Tuan                                             Mini-Waldmensch-Tucamuyac-Krieger
Walkir Svenjason                                     Thorwaler Leibwächter
Torgal Akison                                        Thorwaler Krieger
Suschin Alwinnen                                    Bronjar Jäger
Silem ya Triffon de Kuslik                              Horasischer Schwertgeselle
Helga Walfischkindling                                Elfenstämmige Thorwaler Heilerin
Kratosch, Sohn des Torgan                              Zwrgenkrieger

 

22.7.2010

Winter in Thorwal. Die Stadt ist mit 11500 Bewohnern überfüllt. Der Hafen ist gefroren, die Boote sind in den Schuppen. Alle Leute haben sich in den Langhäusern zusammengedrängt. In der großen Halla hat die Hetfrau Garhelt zum Sonnenwendfest geladen. Auch Silem als Vertreter der Horasischen Schwergesellen ist geladen. Die meisten sind Kapitäne. So haben sich etwa 200 Leute versammelt und lauschen den Skalden und ihren Geschichten.

Silem sucht sich einige Kapitäne, mit denen er würfelt. Zunächst gewinnt er, aber dann gewinnt ein Thorwaler. Er kann das Geld wieder zurückgewinnen. Am Ende hat er 114 Silbertaler eingenommen.

Ohm Vollker, der Skalde lässt sich bei genug Bier von Helga, Kratosch und Suschin die Geschichten von Helgas Wanderung erzählen und notiert sie. Außerdem ist der berühmte Seefahrer Phileasson Foggwulf und der etwas weniger bekannte Beorn der Blender, ein großer Bekämpfer der Alanfaner, da. Silem wendet sich nach dem Spiel der Travia Geweihten Lenya zu, die nur vor Insekten Angst zu haben scheint. Sie flirten.

Nach Mitternacht werden die Tische zusammengestellt und aufgetafelt. Alle langen hin. Dann beginnt die Runde der Großen, die Skalden tragen die besten Sagen vor. Dann berichten die beiden Kapitäne aus erster Hand. Beorn erzählt er wäre im Güldenland gewesen. „Dort gibt es Kranichköpfige Leute!“ – „Was? Ich war selber schon da, aber solche habe ich noch nie gesehen. Die meisten sind wie wir!“

Schweigen. Dann werden die Messer gewetzt. Schließlich steht die Hetfrau auf und gebietet Einhalt. Ihre besten Drachenführer dürfen sich nicht streiten. Es wird Zeit, dass sie es austragen und eine Wettfahrt machen. Dazu haben sie sechs Tage um eine neue Otta zusammenzustellen. „Keiner ihrer eigenen Leute darf mit. In sechs Tagen wird sie die Bedingungen nennen. Damit verlässt sie das Haus. Die Ottas von Phil und Beorn gehen auch.

Alle anderen reden aufgeregt über das Abenteuer. Nur vier Stunden später, es wird schon hell, sollen sich die Interessenten am Pier einfinden. Pier 1 für Phil und Pier 2 für Beorn. Es hat sich eine bunte Truppe versammelt. Der Steuermann von Phil lässt alle in Reihen aufstellen. Beorn guckt einmal aus seinem Schiff und brüllt was. Die meisten gehen und nur Thorwaler bleiben übrig. Phil kommt nun und schaut sich jeden der 240 Leute und 180 von Beorn abgelehnten persönlich an.

Als erstes fragt er Helga, warum er sie mitnehmen sollte. Sie erzählt von der Lehrzeit auf der Walfisch. OK. Er prüft ihre Elfenohren. Dann lässt er einen riesigen Thorwaler gegen Torgal kämpfen. Torgal gewinnt. Dann soll Suschin schießen, schießt aber daneben. Silem meint, er wird als Diplomat gebraucht. Kratosch darf auch gegen den Großen kämpfen, Walkir zerlegt eine Holzpuppe. Auch der Skalde vom Abend ist dabei.

Insgesamt 48 Leute werden aufgerufen und dürfen an Bord. Die Travia Geweihte Shaya kommt nun vom Schiff und stellt sich als Schiedsrichter vor.

Die Seeadler ist ein mittelgroßes Drachenboot. Er soll damit sogar zwei Mal im Güldenland gewesen sein. Vom zweiten Besuch hat er einen neuen Drachenkopf mitgebracht. Er ist aus dunklem Holz und mit unbekannten Runen verziert. Außerdem trägt er einen Helm mit drei Augenschlitzen. Ein Güldenländisches Artefakt.

Diesen Tag pflegen sich alle.

2.9.2010

Wegen des Kältetrainings dürfen alle, die Kälteschaden bekommen würden, KO - Kältestufe würfeln. Bei Gelingen -1 SP auf den Kälteschaden.

Nach der Schwimmübung rudern alle zurück und erholen sich von den Frostbeulen. Silem geht erst mal in ein Freudenhaus und lässt sich massieren – 4 Dukaten.

Am Abend werden alle zusammengerufen. Morgen soll geladen werden. Dazu ist ½ Tag geplant. Neben Nahrung und Wasser wird auch Holz für Reparaturen gebunkert. Da die Sachen noch besorgt werden müssen, wird der Tag wohl draufgehen. Also schlafen alle gut aus und arbeiten den ganzen Tag. Abends geht Silem spielen und Helga beauftragt den Alchimisten Alkohol zu destillieren. Morgens hat er zwei Liter fertig, die sie sorgfältig verpackt. – 10 Dukaten.

