeben. Die Riesenwaffe macht Schwierigkeiten. Dann warten alle in Raum 7 auf die Nachbesprechung.

Schließlich kommen der Wissenschaftler, Alboin und die beiden Vorgesetzten von Heinrich und Larissa in den Raum. Sie haben drei Mappen mit schwarzen Streifen dabei, die posthumen Auszeichnungen der Gefallenen. Der Verletzte erhält einen Bionikarm.

Auch Heinrich erhält eine Belobigung und doppelten Lohn = + 2.000 Kredite.

Fräulein Kraft wird von ihrem Chef gelobt und darf eventuell an der Aufarbeitung der Daten mitarbeiten. Kuraiko möchte sich auch fortbilden, der Alboin meint, sie ist doch Musikerin. Ja, er findet Beschäftigung für sie.

O´Nunu fragt, ob man mit ihrer Arbeit zufrieden ist und sie nun ihren Lohn erhält und gehen kann. Ja!

Als Larissa in ihr Büro kommt, stehen Blumen und Pralinen von einem „Verehrer“ auf dem Schreibtisch. Wer das wohl war?

Insgesamt 25 EP

Kredite: 10.000

Fame Alpha-Konsortium: +2