30.6.2012
Einige Stunden von Eichstätt entfernt liegt ein
verlassener Bauernhof am Waldrand. Die Gruppe wird sich hier erst einmal
niederlassen. Maura hat den alten Hof in Bewirtschaftung genommen. So hat sie
immer einen Grund in die Stadt zu gehen, ohne aufzufallen.
Das Übel wohnt im Kloster und breitet sich von dort aus
über die Stadt aus. Das Geflecht hat sich bereits bis zur Hälfte der Stadt
ausgebreitet. Außerdem befällt die Wölfe eine Schwäche, wenn sie durch die
Tore gehen. Melchior entdeckt über den Toren eingearbeitete Schädel. Es sind
Hunde oder Wolfsschädel. Sie haben etwas in den Augen.
Ein weiteres Zentrum von Mord-, Hass- und Wutgeistern ist
im Rotlichtviertel. Unter den Strolchen und Huren liegt es auch im Argen. Die
ganze Stadt birgt einen furchtbaren Fluch. Als die Gruppe in die Geisterwelt
wechselt um mit den Unwesen zu reden, weichen sie schnell wieder zurück. Eine
ölig schwarze Masse kriecht durch die Stadt und wickelt alles ein, was
hineingerät. Man muss sich mühsam davon reinigen um es wieder loszuwerden.
Das Problem muss aus der Realwelt her gelöst werden.
Melchior will sich um den Schädel über dem Nordtor kümmern.
Es ist auf jeden Fall ein Wolfsschädel und in den Augen sind Blutachate
eingefügt. Diese Steine wirken beruhigend und ausgleichend. Es muss ein
Ritual den Fluch auslösen, der den Werwölfen die Essenz raubt, wenn sie durch
die Tore gehen.
Tristan ist tagelang in Passau hinter Casper hergelaufen.
Aber alle Kontakte haben dicht gehalten und Tristan wurde immer saurer.
Endlich hat er ein Lied in der Stadt ausgesetzt, was den Irraker aus dem
Versteck lockt. Er kann ihn sogar aus eigenen Gründen nach Eichstätt locken.
Sie beeilen sich und erreichen zum Abend den Hof.
Es ist der 26.9.1554, der erste
Traummond nach Vollmond. Maura entdeckt einige Kreationsgeister, die
berichten, dass vor 13 Jahren Fleischlinge kamen und das Tor im Kloster für
alle unbrauchbar gemacht haben. Seither geht es allen schlecht.
Nach der Abendsuppe machen sich Georg, Tristan, Isabella,
Maura, Melchior und Casper auf den Weg durch den Wald zur westlichen
Nordmauer. Sie beobachten die Posten und passen einen Augenblick ab. Dann
laufen Casper und Melchior los, werfen den Kletterhaken und erklimmen die
Mauer. Melchior braucht etwas, bis er rauf kommt. Oben verschwinden sie in
der Nacht.
In dem Moment taucht ein weißer, starker Wolf auf, der
wohl gerade auf der Durchreise ist. Er stellt sich als Magros vor. Nach einem
kurzen Gespräch wird klar, das er der Sturmfürst aus Prag ist, der den Ärger
mit dem verlorenen Kind ausgelöst hat. Gleich stellt sich bei Isabella das
Nackenhaar auf und der Neue beginnt in Kampfform zu gehen. Da der Kerl so
helles, leuchtendes Fell hat, dass man ihn weithin sehen kann und anscheinend
kein Deutsch versteht, bittet Maura Georg, die Streithähne woanders kämpfen
zu lassen. Er beruhigt sie.
Dann schauen alle wieder zur Mauer. Maura blickt wieder in
die Geisterwelt. Als die beiden über die Mauer verschwanden, hatte sie schon
mal geschaut. Tatsächlich hat der Schädel über dem Nordtor aufgeleuchtet und
ein Gitternetz bis zum Kloster leuchtet auf. Es müssen mindestens sechs
Schädel sein, die sowohl Alarm auslösen, als auch Essenz abführt – auch auf
der Mauer.