Danach treffen sich alle in der großen Halla, wo die Queste verkündet wird. Die 200 Mann-Halle ist mit 1000 Leuten vollgestopft. Schließlich kommt Garhelt mit ihrem Sohn.

Es werden dreimal vier Questen um ganz Aventurin und drüber hinaus abverlangt. Man darf den Gegner behindern, aber nicht töten. 80 Wochen Zeit sind gegeben. Die ersten zwei Aufgaben: je ein Zweizahnigen Kopfschwänzler lebend fangen, damit er in der Hjaldingstadt ausgestellt werden kann. Dann soll der Himmelsturm in Yetiland gesucht und ergründet werden, an dem der Himmel aufgehängt wird. Dann sollen alle nach Riva, wo die nächsten Aufgaben warten. Jedes Schiff bekommt eine Geweihte als Schiedsrichterin, die schließlich die Bewertung abgibt.

Pläne schmiedend wandern alle durch die Thorwaler-Massen zu den Schiffen. Der Andrang ist gewaltig. Alle Besatzungsmitglieder nehmen Platz und es geht los.

Kaum aus dem Hafen, lässt Beorn rudern. Sofort ordnet Phil auch Rudern an. Es klappt ganz gut. Schließlich fährt die Seeschlange doch weg. Alle sind deprimiert (-1 auf alle Proben). Es wird wieder gesegelt. Silem überlegt nun das Mammut mit Futter zu locken. Dann muss man es einschläfern. Und was sagen die Magier? Der Magus meint er ist Hellseher, kein Einschläferer. Er ist maulig. Der zweite Adept, ein Schwarzmagier, meint er könnte es durchgehen lassen. Das wäre gut für das gegnerische Tier. OK. Aber der Hellseher will nach der Beleidigung auch nicht nach Beorn gucken. Dann bekommt er nichts zu essen, bis er wieder mitarbeitet.

Dann überlegen sie, einen Käfig auf Schlitten zu bauen und das Tier dort hinein zu locken. Dann wird es mit Decken verhängt, damit es still ist. Kratosch soll schon mal die Teile schnitzen.

In der Meerenge bei den Olportsteinen ist es gefährlich. Neben Piraten lauert dort die schreckliche Tula. Sie war eine Walfängerin, die von einem weißen Wal in einen Strudel gelockt wurde und dort von Swafnir zermahlen. Die ruhelose Seele geht um. Die Hälfte der Mannschaft fürchtet sich vor dem Nordlicht. Helga diskutiert mit einem, dass sein Bruder abgesoffen ist, weil er besoffen war. „Wie kannst Du sowas behaupten?“ Er bekommt Walwut, bis Helga ihn bewusstlos schlägt und er ruhig wieder aufwacht. Nach einem Rum geht es ihm wieder gut. Er macht Silem betrunken. Helga bemerkt, dass der bleiche Typ sie beobachtet. Sie warnt die anderen, den Kerl zu beobachten.

Eine Woche später in Höhe der Landzunge vor Olport, südlich von Dibrek erwischt die Mannschaft ein plötzlicher Sturm. Die Gischt sticht wie Nadeln. Helga, Kratosch und zwei Thorwaler sollen das Segel reffen. Es reißt sich los und fliegt davon. Dann wird mit den Rudern gewendet und auf Olport zugehalten. Der Sturm wird immer heftiger. Alle frieren. Dann tauchen die Leuchtfeuer von Olport auf und alle rudern mit letzten Kräften.

Als sie durch die Einfahrt wollen, hebt eine Welle das Schiff auf die Felsen und die Backbord-Ruder brechen. Alle werden hart getroffen. Silem, Kratosch und Torgal, die Backbord gesessen haben, bekommen Holzsplitter ab und Silem bricht sich einige Rippen. Man schafft es aber noch wieder in das Fahrwasser zu kommen in den Hafen. Hörner erschallen und die Bewohner laufen im Hafen zusammen. Die Verletzten werden in die Taverne gebracht, wo Helga fast meisterlich die Versorgung übernimmt.

Kaum im Hafen flaut der Sturm ab. Alle schlafen ruhig.

Morgens wird das Schiff begutachtet. Alle Ruder Backbord müssen neue und einige Planken müssen ersetzt werden. Das Segel muss neu. Es wird fünf Tage dauern. Helga pflegt die Kranken.

100 AP Boote fahren

16.9.2010

Kratosch und Walkir legen einem Fassbauer ihren Bauplan des Bierträgers vor. Der wird je drei Tage brauchen, um so ein Gerät zu fertigen. Walkir unterstützt ihn und so sind zwei Fassträger und zwei Helme mit Trinkschläuchen  nach fünf Tagen fertig.

Silem will sich Unterhaltungsliteratur besorgen. Er bekommt „Das Geheimnis des Lebens“ für 50 Dukaten angeboten. Ne, er hat schon ein Buch mit Sachthema – Das Benimm-Buch. Aber Helga schwatzt es dem Händler für 39,5 Dukaten ab.

Dann geht Helga mit Tuan in den Efferd-Tempel. Als der Kleine nur einen Kreuzer in den Spendensack wirft, legt Helga 10 Dukaten nach und bittet den Priester bei Efferd gegen die Stürme zu beten. Er soll sie zum Verursacher zurückschicken. Der will sehen, was er machen kann. Silem bietet sich Phil als Herold im Mitter- und Horasreich an. Suschin nutzt die Zeit um Wachsstreifen für Feuerpfeile zu fertigen. Nach fünf Tagen sind alle Verletzten geheilt, der Swafnir-Geweihte segnet das Schiff gegen Stürme. Am Ende der Zeremonie taucht ein weißer Wal am Horizont auf. Dann muss jeder einen Tropfen Blut abgeben, was in einem geschnitzten Modell der Seeadler als Opfergabe dem Meer übergeben.

Helga hat von dem verfolgenden Bleichgesicht schließlich genug nach umgarnt den Hellsichtmagier, dass der seine Kunst an dem Kerl ausprobiert. Er lässt sich umgarnen und macht sich daran.

Das Schiff ist nun bei Ruhiger Fahrt 20 Tage unterwegs nach Yetiland. Silem und Helga lesen in ihren Büchern. Tuan angelt einen 1 Schritt langen Fisch. Am dritten Tag wird ein Stück Treibholz gefunden. Ein abgebrochenes Ruderblatt der Seeschlange. Alle freuen sich.

In der vierten Nacht beim Anlegen halten Suschin und Torgal Wache. Sie bemerken die Schatten erst, als sie schon Dutzendweise über die Hügel kommen. Es sind Gjalskerländer, die die Mannschaft auf das Schiff treiben und mit Helga ein Schimpfgefecht auf Orkisch liefern.

Am siebenten Tag erreichen sie den Golf von Riva. Suschin entdeckt Wasserfontänen. Der Skalde sieht schon Wassergeister, da stellt sich heraus, dass es Wale sind. Einer hat eine Harpune im Rücken. Die ist abgebrochen. Sofort wollen die Thorwaler nach Enqui und sich rächen. Phil, Helga uns Silem überreden sie, dass die Wale sich schon selbst gerächt haben. Nach 1 ½ Stunden haben sie sich beruhigt und man geht wieder auf Kurs.

Am neunten Tag vor den Nebelzinnen. Bis hier hat die Wut der Thorwaler gereicht. Nun kommt man ins Treibeis und Nebelbänke. Man muss nun sehr langsam fahren und in der Nähe der Küste bleiben. Das ständige Donnern des abbrechenden Gletschers bringt wieder die Abergläubischen auf die Barrikaden. Der nivesische Jäger erzählt das Grollen ist der Gorfang, der Monsterwolf und er frisst einen, wenn man zu nahe kommt. Ohm meint die Stimmung mit Gruselgeschichten aufhellen zu können. Er erzählt vom fliegenden Gjalskerländer, der in der Flutkehle verschwunden ist und nun dort auf andere Seelen wartet. Er kündigt sich durch eine leise Schiffsglocke an.

Da erklingt leise eine Schiffsglocke, die näher kommt. Alle halten die Luft an.

14.10.2010

Helga, Tuan und viele der anderen Thorwaler beginnen zu schreien und laufen wie die Hühner umher. Einige beten, andere bewaffnen sich. Silem schaut erst gelangweilt, dann schreit er nach Ruhe. Keiner hört es. Der Skalde stimmt ein Lied an. Auch die Geweihte versucht mit Phil und den anderen vernünftigen Leuten den Rest zu beruhigen. Es klappt allerdings nicht.

Silem leiht sich von Kratosch eine Armbrust. Inzwischen beruhigen sich die aufgebrachten Leute. Das Glockengeräusch kommt näher. Auf einmal hört man ein „Schiff Ahoi!“ aus dem Nebel. Alle Schützen feuern auf das Geräusch. Zurück kommen Flüche, teilweise in Thorwalisch.

Als das Schiff endlich in Sicht kommt, ist es nur ein Robbenfänger – nicht der fliegende Gjalskerländer. Sie gehen längsseits und ein kleiner Kapitän mit Krächzstimme kommt auf einem Holzbein an gehumpelt. Zum Glück wurde niemand getroffen, nur die Holzwand.

Phil entschuldigt sich. Kapitän Wodjew erzählt, er hatte vor zwei Wochen zwei Knorren getroffen. Die haben von der Reise erzählt. Vor fünf Tagen ist er Beorn begegnet, dessen Schiff auch nicht so ganz heil war. Sie sind alle drei nach Yetiland weitergefahren. Silem überlegt noch Robbensteaks zu kaufen, wird aber abgewunken. So riesen alle weiter ihren Weg lang. Die nächsten Tage geht es sehr langsam weiter, weil die Eisberge immer häufiger werden. Es müssen einige die Eisbrocken mit Rudern wegstoßen.

Am Abend des 19. Tages klart es endlich auf. Vor dem Bug ist Yetiland zu sehen. Nordlichter gleiten über den Himmel und färben alles in bläuliches Licht. Jetzt wird das Eis immer dichter.

Am 20. Tag geleitet das Schiff durch einen eisfreien Kanal. Es kommt ein Wind auf und die eine Eiswand beginnt die Lücke zu schließen. Alle legen sich ins Zeug. Das Boot nimmt richtig Fahrt auf. Es wird knapp. Ca. 100 Schritt vor dem Ende schließt sich die Ausfahrt, aber das Schiff kommt in einer Ausbuchtung an Backbord zum stehen, während sich um sie herum das Eis schließt. Nur ein kleiner Kamin nach oben bleibt frei. Es wird bitterkalt.