Die beiden Jungs kommen gleich unter dem Klosterberg über
die Mauer. Hier ist so kein Reinkommen. Casper meint, seine alte
Waisenhausleiterin muss dort wohnen. Ob sie noch lebt? Das geht am besten im
„heiligen Willibald“, einem Gasthaus. Hier ist ordentlich was los. In der
Menge entdeckt Casper die Schwester Dietlinde, Äbtissin vom Kloster, zusammen
mit einer jungen Adligen, die eine große Tasche mit was Glitzerndem dabei
hat.
Und am anderen Ende sitzen Benedict Rilieu und eine
Templerin, die Zeugen seiner Verwandlung waren. Er macht sich schnell klein.
Vorsichtig schleicht er zwischen den Gästen an die Tasche der Adligen heran.
Geschickt greift er rein und zieht einen Zettel heraus, den er gleich
einsteckt. Dabei hat er einen Doch erfühlt. Da die beiden Frauen ihn
bemerken, tut er so, als wäre er gestolpert und huscht weiter.
Als er den Zettel Melchior gibt, glotzt der sauer. „Woher
ist das?“ – „Hab ich gefunden!“ – „Gefunden?!“ Melchior schaut ihn sich an.
Es ist eine Art Einkaufsliste. Er zerknüllt ihn. „Was guckst Du so?“ Casper
erklärt, dass die beiden Krieger Zeugen seiner Verwandlung waren. „Erzähl!“ –
„Jetzt?“ – „Warum nicht?“ Dann berichtet er von einem Kinderbordell in
Passau, was die Schwester Amalia angeklagt hat. Dafür wurde sie
strafversetzt. Nach der Verhandlung blieb aber alles beim Alten und die
Kinder wurden immer noch zu unnennbaren Sünden gezwungen. Als Casper ein paar
der Kinder befreien wollte, kam die erste Wandlung über ihn und er löschte
einige der Obersten von Passau aus. Der Rilieu hat als Einziger überlebt, war
aber wohl unbeteiligt. – „Das sind furchtbare Anschuldigen.“ Melchior will
den Kerl zur Rede stellen.
In dem Moment erheben sich die Äbtissin und ihre Partnerin
und auch Rilieu geht. „Warte auf Brandstetter, zusammen sind wir zu
auffällig!“ meint er noch zu der Templerin.
Die Beiden folgen den drei Personen aus der Taverne.
Rilieu ist verschwunden. Die Äbtissin geht zum Kloster. Die Adlige geht zum
Osttor. Melchior will der „Hexe“ folgen. Da entdeckt Casper Amalia mit einer
Novizin auf dem Markt. Er stürzt sofort hin.
Melchior guckt noch. Es riecht nach frischem Schnee und
Maiglöckchen. Trotzdem will er der Hexe nach. Da erfasst ihn ein dunkles
Gefühl und er dreht um.
Als Amalia Casper erkennt umarmt sie ihn. Aber sie muss
dringend die alten Klosterpläne ansehen und will dann zurückkommen. Sie lässt
die Novizin bei den Jungs zurück und läuft zum Kloster. Melchior schickt
Casper hinterher.
Draußen vor der Stadt warten die anderen, ob etwas
passiert. Maura sieht, wie ein dunkler Dunst aus der Stadt aufsteigt und zu
einem Wirbelsturm wird. Magros sieht den Mond erblassen und einen roten Hof bekommen.
Das Dunkle baut sich auf.
Melchior bleibt bei dem jungen Mädchen stehen. Sie ist
eine wahre Unschuld. Da hüpft ein weißes Kaninchen herbei, was sie aufhebt
und streichelt.
Casper verfolgt Amalia bis zur Klostertür. Sie schließt
auf, macht aber nicht richtig zu. Er geht hinterher.
Die Wartenden vor der Stadt befällt das Gefühl, schnell in
die Stadt zu müssen. Sie warten die Wache ab und klettern rein.