Alle machen sich Gedanken, wie man den Berg wieder auseinander bekommt. Mit Rudern drücken? Geht nur ganz vorne am Bug. Walkir bindet sich Messer an die Schuhe und eine Aale wird mit einem Seil hochgeschossen, damit Walkir klettern kann. Phil möchte, dass er oben schaut, wie weit es noch ist. Es braucht zwei Schüsse, bis der Speer sitzt. Dann klettert er. Leider verhakt er sich und hängt fest. Nach 10 Minuten geht es weiter. Kurz bevor er oben heraus kommt, rutscht er weg. Mit letzter Not kann er sich festhalten. Von unten kommen verschiedenste Drohungen, Silem wettet erst gegen, dann für ihn. Als Walkir wieder weiter klettert rutscht er ganz weg und fällt ins Wasser.

Sofort fischen ihn alle raus. Helga schickt „Mungo“ rauf und geht Walkir mit Alkohol einreiben. Der nimmt einen tiefen Schluck aus seinem Premer-Feuer Vorrat.

Tuan kommt hoch. Oben nimmt er die Umgebung in Augenschien. Er sieht das Ufer von Yetiland und die Schollen. Die eine Seite steckt in einem großen Haufen fest. Aber ein großes Stück zur Ausfahrt bricht ab und nur 4 Meter Wand bleiben stehen. Er ruft es runter und klettert dann runter. Einige nehmen Äxte und beginnen zu hacken. Die anderen stemmen mit den Rudern die Wände auseinander um das Boot vorne zu halten.

Sie hacken 5 Stunden. Nach 4 Stunden beginnen einige große Eisblöcke von oben herabzustürzen. Sie treffen Tuan. Helga bekommt einiges zu tun, während die anderen weiterrudern, bis sie das Feuersignal der Knorren entdecken.

Als sie anlegen, ist Beorns Schiff ebenfalls dort. Sie liegt etwas abseits und ist eingeeist. Auch die Seeadler legt an und wird aufs Eis gezogen. Die Leute von den Knorren kommen herbei und berichten, das Beorns Mannen von 8 Tagen aufgebrochen sind um das Tier zu fangen.

Sofort wird der Käfig zusammengesetzt und auf die Kufen gestellt. Der Nivese weist an, wie man Iglus baut. Phil will morgen die 3 Eissegler als Kundschafter aussenden. Silem, Helga, Crottet und Torgal besetzten ein Boot. Tuan, Kratosch, Suschin und Walkir besetzen das zweite. Das dritte Boot wird von anderen Thorwalern bemannt. Aber erst mal wird gut geschlafen.

Morgens 21. Tag geht es los. Alle haben Fähnchen gebastelt, mit denen der Weg abgesteckt wird. Es wird noch Proviant gebunkert und dann losgefahren. A nach NO. B nach Ost. C fährt nach SO.

Helga lenkt das Eisseglerboot über die Fläche. Auf einmal setzen sie über einen Abgrund. Als sie wenden und schauen, sehen sie eine breite Spalte, 5 Schritt. Sie führt nach W zum Meer. Sie fahren nun nach Osten, die Spalte entlang. Nach Norden sind weite Spaltenfelder, die den Norden unbefahrbar machen.

Es wird irgendwann übergesetzt und mit Fähnchen gekennzeichnet. Sie fahren die südliche Kante des Spaltenfeldes ab. Kurz bevor sie im Osten auf den Weg von Team B stoßen haben sie die östlichen Ausläufer der Spalte erreicht und rasten dort, bevor es morgen weiter nach Norden geht.

28.10.2010

Gerade sind alle dabei die Lager aufzuschlagen, da überrascht sie ein aus Ost aufziehender Eissturm. Silem möchte die Zelte fertig bauen. Crottet meint, es ist besser den Segler abzutakeln und ihn umzudrehen. Alle beeilen sie sich alles einzugraben und den Mast abzukippen. Sie bekommen gerade noch den Segler umgekippt, da braust es los.

Gruppe B hat mehr Probleme. Suschin weiß zwar auch, was zu tun ist, aber sie bekommen ihren Segler nicht mehr umgedreht. Das Gerät nimmt Fahrt auf. Kratosch springt rauf und wird mitgerissen. Er schaut, wie er wegtreibt und stürzt sich vom Segler in den Schnee. Er kann sich noch ein wenig eingraben und hat Mühe sein Atemloch frei zu halten. Er erleidet einige Frostbeulen.

Der Sturm dauert 5 Stunden. Die Gruppe A gräbt sich morgens aus dem Schnee und sucht ihre Sachen zusammen. Kratosch freut sich, als der Sturm nachlässt. Da hört er eine flehend rufende Stimme. Er buddelt sich mühsam aus dem Schnee frei. Seine Axt ist im halfter festgefroren. In einiger Entfernung steht eine Zwergin mit weißen Haaren und einer ätherischen Aura um sich. Sie ist wunderschön. Und sie ruft ihn. Erstaunt schaut er sie an und fragt, wer sie ist. Sie will ihn wärmen. Er erwischt sich, dass er schon auf sie zugeht. Mit allem Willen bleibt er stehen. Sie lockt ihn weiter und er will nur einen Schritt machen. Dabei macht er genug, um vor ihr zu stehen. Er fragt sie noch einmal, wer sie ist und widersteht ihrem locken.

Da wird sie sauer und versucht ihn zu berühren. Es war bis eben war, nun ist es bitterkalt. Auch ihr Liebreiz ist weg und sie sieht gefährlich aus. Kratosch wiedersteht, holt sich einige Frostbeulen und als er die Augen öffnet, ist sie weg. Nur der Schnee fällt dicht um ihn rum.

Da er nur wenige Meter sehen kann, läuft er in eine zufällige Richtung (NW).

Als sich Gruppe A gegen Mittag, als der Schnee langsam nachlässt, auf den Weg macht, treffen sie Kratosch. Der mault über seine unfähigen Leute. Berichtet vom Verlust des Eisseglers. Sie beschließen noch diesen Tag nach Norden zu wandern und dann am 3ten Tag umzukehren. Sie entdecken die östlichen Ausläufer der Spalten und können ein gutes Nachtlager aufschlagen. Silem kuschelt sich an Helga. Sie macht mit und beide haben eine warme Nacht.

Am nächsten Abend erreichen sie den Haupttreck. Phil freut sich über den Kurs und entscheidet, dass Gruppe A und B am nächsten Tag wieder ausziehen, um den weiteren Weg zu sondieren. So brechen sie auf.

Am Abend erreichen sie ihr Lager. Am nächsten Tag geht es weiter nach Norden. Gegen Mittag entdecken sie einen „Eisigel“, der ca. 4 Schritt hoch ist. Das Zentrum dieses Gebildes ist etwa so groß wie ein Kopf. Davon gehen lange dünne Eisstacheln in alle Richtungen. Es rollt mit dem Wind entgegen. Alle staunen.

Dann ist ein Harfengesang zu hören. Sie kommen auf einen ganzen Wald der Eisigel. Im Zentrum sind sie bis zu 6 Schritt hoch. Einer explodiert und schleudert seine Stacheln in die Landschaft. Es wird ein Weg im weiten Bogen um das Feld herum gesucht.

Später findet man noch ein größeres. Auch hier wird der Weg drum rum abgesteckt.

Abends entdecken sie ein ehemaliges Lager von Beorn. Er war vor 5 Tagen hier. Sie finden aber keine Spuren von schweren Käfigen oder ähnlichem.

Am Morgen geht es weiter. Vormittags entdecken sie schräg vor sich die Umrisse eines Schiffes. Bei näherer Betrachtung ist es ein albernisches Frachtschiff. In der Takelage hängen noch festgefrorene Leichen.

Silem, Kratosch und Torgal wollen es untersuchen. Also segelt Helga in die Richtung und die drei Männer steigen aus. Helga und Crottet bleiben im Segler.

Als die drei zum Schiff kommen, sehen sie die Toten wie Eismumien in der Bewegung festgefroren. Sie klettern an Deck und Silem bricht die Kajütentür auf. Sie klettern runter und brechen die zugefrorene Kapitänstür auf. Der erfrorene Kapitän sitzt vor seiner Karte. Sie atmen einmal. Dann bricht Torgal an die Truhe seine Streitaxt kaputt. Dafür ist die Truhe offen. Drinnen sind ein hartgefrorener Beutel und einige gefrorene Pergamentrollen. Silem sucht das Logbuch. Kratosch findet unterm Bett ein Buch. Es ist aber an der Wand festgefroren. Mit einer Fackel werden die Beine losgeschmolzen. Mit Kraft brechen sie das Bett los. Sie schmelzen es frei.

Torgal und Kratosch wollen mit Beutel und Rollen und Buch gehen. Aber Silem muss in den Laderaum. Als er das Brecheisen aussetzt, verrenkt er sich den Rücken. Kratosch legt die Sachen hin und hilft ihm. Im Bauch des Schiffes finden sie Kisten und die erfrorene Mannschaft. Kratosch muss auch hier die Falltür aufbrechen. Hier unten ist die Bilge (Steine, Eis und Seetang). Sie klettern wieder rauf und lassen Ladung und zerfrorene Nahrung zurück. Sie sind einige Schritte vom Schiff weg, als es zu Beben beginnt. Sie laufen und Helga segelt schnell weiter. Der neue Spalt verschluckt das Schiff, erreicht aber nicht die eigentliche Route der Forscher.

Es geht weiter nach Norden, bis der Tag zu Ende geht. Sie hören wieder vor sich das singende Geräusch der Eisigel. Nach kurzer Beratung beschließen sie in einer Schneewehe ihr Lager aufzuschlagen. Sie legen die Beute aus dem Schiff zum Tauen in den Iglu.

Morgens ist der Beutel getaut. Er enthält Gold. Die Münzen sind etwa 20 Jahre alt. Die Rollen sind in echsisch beschrieben!!! Das Buch ist noch gefroren.

Es geht weiter nach Norden, bis sie das große Eisigelfeld entdecken. Es zieht sich über den ganzen Horizont. Nach Osten zieht es sich weiter herum als im Westen. Also wird nach Westen abgebogen. Hinter dem Feld geht es wieder nach Norden. Im Westen ist ein weiteres Feld der Eisigel. Am Ende des Tages haben sie wieder offenes Land vor sich Richtung Norden.

11.11.2010

Am Morgen des 5. Tages drehen sie wieder um und reisen zurück. Es werden unterwegs die Wegfahnen kontrolliert. Zum Nachtlager erreichen sie wieder Beorns Exlager. Während Kratosch Wache hält am frühen Morgen, entdeckt er auf einer Düne eine Gestalt. Sie ist schwarz und wirkt irgendwie Geschlechtslos. Schnell weckt er alle.

Als alle sich schnell angezogen haben und rausschauen, steht die Gestalt immer noch da. Silem geht hin. Da verschwindet die Gestalt hinter der Düne. Es wird schnell gepackt und weitergereist.

Als sie über die Düne kommen ist die Gestalt weit und breit nicht zu sehen. Schnell fahren sie ihre Strecke zurück. Sie treffen bereits am Nachmittag auf den Treck. Helga berichtet Phil von den Erlebnissen. Über die Gestalt ist er beunruhigt, das Schiff nimmt er mit Aberglauben auf. Die Gruppe darf einen Rag ausruhen, bevor sie wieder vorreisen.