Als Casper durch die Tür will, ruft ihn Rabeah. „Ich
begleite dich, Wölflein!“ Sie fliegt auf seine Schulter und beide dringen in
das Haus ein. Ein weißes Kaninchen fährt sie bis zu einer niedrigen Tür. Er
fummelt sie auf und kommt in ein stinkendes Verlies. Neben einem Foltertisch
liegt die Jungwölfin in Silberketten mit Runen. Er bekommt einen Schlag, als
er sie befreien will. Dann ruft Rabea zur Flucht, weil das Böse naht. Er
rennt raus und erreicht ein Fenster über dem Berghang. Er springt 60 Meter in
die Tiefe.
Die anderen Wölfe treffen auf dem Markt auf die Novizin
Karoline und Melchior. Sie erzählt, dass vor einiger Zeit die Schwester aus
dem Spital verschwunden war. Jetzt hat sie einen Brief geschickt. Den wollte
Amalia ihr hier außerhalb des Klosters zeigen. Sie zeigt ihn rum. „Iiih, wie
ekelig.“ Dann berichtet Melchior von der Liste, die Casper der Hexe geklaut
hatte. Es sind Ritualsachen für irgendein Hexenritual, möglicherweise
Unsterblichkeit. „Och!“ Ein Ruck geht durch die Gruppe und alle folgen
Karoline zum Kloster. Magros fällt in Wolfsgestalt und galoppiert vor. Unter
dem Klosterberg verwandelt er sich zurück und fängt Casper auf. „Wow!“ meint
Georg. Casper erholt sich schnell und berichtet von der Zelle. „Hin da!“
Als sie durch die Tür kommen bricht Karoline zusammen. Sie
stammelt, dass Amalia in die Ritualkammer gebracht wurde. Sie sollen sich
beeilen.
Alle gehen in Halbwolfgestalt und folgen Casper, der alle
in die Keller bringt. Magros erreicht den Raum als erstes und bricht die Tür
auf. Es hängen Amalia und die Jungwölfin kopfüber von der Decke. Die Adern an
Armen und Beinen sind geöffnet und bluten in einen Brunnen. Als die
Jungwölfin sie sieht, wispert sie: „Unter mir, ein Mann, vier Frauen!“ Da
unten im Brunnen „baden“ tatsächlich fünf nackte Gestalten, ein Mann und vier
Frauen (Dietlinde, die Hexe und zwei andere). Sie haben Zeremonie-Dolche und
einen Kristall-Becher dabei.
Der Mann hat einen Dolch in der Hand und geht gleich zum
Kampf über. Melchior wird von dem Kerl erwischt. Er geht in die Kampfgestalt,
was Kopfraumprobleme gibt. Die Hexe springt auf Magros und beschmutzt ihn.
Dafür reißt er sie auf. Sie beschmutzt ihn mit einem schwarzen Schleim, wie
der, der die Stadt in der Schattenwelt überschwemmt. Georg macht sich daran
die Mädels über dem Brunnen zu befreien. Casper schaut nach den Schwächen der
Gegner und Maura fragt die wahren Namen ab.
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Simone Uhland Schwester
des Steuereintreibers, ehrgeizig, gierig, geldsüchtig
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Thaddea Rablinger Tochter des Bürgermeisters, machtbesessen
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Hexe Danae Sarantakos – „Medea“ Anführerin
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Dietlinde hier
geboren, lebt für das Kloster
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Loic Pasquale Benezett d‘Avignon „Kronos“ treibende Kraft
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„Magros“ Johann Karl van der Gheynst Sohn von Karl V. und der Flanderin
Johanna van der Gheynst. Die Schwester Margarethe wurde anerkannt. Johann
nicht.