Die Mannschaft meckert über die Kälte. Es gibt einen Schwarzmarkt für Schutzmittel gegen die Kälte.

Am nächsten Tag wird für 7 Tage gebunkert und wieder losgesegelt. Abends erreichen sie ihr altes Endlager. Am nächsten Vormittag kommen sie an eine Stellwand, die das Festland kennzeichnet. Sie teilen sich auf, um die Wand nach einem Aufgang abzusuchen. Tuan, Kratosch und Torgal fahren nach Osten. Am Nachmittag erschrecken sie, als oben auf dem Berg ein greller Lichtblitz aufleuchtet und ein tosendes Donnern einige Lawinen auslässt. Sie schauen.

Die anderen, Helga, Silem und Crottet, fahren nach Osten. Das Donnern hören sie auch, sehen aber nichts. Etwas abseits ist ein verunglückter Eissegler im Schnee. Helga fährt hin. Unweit der Trümmer sind 4 erfrorene Leute von Beorn im Schnee. Sie sehen ramponiert aus. Helgas Heilkenntnisse versagen. Da findet Crottet eine große abgeschlagene Tatze. Wie ein Firunsbär, aber Affenartiger. Tja.

Die Fahrt geht weiter. Mittags finden sie einige Iglus. Ein Lager von Beorns Mannschaft. Mitten drin zwei aufgebahrte Tote. Von Brocken erschlagen. Sie sitzen in voller Montur auf Eisblöcken. Keine weiteren Spuren.

Fahren weiter. Treffen auf eine größere Gruppe ca. 1,5m großer Boronkuttentaucher (Pinguin). Die Tiere stehen da und schauen.

Etwas später hören Helga und Silem ein tiefes Kinderjammern. Es stammt von einem Fellberg in einiger Entfernung. Nähern sich langsam. Die Männer nehmen ihre Waffen und schauen nach. Unter dem toten Körper einer von Pfeilen durchbohrten Schneefrau liegt ihr ca. 1m großes Baby. Sie retten und füttern es. Nehmen es mit.

Als sie an den Felswänden eine Abbruchstelle entdecken, fliegen Steine und zerfetzen das Segel. Ca. 14 Schneemenschen schleudern Brocken nach dem Segler. Von der anderen Seite kommen brüllend weitere 15 Schneemenschen auf den Gleiter zu. Helga nimmt das Baby und hält es hoch und schüttelt, bis es zu Weinen beginnt. Die Schneemenschen brechen ihren Angriff ab. Und schauen. Leider hat ein letzter Stein den Segelmast umgelegt.

13.01.2011

Die Jäger-Yetis kommen langsam und friedenshaschend auf die Gruppe zu. Sie stecken ihre Keulen weg. Ein Yeti, der Häuptling, kommt auf die Gruppe weiter zu. Helga geht ihm mit dem Kind entgegen. Als sie vor einander stehen, zeigt er einen Fisch vor. Helga setzt das Kind vor ihn. Er nimmt es und Helga greift den Fisch. Mit Gesten und gebrochenen Garethi erzählt er, dass die Gruppe folgen soll. Sie schicken Crottet und zwei Yetis zu den anderen zurück. Dann folgen Silem und Helga den Yetis.

Phileasson und die restlichen Thorwaler waren den Wegmarkierungen gefolgt und sind nun zügig am Treffpunkt eingetroffen, so dass der Nivese mit der Yeti-Abordnung sie gleich von der neuesten Entwicklung unterrichten kann. Nach zwei Tagen treffen auch die anderen Forscher mit ihrem Segler wieder dort ein. Sie haben sich mit Glück wiedergefunden und Torgal berichtet von ihrem Erlebnis auf dem Eisgebirge, dem fremdartigen Palast und den Monstern, die dort wohnen. Der Skalde lässt sich alles ganz genau erzählen. Dann zieht der Zug weiter nach Westen zum Yetilager. Die Gruppe B segelt schon mal vorweg.

Nach 2 ½ Tagen holen sie die Yetis mit den anderen beiden ein. Einen Tag später werden sie über einen verborgenen Pass hinter die Hohen Berge gebracht. Sie erreichen ein schmales Felstal, in dem einige Iglus stehen und Höhlen in die Felswand geschlagen wurden. Es kommen Yetis entgegen. Diese hier sind mit Knochen und Perlen im Fell geschmückt. Aggressiv wollen sie angreifen, als der Häuptling sie anbrüllt und zurückhält. Die Gruppe wird durch die Yeti-Menge geführt und soll sich in einem Iglu mit edlen Pelzen setzen. Auf einem Eistisch liegen ein zierlicher Kamm und eine Flöte. Draußen hört man die Yetis grunzen. Als Helga an der Tür schaut, sieht sie nur den Rücken des Häuptlings. Draußen ist wohl Krach wegen den Fremden.

Schließlich wird es ruhiger. Eine Schneeelfe kommt rein und schaut alle prüfend an. Dann stellt sie sich als Galandel vor und fragt nach den Namen. Silem drängt sich vor und meint, alle vorstellen zu müssen. Dann fragt sie, warum die Gruppe die Yetis angegriffen hat. – „Haben wir nicht, sie haben mit Steinen geworfen!“ schimpft Helga. Silem fällt dazwischen und erzählt von der Forschungswanderung, dem Auffinden des Kindes und dem Überfall durch die Jäger. Sie klären, dass es wohl die andere Gruppe des Wettbewerbes war, die für den Tod der Mutter verantwortlich ist. Dann jammert er, dass es auf jeden Fall an Körperpflege mangelt. Die Elfe grinst und bittet drinnen zu warten, bis alles geklärt ist.

Einen Augenblich später wird von den Yetis eine 2m durchmessende Wanne mit dampfendem Wasser rein getragen. Sofort zieht Silem sich aus und steigt in die heiße Wanne. Helga ist sauer, weil man die Frau nicht vor lässt. Sie wirft Silems Sachen in den Bottich, was den sauer macht. Später waschen sich auch die anderen, bis die Elfe wieder eintritt und erklärt, dass die Yetis die Gruppe zu einem Versöhnungsessen einlädt. Silem bedankt sich umständlich. Das Essen findet morgen statt, so dass alle genug Zeit zur Pflege haben. Außerdem wird die restliche Gruppe noch erwartet. Helga und Kratosch fragen nach dem Kopfschwänzler. Die Elfe kennt solche Wesen.

Am nächsten Mittag treffen die anderen ein. Silem läuft ihnen entgegen und lotst Phil zu dem Iglu, wo sich alle zusammensetzen. Dann berichtet er von den heldenhaften Taten von ihm und seinen Leuten. Alle anderen schmunzeln. Selbst Phil. Bis zum Abendessen bereiten sich alle auf den Festakt der Yetis vor.

27.01.2011

Im Laufe des Tages wurde in der Dorfmitte aus Eisblöcken ein Festtisch gezimmert. Galandel hat einen Thron für sich geformt. Gegen Abend wird zum Essen an den Tisch gebeten. Galandel sitzt am Kopfende, daneben Phileasson und Raluff, dann die Gruppe und die Geweihte und die Zauberer. Es nehmen etwa 40 – 60 Yetis Platz, davon nur 4 Frauen.

Dann erhebt sich Galandel und begrüßt die Gäste im Namen des Stammes der HrmHrm und spricht eine Entschuldigung für die Verwechslung mit dem anderen Team aus. Dann wird aufgetragen. Eisbärleber, Pinguin-Magen-Inhalt, warmes Blut und gefrorene Fische. Die meisten greifen zu den Fischen. Die Geweihte probiert Leber und geht schnell weg. Dann wird der Alkohol aufgetragen. Der Yeti-Schnaps scheint noch hochprozentiger zu sein, als der Thorwaler-Schnaps. Recht bald beginnt das Grölen und Singen der Thorwaler und der Yetis. Galandel hat zuerst mit Phil über die Kopfschwänzler gesprochen. Als es laut wird, geht sie. Silem hatte nach dem Auftragen des Essens noch eine geschwollene Dankrede gehalten. Dann spült er das fremdartige Essen mit den Schnaps runter, was ihn schwer anschlägt. Er kriecht zu Bett. Der Rest feiert bis früh durch.

Morgens, bzw. vormittags erwachen einige mit Kopfschmerzen. Da kommen Galandel und Phil anmarschiert und veralbern Silem etwas, der sich den Kopf hält. Dann wecken sie Raluff. Der holt die Mannschaft aus dem Koma und es werden 25 Leute ausgewählt. Die finden sich etwas später im Haupthaus der Yetis ein. Dort stellt Galandel den Jagdplan für den Kopfschwänzler vor.

Man wandert ins Tal der Donnerwanderer. Dazu muss man wieder in die Bucht zurück und von da auf die Hochebene. Alle sollen auch normale Kleidung mitnehmen. Es wird der Käfig fertig gemacht und mit Hundeschlitten auf die Bucht hinaus gewandert. Dann bleiben die Hunde zurück und die Eissegler nehmen Kurs auf die Felsbucht.

Nach 1 ½ Tagen erreicht man das nördliche Ende, wo ein heißer Wasserfall von den Felsen herunter tost. Über der Klippe ragt ein Gletscherabbruch hinaus. Darunter liegen die zertrümmerten Reste von zwei Eisseglern von Beorn. Sie wurden wohl von den Yetis zerstört.

„Da müssen wir rauf!“ meint Galandel und klettert mit traumwandlerischer Leichtigkeit die Wand rauf. Alle schauen. Walkir wird mit dem Enterhaken raufgeschickt. Er schafft es knapp, erleidet aber Kälteschaden, da er den Anaurak ausgezogen hat. Dann befestigt er den Haken und lässt das Seil runter. Silem zieht sich auch aus und klettert. Fast oben fällt er in den See. Helga hilft ihm raus. Dann klettert Torgal rauf und Phil. Sie zeihen die restlichen Leute rauf. 10 bleiben bei den Seglern zurück. Sie werden einen Seilzug bauen für den Käfig.

Oben ist ein Eistunnel, durch den der warme Fluss fließt. Der Nebel über dem Wasser ist sehr dick. Alle ziehen die dicken Jacken aus und waten durch das heiße Wasser. „Das geht 5 Meilen tief!“ erklärt Galandel. So wandern sie los.

In der Mitte der Röhre stockt es etwas. Hier ist ein Riss im Flussboden, wo Wasser versinkt. Der Boden beginnt zu beben und Galandel ruft zur Eile. Alle laufen, nur Tuan rutscht aus und bekommt den Wasserschwall des Geysirs ab. Er ist hinterher krebsrot.

„Das war die Feuergrube!“ meint Galandel. Schließlich erreichen sie das Ende der Höhle. Hier endet der Fluss und man kann in ein grünes Tal schauen. In der Mitte ist ein See. Drumherum ein dichter Dschungel, dann Mischwald, Nadelwald und etwas Tundra bis zum Eis. Man hört ein fremdartiges Brüllen.