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Casper Bartholomäus van de Vallen
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Alexandra Elisabeth Theophilia von Thun „Alexandra Czech“ Adlige aus Österreich
Als Melchior in den Kerl hineinbeißt, ergießt sich der
schwarze Schleim in seinen Mund. Da kommen Tristan, Benedict, die Templerin
und die geschwächte Karoline rein. Benedikt ruft. „Tötet sie nicht! Dann
kommen sie stärker aus der Hölle zurück!“
Simone und Dietlinde sind schreckerstarrt. Maura und
Isabella setzen sie fest und schauen den Mann erwartungsvoll an. Benedict
meint, sie müssen zum Fluss gebracht werden, wo der Inquisitor Ludwig
Brandstetter wartet. Maura hört in ihrem Kopf seinen wahren Namen: er heißt
Laurent. Maura schaut genauer. Laurent Pierric d‘Arnauld oder Laurent de la
Court.
„Magdalena“ die Templerin ist absichtlich verborgen.
Fanatische Monsterjägerin. Er ist ein kluger „Feind“-Monsterjäger.
Als sie Alexandra die Ketten abgenommen und die Wunden
versorgt haben, schleppen sie die Gefangenen weg. Maura fragt Laurent, was es
mit dem Wiederkommen zu tun hat. Der meint, sie folgen denen schon länger.
Nur einmal nutzten sie eine Identität doppelt. Es wird also schwer.
Dann entdeckt man im Raum allerlei Fetische:
Werwolf-Badewanne, Mumien-Dolche, zwei Schädel. „Die müssen kaputt“ fordert
Maura auf die Schädel zeigend. Alexandra stimmt zu. Unten im Brunnenboden
findet sie noch den Kristallkelch, der mit roten Adern durchzogen ist und
pulsiert wie ein Herz. Sie zerklopft es mit dem Dolch. So geht auch der
Becher kaputt. Den Dolch nimmt sie mit.
Als Laurent mit den Gefangenen geht, folgen Magros und
Melchior um Brandstätter, den Inquisitor, zu betrachten. Maura schaut in die
Geisterwelt und entdeckt Cronos als Todesgeist, neben dem die schwarze Wölfin
sich langsam materialisiert. Sie schickt Casper auf die Mauer die vier
Schädel an den Toren zu entsorgen. Er läuft los.
Mit Georg und Tristan packen sie die restlichen
Ritualsachen in die Wanne und tragen es ins Bauernhaus. Maura beobachtet
weiter den Geist, der mit der schwarzen Wölfin kämpft. Sie wird zwar stärker,
kann den Geist aber nicht besiegen. Schließlich überwindet der Geist sie,
weil sie nicht ganz ihre volle Kraft entwickeln konnte. Triumphierend haut er
mit dem Strudel ab. Es fehlte etwas von der Essenz der Schwarzen Wölfin.
Sauer geht Maura den anderen zum Fluss nach.
Dort hat Laurent Karolina ins Wasser geholt und beginnt
mit ihr ein Weiheritual. Das Wasser beginnt zu leuchten. Die beiden
Gefangenen werden unter Zetern ins Wasser gebracht und getauft.
Melchior war ins Wasser gegangen, als die Weihe begann.
Jetzt bekommt er einen positiven Flash. Grinsend freut er sich. Alexandra
geht auch ins Wasser. Alle Runen auf ihrem Körper verschwinden und sie heilt
alle Narben.
Gerade freuen sie sich noch, als Casper kommt. Er guckt.
Etwas später kommt auch Maura. Sie guckt Casper an und fragt, ob er die
ganzen Schädel vernichtet hat. Er druxt „Ja!“ stammelt er. Melchior guckt und
sieht die Lüge.
„Was?“ bohrt er. Dann kommt raus, dass Casper die Steine
gesammelt hat, bevor er die Schädel zerstörte. Jetzt poltert Maura los, dass
die dunkle Wölfin deshalb gescheitert ist und Cronos entkommen konnte. Ihre
Essenz ist in den Steinen gebunden.