„Wir müssen erst zu den Gromgrom, die über da Tal wachen. Sie regeln die Jagd!“ Alle folgen der Elfe.

Das Dorf der Yeti sieht ähnlich wie das der anderen aus, nur aus Holzhütten. Die 4 Yetis und Galandel gehen zu den einheimischen. Dort beginnt das Palaver, bis der Chef der Gromgrom auf Walkirs Löwenhelm zeigt. Der schüttelt energisch den Kopf und weigert sich. Phil versucht Walkir zu überreden, der bleibt hat. Da greifen alle Thorwaler zu und ringen ihm den Helm ab. Der Yeti-Chef muss grinsen. Walkir ist bewusstlos.

Dafür bekommt die Gruppe einen Stein mit Tatzenabdruck. Das ist der Jagdausweis. Die Kopfschwänzler sind auf der anderen Seite des Sees.

10.2.2011

Sofort beginnt das Planen der Jagd. Helga weiß, wie man im Wald Kreaturen findet. Sie hat da eine Fähigkeit. Am Ende einigt man sich einfach durch die Tundra rechts um den See herum zu gehen. Der Nivese sucht nach Spuren und meldet, dass die Tiere meist in der Schneezone sind und wohl nur zum futtern in die Tundra gehen. Er kann in der Ferne eine Herde ausmachen, die sich gerade auf dem Weg auf die Gruppe zu befindet. Also wird in der Tundra eine große Grube gegraben. Diese decken sie mit Ästen ab und warten auf die sich bereits nähernde Kopfschwänzler-Herde.

Als sie näher kommen, sieht man 6 Tiere, ein Kind, einen Bullen und 4 Kühe. Als die Treiber los rufen, laufen die Tiere. Leider fällt der 7 Tonnen schwere Bulle in die Grube. Er tobt. Silem versucht ein Tuch über ihn zu werfen, was der Bulle mit dem Rüssel wegzieht.

Wie Helga sie so spielen sieht, geht sie in den Wald nach einer betäubenden Pflanze suchen. Sie kommt bis zum Dschungelufer, wo baumgroße Pilze wachsen. Sie geht zurück in den Mischwald, wo sie schließlich gelbe Früchte findet, die sehr gut wirken, vor allem als Mus.

Während sie pflückt, hört sie ein Stampfen. Sie versteckt sich. Ein Schlinger stampft vorbei, schnüffelt einmal, geht dann aber. Sie sammelt zu Ende und wandert zurück.

Im Lager macht sie Brei, den sie mit Heu zu Bällen vermixt. Der Kopfschwänzler frisst sie und beginnt zu taumeln. Mit Seilen buxieren alle das Tier in den Käfig und diesen aus dem Loch hinaus Richtung Schnee. Dort geht das Schieben schneller. Helga geht noch mal in den Wald um genug Beeren für den Transport zum Schiff und nach Süden zu haben.

Die Gruppe lagert zur Nacht vor dem Tunnel. Der Nivese beobachtet in der Nacht den Geysir aus der Feuergrube. Leider gibt es keine Regelmäßigkeit.

Also spucken alle morgens in die Hände. Eine Rampe auf den Eiswall um das Tal zu bauen ist unmöglich. Es geht also mit aller Kraft durch den Tunnel. Die Yetis und Thorwaler stiefeln was das Zeug hält. Sie sind fast aus dem Gefahrenbereich, als die heiße Schlammlawine wieder ausbricht und Helga, Kratosch und Walkir erwischt. Mit aller Kraft geht es weiter, bis sie das Tunnelende erreichen.

Hier haben die Thorwaler ein Holzgerüst aus den Geräten gebaut. Es ist ein Flaschenzug-Fahrstuhl. Zuerst sind alle skeptisch, ob Beorns Leute hier inzwischen das Kommando übernommen haben. Der Yeti der Gromgrom hatte gesagt, dass die Gruppe die ersten Menschen im Tal sind. Beorn ist nicht hier gewesen. Also könnte er auf die Gruppe lauern, um das Tier abzujagen. Aber hier sind die richtigen Leute an den Seilen. Mit den Allerletzten Kräften wird der 7-Tonnen-Kollos runter gewuchtet und dann das Gerüst abgebaut und die Schlitten und Segler wieder hergestellt. Der Schlitten mit dem Käfig wird hinter zwei Eissegler gebunden.

Die Gruppe feiert Abschied von den Yetis. Dann Reist man mit dem Käfig ein Stück zurück auf die Ebene hinaus. Hier sind auch Galandel und der Rest des Stammes zum Abschied noch einmal da. Die Schneeelfe übergibt Phil einen faustgroßen Bernstein. „Es ist Nurtis Träne!“ erklärt sie. „Er wird helfen, den Himmelsturm zu finden. Ihr erhaltet ihn als Dank für die Rettung des Kindes.“

Bei der Rückreise trennen sich die drei Eissegler mit den Helden, den zwei Magiern, dem Tulamiden, Nivesen, Raluff, der Geweihten Shaya, Ohm dem Skalden, Phil und Inu dem Moha. Diese Abordnung wird zum Heiligtum der Schneeelfen reisen, wo der Stein seinen Dienst tun soll. Der Rest der Mannschaft schafft das Tier zu den Schiffen zurück.

150 AP, Besondere Erfahrung: Eiskunde, Geographie, Boote fahren und Thorwalisch.