Melchior stockt der Atem. Maura nickt ihm zu und geht ein
paar Schritte. Dann packt er den Welpen und wirft ihn an den Strand. Der
jault und winselt um Gnade. Dann rückt er die Steine raus, die Melchior in
der Krinos Faust zerbröselt. Da taucht an einem alten Baum die Wölfin auf.
Sie nickt dankend und löst sich wieder auf. – Wenigstens das!
Inzwischen baden alle im Fluss. Außer Casper. Als er in
den Fluss gezogen wird, schreit er auf. Das silberne Licht verbrennt ihn.
Magros sieht die getauften Frauen am Ufer liegen und schnaufen. Sie riechen
gut, als er sie leckt, schmecken sie faulig. Also schleppt er sie wieder ins
Wasser.
Als der Morgen anbricht, löst die Sonne sie zu blutigem
Matsch auf. Sie sind vernichtet. Laurent trägt die bewusstlose Karolina zu
Brandstätter. „Da habt Ihr etwas Wertvolles gefunden. Wir müssen gut auf sie
aufpassen!“
Alexandra verabschiedet sich noch von den Kirchenleuten,
die eindeutig klarmachen, dass sie nun nicht mehr dazu gehört. Maura beobachtet,
wie Casper über seine Fehler zu Recht gewiesen wird. Dann kommt ein weißes
Kaninchen angehüpft und verschwindet in dem Baum. Maura will es fangen,
findet es aber nicht. Sie schaut in die Geisterwelt und sieht das
Kaninchentotem neben dem Baum stehen, der mit Gaben behängt ist. Sie wechselt
durch den Baum in die Geisterwelt. Dann bietet sie das ägyptische Messer als
Gabe an. Kaninchen akzeptiert es, gibt es aber zurück und meint, es wird noch
gebraucht. Sie wandern noch den Vormittag durch die Geisterwelt, bis sie an
der Farm wieder austritt. Dort haben sich alle versammelt. Georg nimmt erst
Casper zur Strafexpedition, dann prüft er Alexandra und nimmt auch sie in das
Rudel auf. Alle feiern…
Einige Tage später, am 30.9.1554
hat man begonnen das Revier zu markieren. Alexandra und Casper werden in der
Abtei mit Briefen konfrontiert, die sie schockieren. Auch Magros hat einen
Brief, den er nicht lesen kann. Es ist arabisch. Isabella will es übersetzen.
Alexandra und Casper kommen zurück. Es wird Rat gehalten.
Alexandra hat erfahren, dass ihr Baby von ihrem Verlobten lebt und zwar beim
Vater. Nun ist sie hin und hergerissen. Georg und Maura raten ihr zu Geduld.
Sie werden zu gegebener Zeit nachsehen.
In der Stadt verzieht sich die Finsternis und neue Geister
ziehen ein. Die Kreationsgeister erzählen, eine Lune wäre gekommen und hätte
das Tor reaktiviert. Alle Bürger sind so gut drauf, dass die ganze Stadt
renoviert wird. Außerdem wird es eine Geburtenwelle geben.
Nach 2-3 Wochen klingt das etwas ab. Dafür kommt die Frage
der Rudelbildung wieder auf. Casper will stärker werden um irgendwann den
Mord an seinen Eltern durch die Inquisition zu rächen. Ja, ja, die Rache.
Aber gemach.
Dann beschließen alle ein Rudel zu bilden. Sie einigen
sich auf das Kaninchen als Rudeltotem. Oder auch nicht. Melchior will was
wolfigeres. Magros greift ein und Tristan macht mit. Sie rollen sich, bis
alle sich gegenseitig in den Fängen haben. Der Kampf artet aus, bis Georg
erst Melchior und dann auch Magros niederschlägt. Der ist nun sauer auf die
Jungs, weil die Ernst gemacht haben. Maura geht Wunden lecken. Alexandra
traut sich nicht, kuschelt aber. Melchior unterwirft sich, Magros humpelt
weg. Der Rest überlegt, was Sinnvolleres zu tun ist.
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